Oscar Maxxum Weizen trüb

Bierbewertung: Oscar Maxxum Weizen trüb

Bier-Test: Wir haben das Bier "Oscar Maxxum Weizen trüb" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Oscar Maxxum Weizen trüb-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Oscar Maxxum Weizen trüb.

Überblick: Oscar Maxxum Weizen trüb im Test

Es folgen alle Daten und Angaben über das Oscar Maxxum Weizen trüb. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Was der Hersteller sagt

Unaufgeregtes, eher malzig-mildes Weizen, obergärig. Aussehen: hefetrüb, gunkleres gelb. Bukett: Süßlicher Hefegeruch, leicht bananig. Geschmack: Leicht malziger Antrunk, hefig, viel Weizenmalzgeschmack, fast sämig, wenig hopfig. Klingt fruchtig-herb aus, relativ lange anhaltend
https://www.trinkgut.de/sortiment/bier/weizen/2923/oscar-maxxum-weizen-trueb-20-x-0-5l, Abruf am: 10. Januar 2023

Unsere Bewertungskriterien

  1. Schaumbildung: viel
  2. Schaumhaltbarkeit: langanhaltend
  3. Geruchsintensität: schwach
  4. Geruchsbalance: metallisch, leichte Hefe, leicht getreidig, leicht würzig
  5. Bierfarbe: Gold
  6. Biertrübung: trüb
  7. Kohlensäuregehalt: viel
  8. Geschmack: Leicht malziger Antrunk, hefig, viel Weizenmalzgeschmack, fast sämig, wenig hopfig, leicht fruchtig-herb

Bewertung

Unsere Gesamtbewertung:

User-Bewertung:

Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Oscar Maxxum Weizen trüb" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Rating: 6.33/10. From 3 votes.
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Bewertung von Christian:

Zu diesem Bier muss gesagt werden, dass es quasi in direktem Vergleich zum Maisels Weisse Kristall getrunken wurde, bzw. direkt im Anschluss. Und ich möchte nicht zu viel spoilern, aber den Unterschied merkt man doch gewaltig. Bei Oscar Maxxum handelt es sich ja um eine Eigenmarke aus dem Trinkgut, entsprechend ist das Bier für einen durchaus günstigen Kurs zu bekommen.

Optisch haben wir hier echt eine Wucht vor uns. Also da gibt es wirklich nichts zu meckern. Tolle Farbe, satte Schaumkrone, die auch von langer Haltbarkeit ist. Im Geruch merkt man dann, dass dieses Bier eher von der milderen Sorte ist. Viel Aromatik nimmt man hier nicht auf. Was aber deutlich zu riechen ist und als erster Gedanke in den Kopf kommt, ist eine metallische Note. Nach und nach folgt dann etwas Getreide.

Im Antrunk spiegelt sich dann die Milde wieder. Die typische fruchtige Note nach Banane schmecke ich hier kaum und auch das Weizenmalz ist jetzt nicht übermäßig intensiv zu schmecken. Irgendwie schwingt aber auch im Geschmack, besonders ab der Mitte (die übrigens relativ flach bleibt) diese metallische Note im Mund mit. Es vermischt sich mit dem Getreide, bleibt aber dennoch irgendwie zu schmecken.

Also in Summe bleibt festzuhalten, dass man meines Erachtens schon einen Unterschied zu einem Weizenbier merkt, welches eben doppelt so viel oder noch mehr kostet. Ist es deshalb schlechter? Geschmacklich ohne Frage flacher und weniger aromatisch, aber es ist auch definitiv nichts, was man unbedingt wegkippen muss. Wer also für kleines Geld bei einer Party Weizenbier anbieten möchte, kann hier durchaus zugreifen. Der Weizenbier-Enthusiast geht aber vermutlich eher laufen. Insofern ergibt das, in Relation gesetzt, eine Note von 7 Punkten.

Bewertung von Mirco:

Ein trübes Weizenbier kommt mir immer gerne auf den Tisch. So geschieht es mir auch bei unserer heutigen Bierprobe – ob ich will, oder eben auch nicht 😉 Erst einmal muss ich zugestehen, dass es sich um ein sehr günstiges Bier handelt, das sicherlich ein üppigen Größen gebraut und vertrieben wird. Und wahrscheinlich hat man hier auch ein wenig an den Zutaten gespart – schließlich erkennen wir Hopfenextrakt auf der Zutatenliste, was deutlich günstiger ist, als der klassische Hopfen.

Hier haben wir ein Weizenbier, das ich gut und gerne in Massen trinken kann. Und genauso wird es auch gedacht sein. Es schaut fein aus im Glas, hat einen ordentlichen Schaum und einen anständigen Geruch. Dazu eine schöne, perlige Rezenz, die dem ganzen Bier noch etwas „Schmackes“ verleiht.

Was eindeutig ist: Die wirklich intensiven und charismatischen Aromen kommen hier nicht durch. Stattdessen bewegen wir uns im gesunden „Aromen-Mittelfeld“. Man merkt, dass sich die Brauerinnen und Brauer hier einig waren, nirgendwo anecken zu wollen. Das ist meiner Meinung nach auch gelungen, denn wenn man dieses Bier irgendeinem Dorffest-Besucher geben würde, dann würde die Bewertung sicherlich positiv ausfallen. Der Volksfest-Charakter ist auf jeden Fall da. Bei den Aromen hat man dennoch ein wenig gespart, weil die Wässrigkeit doch hier und da durchscheint – vor allem im Haupttrunk. Die ganz leichte Würze rettet das Bier dann auch nicht über den Mittelstrich. Ich entsende 4,5 Punkte. Es ist auf jeden Fall lecker und gut trinkbar, aber so uninspirierend und lieblos, dass ich über die besagten Punkte nicht hinaus komme.

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