Gold Ochsen Kristallweizen

Bierbewertung: Gold Ochsen Kristallweizen

Bier-Test: Wir haben das Bier "Gold Ochsen Kristallweizen" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Gold Ochsen Kristallweizen-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Gold Ochsen Kristallweizen.

Überblick: Gold Ochsen Kristallweizen im Test

Es folgen alle Daten und Angaben über das Gold Ochsen Kristallweizen. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Was der Hersteller sagt

Prickelnd, klar, erfrischend – so überzeugt die Kristallweizen-Spezialität. Gemaischt mit fein geschrotetem Malz, hochvergoren und kalt filtriert, gewinnt es seine kristallklare Weizenfarbe und seine einmalig spritzige Frische. Unser Kristallweizen erhielt beim World Beer Cup 2014 in Denver/USA den Gold Award in der Kategorie 51 “German-Style Pale Wheat Ale”.
https://goldochsen.de/shop/biere/klassiker/kristallweizen/, Abruf am: 21. November 2021

Unsere Bewertungskriterien

  1. Schaumbildung: sehr viel
  2. Schaumhaltbarkeit: mittel
  3. Geruchsintensität: stark
  4. Geruchsbalance: süß, fruchtig
  5. Bierfarbe: Gelb-Gold
  6. Biertrübung: blank, kristallklar
  7. Kohlensäuregehalt: viel
  8. Geschmack: abgerundete florale Töne mit dezenter Hopfennote und einem Hauch Melone

Bewertung

Unsere Gesamtbewertung:

User-Bewertung:

Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Gold Ochsen Kristallweizen" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Rating: 8.25/10. From 2 votes.
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Bewertung von Christian

Jetzt steht hier doch echt ein Ochse auf dem Tisch. Ein goldener sogar. Unglaublich. Das Kristallweizen ist, wie sollte es anders sein, blank und glanzfein im Glas, dazu gelbgold in der Farbe. Die Schaumkrone ist üppig, allerdings relativ grobporig. Im Geruch eher klassisch fruchtig und süß, weniger hefelastig.

Im Antrunk schmeckt man die fruchtige Süße auch heraus. Hier dominiert überwiegend aber die Zitrusfrucht und weniger die klassischen Bananenaromen. Ein wenig schmeckt man sie dennoch. Ganz spannend ist der Blick auf die Webseite und den angegebenen Geschmack: Melone. Ja, also jetzt wo ich es weiß, definitiv. Mir fehlte die Einordnung, das von alleine zu erkennen, aber doch, das ist so das, wonach ich bei der Beschreibung gesucht habe.

Den Körper würde ich als relativ mild bis vollmundig beschreiben. Im Mund verbleibt ein weiches, minimal trockenes Gefühl. Im Abgang ist wenig Säure und recht mild der Hopfen herauszuschmecken.

Insgesamt ein wirklich gutes Weizenbier, welches ich gerne an einem lockeren Sommerabend trinken möchte…und vermutlich nicht nur dann. Insofern kann ich hier wirklich gute 8,5 Punkte vergeben.

Bewertung von Mirco

Auf dem Deckel steht schon einmal: „Ulms flüssiges Gold“. Also wenn dieses Bier durch die Bäche und Flüsse Ulms führt, dann wäre ich gerne einmal zu Gast! Auf der heutigen Getränkekarte steht das Kristallweizen aus dem Hause Gold Ochsen – einer Brauerei aus Ulm. Der World Beer Cup 2014 wurde gewonnen – und zwar in der spannenden Kategorie „German Style Pale Wheat Ale“. Ich kann zumindest bestätigen, dass das Bierchen echt würdig ist, einen solchen Preis sein Eigen zu nennen – schließlich haben wir es hier mit einem typischen Weizenbier zutun – mit einer ganz speziellen Note on top. Aber beginnen wir von vorne!

Die ersten Eindrücke, geruchstechnisch, sind ganz klassisch und typisch für ein Weizenbier – süß und fruchtig. Das bestätigt sich auch weitestgehend im Geschmack. Dazu gesellt sich eine gewisse Spritzigkeit bzw. Fruchtigkeit, die das Bier sehr gut trinkbar erscheinen lässt… und dadurch ist es definitiv auch zum Durstlöschen geeignet.

Jetzt möchte ich eine Note aufgreifen, auf die ich nie gekommen wäre, wenn ich mich nicht auf der Webseite der Brauerei informiert hätte: Melone! Und jetzt, wo ich diese Geschmacksnote kenne, identifiziere ich sie auch sehr genau. Der Melonengeschmack ist sehr deutlich erkennbar. Parallel dazu gesellt sich ein relativ hoher Säuregehalt. Auch im Abgang bleibt das Bier gleichzeitig mild-dezent-süßlich, nach Hopfen schmeckend, und gleichzeitig dazu säuerlich durch die Melone. Interessanterweise ist die Geschmacksnuance „Melone“ im Antrunk überhaupt nicht wahrnehmbar – das kommt erst hinten raus. Ihr merkt: Meine Bewertung ist in diesem Fall etwas „durcheinander“.

Ich lese auf der Webseite, dass ich mir das Bierchen gemütlich zu gekochten Fischgerichten und diversen Sommersalaten oder Frischkäse gönnen soll. Klar, kann man machen – muss man aber nicht! Ich kann mir auch eine vernünftige Bolognese-Soße zaubern oder ein fettes Pfefferschnitzel mit Pommes gönnen – auch dazu wäre das Bier ein voller Erfolg! Insgesamt ein spannendes und interessantes Bier, mit dem ich sehr gut klarkomme und das ich gerne noch einmal trinken möchte: Gesunde 8 Punkte!

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