Wildbräu Grandauer Weißbier

Bierbewertung: Wildbräu Grandauer Weißbier

Bier-Test: Wir haben das Bier "Wildbräu Grandauer Weißbier" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Wildbräu Grandauer Weißbier-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Wildbräu Grandauer Weißbier.

Überblick: Wildbräu Grandauer Weißbier im Test

Es folgen alle Daten und Angaben über das Wildbräu Grandauer Weißbier. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Was der Hersteller sagt

Inbegriff bayrischer Bierkunst. 1548 wurde erstmals Weizen als Zutat für die Bierherstellung erlaubt. Die Tradition des Weizenbiers war geboren. Über Generationen hinweg verfeinert, entwickelt es so seinen ganz besonderen und unverwechselbaren Geschmack.
https://www.wildbraeu.de/biere/, Abruf am: 17. April 2023

Unsere Bewertungskriterien

  1. Schaumbildung: mittel
  2. Schaumhaltbarkeit: kurzanhaltend
  3. Geruchsintensität: mittel bis stark
  4. Geruchsbalance: fruchtig, Banane, Nelke
  5. Bierfarbe: Gold-Bernstein
  6. Biertrübung: trüb
  7. Kohlensäuregehalt: mittel
  8. Geschmack: waldig, grasig, bodig, erdig, angenehm, mild, süffig, entspannt

Bewertung

Unsere Gesamtbewertung:

User-Bewertung:

Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Wildbräu Grandauer Weißbier" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Rating: 7.25/10. From 2 votes.
Please wait...
Bewertung von Christian:

Erstmal Entschuldigung, dass dieses Bier nicht stilecht aus einem Weizenglas getrunken wird. Die Pilstulpe ist natürlich ein Fauxpas, aber wir haben grad nichts anderes griffbereit.

Optisch sieht das Bier erstmal schön dunkelgold bis bernsteinfarben aus. Der Geruch ist krass nach Banane, das erkenne ich schon beim Einschenken. Direkt mit der Nase am Glas aber auch wieder etwas weniger. Im Antrunk erlebt man eine gute Spritzigkeit, nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig. Sofort erkennt man die fruchtigen Noten auf der Zunge. Neben der Banane erkenne ich aber auch schnell etwas würzige Aromen. Etwas Nelke, etwas Nadelwald, irgendwie so diese Richtung. Alles aber in einer angenehmen Ausprägung, also keinesfalls zu intensiv. Gerade die Fruchtigkeit gefällt mir auch in dem Bier. Eine leichte Säure merke ich noch im Ausklang, aber auch diese ist jetzt nicht dominant, sondern eher unterschwellig und bindet sich gut ins Gesamterlebnis ein.

Ich muss sagen, durchaus ordentliches und gefälliges Weißbier, welches ich ganz gerne und entspannt trinken kann. Somit lande ich mit meiner Note auch bei guten 8,5 Punkten.

Bewertung von Mirco:

Ein Bier, das sehr schön Bernstein-farben im Glas erscheint, das schaut wirklich toll aus. Wirklich ein interessanter Geschmack, das muss man schon sagen! Ich habe ja echt wenig Ahnung davon, ob ein Bier hoch- oder minderwertig ist. Hier merke ich aber, dass wir ein ganz tolles Aroma im Glas haben. Interessanterweise erinnert mich das Bier an meine Jugend: Irgendetwas im Glas erinnert mich an früher und holt verborgene Gefühle daher. Kurzum: Schmeckt geil, erinnert mich an irgendwas, aber ich weiß nicht an was. Nicht abstreiten kann man die grasig-waldigen Noten, die man hier ohne Zweifel im Haupttrunk herausschmeckt. Dazu gesellt sich allerdings eine „komische“ Süffigkeit, die das Ganze wieder trinkbar macht.

Also echt insgesamt eine sehr merkwürdige Kombination. Ich schmecke eine leichte Würze heraus, ich erkenne ein wenig Malz und ich sehe vor allem, dass man sich hier inmitten eines Nadelwaldes befindet. Denn das ist meiner Meinung nach die Hauptnote. Wo wir hier im Endeffekt ankommen, das lasse ich den Profis überlassen. Von mir gibt es jedenfalls „nur“ 6 Punkte.

Schreibe einen Kommentar