Pott’s Weizenbier

Bierbewertung: Pott's Weizenbier

Bier-Test: Wir haben das Bier "Pott's Weizenbier" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Pott's Weizenbier-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Pott's Weizenbier.

Überblick: Pott's Weizenbier im Test

Es folgen alle Daten und Angaben über das Pott's Weizenbier. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Was der Hersteller sagt

Pott’s Weizen naturtrüb bietet durch die fein gelöste, natürliche Gärungskohlensäure ein besonders prickelndes Geschmackserlebnis. Fruchtig, mit einem durch die obergärige Spezialhefe geprägten leichten Bananenaroma.
https://www.potts.de/unsere_produkte/potts-weizen-naturtrueb/, Abruf am: 25. Juli 2022

Unsere Bewertungskriterien

  1. Schaumbildung: sehr viel
  2. Schaumhaltbarkeit: langanhaltend
  3. Geruchsintensität: mittel bis stark
  4. Geruchsbalance: fruchtig, süß, Hefe, Banane, säuerlich
  5. Bierfarbe: Gold-Bernstein
  6. Biertrübung: trüb
  7. Kohlensäuregehalt: mittel
  8. Geschmack: fruchtig, spritzig, Banane

Bewertung

Unsere Gesamtbewertung:

User-Bewertung:

Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Pott's Weizenbier" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Rating: 8.30/10. From 5 votes.
Please wait...
Bewertung von Christian:

Das Pott’s Weizenbier in der kleinen Bügelflasche macht ordentlich Krawall beim Öffnen. Ich habe es auf dem Balkon geöffnet und ich bin nur froh, dass es nicht schon spät abends war, ansonsten hätten wohl einige Nachbarn senkrecht im Bett gestanden 😉

Gold bis bernsteinfarben fließt das Bier ins Glas. Nach und nach setzt die Trübung ein. Anfangs war jedoch ultimativ viel Schaum auf dem Bier, so dass der Einschenkprozess tatsächlich etwas gedauert hat. Und nein…ich hab es nicht falsch eingeschüttet 😀

Geschmacklich merkt man am Anfang im Antrunk eine entspannte Milde mit leichter Süße. Der typische Bananengeschmack ist hier eher im Hintergrund zu schmecken. Relativ spritzig ist es, aber eher auf mittlerem Niveau. Dafür wirkt es recht schlank und leicht. Ab der Mitte machen sich würzige Noten breit und es kommt bis in den Abgang dann immer mehr ein würziges Nelkenaroma durch. Zum Glück bleibt es jedoch für mich noch im gut erträglichen Rahmen. Ebenso merkt man eine leichte Säure, die jedoch ebenfalls passabel ausbalanciert ist.

Hier haben wir ein passables, aber kein überdurchschnittlich auffälliges Weizen. Mir schmeckt es ganz gut, wird jedoch definitiv nicht mein Lieblingsweizen. Dafür ist mir hier etwas zu stark der Fokus auf die Würze und weniger auf die fruchtige Süße gelegt. Insgesamt gefällt mir aber nicht nur das schöne Einschenkbild des Bieres, sondern auch das recht leichte und süffige Trinkerlebnis. Alles in Allem fügt sich das dann in einer Note von 7 Punkten zusammen.

Bewertung von Mirco:

Weizenbiere kennt man ja eigentlich aus großen 0,5-Liter-Flaschen, getrunken aus einem entsprechenden Glas. Demzufolge bin ich hier schon fast ein wenig enttäuscht bzw. zumindest irritiert, dass nur 0,3 Liter vor mir stehen. Immerhin sieht es schick aus in einer Bügelflasche. Ein großes Kompliment möchte ich direkt der Brauerei und deren Webmastern entsenden: Eine tolle Page mit allen Angaben zum Bier – so lobe ich mir das!

Der Plöpp war erst einmal gigantisch und hat höchstwahrscheinlich meine Frau geweckt, die sich nach erschöpfender Arbeit gerade ausruhen wollte. Die Besonderheit hier: Wir haben bayerische Spezialhefe im Glas – wie auch immer sich diese von normaler Hefe unterscheidet. Auf den Geschmack bin ich sehr gespannt!

Schöne Farbe, schöne Trübung und ein gigantischer Schaum – so viel kann man festhalten. 

Der Antrunk: Wirklich erfrischend und entspannend. Ich hatte aber auch richtig Durst und mich sehr auf das Bier gefreut. Danach entfaltet sich ein schlanker Körper, der leicht hefig-säuerliche Noten ausbildet. Dazu schmecke ich sehr dezente Bananen-Noten heraus. Etwas zu kurz kommt meiner Meinung nach die Süße, die man bei vielen anderen Weizenbieren häufig dominierend vorfindet. Die Fruchtnoten schmecke ich hingegen leicht heraus, verstärkt allerdings erst zum Ende des Haupttrunks.

Die richtige “Power” kommt, so finde ich, erst im Abgang richtig zur Geltung. Im Abgang und teils auch im Nachgeschmack wird es würziger bzw. kräftiger und die Geschmacksnoten drehen noch einmal richtig auf. Das sorgt für einen tollen Abschluss und macht Bock auf den nächsten Schluck. Die Jungs und Mädels bei Pott’s machen ohne Zweifel einen guten Job und mir schmeckt das Weizenbier auch echt gut, so dass ich vernünftige und hohe 8 Punkte in den Raum werfe.

Dieses Video wird dir auch gefallen!

Schreibe einen Kommentar