Hohenthanner Kellerbier Dunkel

Bierbewertung: Hohenthanner Kellerbier Dunkel

Bier-Test: Wir haben das Bier "Hohenthanner Kellerbier Dunkel" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Hohenthanner Kellerbier Dunkel-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Hohenthanner Kellerbier Dunkel.

Überblick: Hohenthanner Kellerbier Dunkel im Test

Es folgen alle Daten und Angaben über das Hohenthanner Kellerbier Dunkel. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Was der Hersteller sagt

Das Kellerbier Dunkel ist ein Augenschmaus. Naturtrüb, Kastanienbraun mit feiner Schaumkrone zeigt sich die Bierspezialität. Der malzaromatische Duft und die feinen Röstaromen lassen sich auch beim ersten Schluck deutlich erkennen.
https://www.hohenthanner.de/unsere_biere/spezialitaeten/#KellerbierDunkel, Abruf am: 16. November 2021

Unsere Bewertungskriterien

  1. Schaumbildung: sehr viel
  2. Schaumhaltbarkeit: langanhaltend
  3. Geruchsintensität: schwach bis mittel
  4. Geruchsbalance: malzig, süß, leicht röstig
  5. Bierfarbe: Braun
  6. Biertrübung: trüb
  7. Kohlensäuregehalt: mittel
  8. Geschmack: vollmundig und malzaromatische mit karamellbetonter Note

Bewertung

Unsere Gesamtbewertung:

User-Bewertung:

Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Hohenthanner Kellerbier Dunkel" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Rating: 7.17/10. From 6 votes.
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Bewertung von Christian

Dunkle Biere sind bei uns in letzter Zeit irgendwie häufiger auf dem Tisch. Ob es an der Jahreszeit liegt? Keine Ahnung, aber optisch macht das Bier wieder eine gute Figur. Es ist unfiltriert, der Schaum sehr feinporig und hält ordentlich lang an. Der Geruch ist natürlich malzig-süßlich und so ist zunächst auch der Antrunk des Bieres. Im ersten Schluck hatte ich irgendwie noch krasse röstige Raucharomen wahrgenommen, die jedoch dann bereits beim zweiten Schluck nicht mehr so zu schmecken war. Karamellnoten sind zu schmecken und ein bisschen fruchtig durch die Hefe, fast wie bei einem Weizenbier. Im Abgang kommt dann doch nochmal die Bitterkeit auf, die ich bereits im ersten Moment wahrgenommen habe, gepaart mit einer doch deutlich zu schmeckenden Säure und minimaler Herbe.

Also man muss echt sagen, dieses Bier hat es in sich. Nicht nur an Alkohol mit ordentlichen 5,7% Vol. Das Hohenthanner Kellerbier Dunkel ist wirklich facettenreich. Es bietet irgendwie von allem etwas in einer doch recht guten Mixtur. Mir ist der Abgang ein wenig zu sauer und generell werde ich mit den dunkleren, malzigeren Bieren erst nach und nach warm. Aber das ist meine persönliche Ansicht. Ich war jedenfalls schon sehr froh, dass dieses Bier nun wirklich nicht so geschmeckt hat, wie viele andere Keller-/Zwickelbiere, die mir bisher wirklich nur selten zugesagt haben. Somit vergebe ich dann für dieses Bier gute 7 Punkte.

Bewertung von Mirco

Die feine Euroflasche der Hohenthanner Schlossbrauerei sieht ja erst einmal richtig nett aus und zeigt einen Lagerraum mit zahlreichen (hoffentlich vollen) Bierfässern, die wir uns gerne mal aus der Nähe ansehen würden 😉

Ein dunkles Kellerbier gehört – auf dem Papier – erst einmal nicht zu meinen favorisierten Sorten. Umso gespannter bin ich gewesen, wie es denn nun schmeckt. Erst einmal möchte ich jedoch alle ortsunkundigen aufklären: Hohenthann liegt nördlich der Isar, zwischen Regensburg und München.

Was meine Bewertung angeht: Der aller erste geschmackliche Eindruck erinnerte mich sofort an ein Radler bzw. Alster – also ein Biermischgetränk mit einem geringen Alkoholgehalt. Süße, leicht fruchtige Aromen meine ich direkt im Antrunk zu erkennen. Dazu gesellen sich deutliche Röstaromen, die mich hier (erstaunlicherweise) aber nicht stören und auch im Haupttrunk dezent zurücktreten. Es überwiegt ein süßlicher, frischer Geschmack, der aber näher an einem Radler, als an einem dunklen Kellerbier liegt. Zumindest hatte ich vor dem Öffnen der Flasche eine andere Erwartung.

Gigantisch gut ist natürlich die Schaumbildung: Ein sehr feinperliger Schaum sorgt für eine vernünftige Schaumhaltbarkeit, so dass das Bier im Glas auch nach einiger Zeit immer noch frisch ausschaut.

Ich bin absolut kein Fan von süßen Flüssigkeiten und schon gar nicht von Bier-Mischgetränken. Und dieser Geschmack erinnert mich immer noch ein wenig an Bier/Sprite oder Bier/Fanta. Allerdings sorgen die Röstmalzaromen und der weiche Geschmack wiederum dafür, dass ich es mir doch gar nicht so schlecht schmeckt. Von Schluck zu Schluck wird das Bierchen immer besser und die „Süffigkeit“ gewinnt an Bedeutung. Ich kann mich immer mehr an dieses Bier gewöhnen und mich darauf einlassen. Daher gibt’s, trotz der natürlich sehr hohen Süße, eine anständige Bewertung: 6 Punkte.

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