Kloster Landbier

Bierbewertung: Kloster Landbier

Bier-Test: Wir haben das Bier "Kloster Landbier" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Kloster Landbier-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Kloster Landbier.

Überblick: Kloster Landbier im Test

Es folgen alle Daten und Angaben über das Kloster Landbier. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Was der Hersteller sagt

Leider ist kein Herstellerzitat vorhanden. Wir verweisen stattdessen sehr gerne auf unsere eigene Webseite, die wir natürlich voll und ganz empfehlen können.
https://www.bierwertung.de, Abruf am: 23. April 2022

Unsere Bewertungskriterien

  1. Schaumbildung: viel
  2. Schaumhaltbarkeit: mittel bis langanhaltend
  3. Geruchsintensität: schwach
  4. Geruchsbalance: malzig, mild, leicht metallisch, unauffällig
  5. Bierfarbe: Bernstein
  6. Biertrübung: blank
  7. Kohlensäuregehalt: mittel
  8. Geschmack: süffig, malzig

Bewertung

Unsere Gesamtbewertung:

User-Bewertung:

Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Kloster Landbier" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Rating: 7.11/10. From 9 votes.
Please wait...
Bewertung von Christian:

Eine schöne schlichte Bügelflasche steht hier vor mir. Drin steckt das Kloster Landbier. Doch woher kommt es? Die Klosterbrauerei GmbH steht auf der Flasche, doch darüber findet man kaum etwas. Wir vermuten hier (so sagt es auch Untappd) die Familienbrauerei Dinkelacker dahinter, doch die bekennen sich auf Ihrer Homepage nicht zu diesem Bier 😉

Das bernsteinfarbene Bier glänzt sehr schön und bildet reichlich Schaum aus, der jedoch eher durchschnittlich lang anhält.

Während ich den Geruch noch als recht neutral und nicht sonderlich intensiv ansehe, merke ich beim Antrunk schnell ein etwas würziges und malziges Aroma, welches nach und nach intensiver wird und gewisse Röstaromen präsentiert. Die Süße ist eher geringer ausgeprägt und zum Ende klingt das Bier dann relativ trocken und nur mild-würzig aus.

Okay, ich geb zu, ich bin vorbelastet, weil ich mir grad vor der Probe zum Fußball zwei Kölsch gegönnt hab. Dagegen ist das hier natürlich was anderes. Aber irgendwie kann ich mir dieser undefinierten Aromatik nicht sonderlich viel anfangen. Gefühlt ist hier von allem ein wenig was dabei und so mag das Röstaroma da für mich nicht reinpassen. Kann man zwar mal trinken, aber ich brauch das jetzt auch nicht unbedingt. Insofern lande ich hier nur bei 4,5 Punkten.

Bewertung von Mirco:

Das Kloster Landbier stammt von der Klosterbrauerei GmbH aus Metzingen, allgemein wird jedoch die Familienbrauerei Dinkelacker als Referenz angegeben. Ein bisschen verwirrend, dass es hier keine klaren Aussagen und vor allem keine eindeutige, offizielle Webseite gibt. Dennoch: Wir hatten einen richtig coolen und lauten Plöpp beim Öffnen der Bügelverschlussflasche. Nun sind auch alle Nachbarn wieder wach!

Was mir sofort auffällt: Es bildet sich äußerst viel Schaum, der allerdings sehr großporig und instabil ist. Er sitzt locker auf dem Bier und fällt bereits nach kurzer Zeit in sich zusammen. Die Kohlensäure verursacht eine mittelstarke Rezenz, ist aber im Glas deutlich zu sehen.

Beim Ansetzen des Glases kamen mir zunächst malzige und leicht metallische Noten in die Nase, fast schon ein wenig blechern, wie man es von so manchem Pilsener kennt. Der Geschmack war hingegen äußerst unauffällig und mild. Erst wenn man sich ein wenig intensiver auf den Geschmack vor allem im Haupttrunk konzentriert, erkennt man malzige, ja sogar leicht röstmalzaromatische Noten. Alles bleibt aber auf einem ganz entspannten Niveau. Also ich kann das Bier wirklich sehr schnell trinken und mir erscheinen die Aromen nicht besonders ausgeprägt zu sein.

Vielleicht wird es im Abgang ganz leicht herb, obwohl zu jeder Zeit eine leichte Malznote mitschwingt. Für mich reicht es hier aber nicht für eine klare Tendenz in die obere Biertabellen-Hälfte, da mir das Bier schlichtweg einen Schlag „zu lahm“ ist. Es schmeckt mir ja „nicht nicht“… also es ist wirklich gut und fix trinkbar, aber es bleibt für mich nahezu belanglos wie so manches Mineralwasser. Daher gehe ich mit 4 Punkten knapp unter den Strich.

Dieses Video wird dir auch gefallen!

Schreibe einen Kommentar