Biertest: Gold Ochsen Ulmer Hell
Wir haben das Bier Gold Ochsen Ulmer Hell getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Gold Ochsen Ulmer Hell-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Gold Ochsen Ulmer Hell.Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Gold Ochsen Ulmer Hell. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Gold Ochsen Ulmer Hell im Gesamtranking einsortiert.
Unsere Gesamtbewertung zum Gold Ochsen Ulmer Hell
Du möchtest wissen, wie wir über das Gold Ochsen Ulmer Hell denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!
Gold Ochsen Ulmer Hell im Überblick
- Biersorte: Helles
- Gärungsart: untergärig
- Zutaten: Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen
- Alkoholgehalt: 4.9 % Vol.
- Stammwürzegehalt: 11.4 °P
- Bittereinheiten: 17 IBU
- Herkunft des Bieres: Ulm, Baden-Württemberg (Deutschland)
- Brauerei: Brauerei Gold Ochsen GmbH, info@goldochsen.de
Bewertungskriterien zum Gold Ochsen Ulmer Hell in Kürze
- Schaumbildung: sehr viel
- Schaumhaltbarkeit: langanhaltend
- Geruchsintensität: schwach
- Geruchsbalance: mild
- Bierfarbe: Gelb
- Biertrübung: blank
- Kohlensäuregehalt: mittel
- Geschmack: Der verwendete Tettnanger Aromahopfen und das Gerstenmalz sind perfekt ausbalanciert und machen das Bier zu einem milden, süffigen und ausgewogenen Geschmackserlebnis
User-Bewertung
Du hast das Gold Ochsen Ulmer Hell schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.
Unsere individuelle Bewertung
Bewertung von Christian
Erstmal ganz witzig, dass sich die Brauerei Gold Ochsen extra für dieses Bier eine eigene Internetseite erstellt hat. Diese sieht auch wirklich toll und modern aus. Im direkten Vergleich zum Kristallweizen muss man auch sagen, wirkt das Etikett auf der Bierflasche um einiges moderner. Da steht viel Zeit und Liebe drin, wie scheinbar auch im Bier, so zumindest sagt es die Brauerei selbst auf der Webseite.
Optisch ist das Ulmer Hell wirklich ein tolles Bier. Eine tolle blanke gelbe bis gelb-goldene Farbe mit einer üppigen und langanhaltenden Schaumkrone. Der Geruch ist eben typisch für ein Helles: mild.
Kommen wir zum Geschmackserlebnis. Was soll man da sagen. Man kennt es von Hellen eben. Auch hier ist der Antrunk relativ mild, leicht süß. Eine leichte Herbe kommt ebenfalls bereits hervor. Im Mund fühlt sich das Bier ebenfalls sehr mild, süffig, leicht und spritzig an. Die Kohlensäure ist schon gut enthalten. Sie ist sehr feinperlig und trägt dadurch eben zum lockeren Trinkerlebnis bei. Im Abgang werden die Hopfennoten präsenter und geben dem Bier am Ende nochmal eine herbe Note mit. Insgesamt ist hier aber Milde und Herbe wirklich gut ausgewogen und kombiniert mit einer ganz leichten Süße mündet das Ganze in eben diesem tollen Ulmer Hell. Mir persönlich schmeckt es sehr gut. Natürlich erwarte ich bei Hellen nicht die krassen “Aromakeulen”, trotzdem macht dieses Bier hier vieles richtig. Es holt sicherlich nicht nur Bierliebhaber ab, sondern Bierneulinge, wobei denen dieses Helle vielleicht sogar schon zu “aromatisch” ist. Mir schmeckt die Kombi einfach gut und insofern vergebe ich hier heute gerne tolle 9,5 Punkte.
Bewertung von Mirco
Ein Bierchen von den „Gold Ochsen aus Ulm“ steht nun zur Verköstigung bereit. Hier merkt man eindeutig: Die Marketing-Abteilung der Brauerei hat alles richtiggemacht: Das feine Ulmer Hell hat nämlich bereits eine eigene Webseite mit einem extrem coolen Design. Hier meldet sich sogar die Geschäftsführerin zu Wort. Finde ich super, passt alles hervorragend zusammen – und gleichzeitig wird hier ein toller Überblick über das Bier geboten. Absolut eine stimmige die Kiste!
Erst einmal erkenne ich geruchstechnisch bei diesem Hellen die sortentypische Note: mild. Ein sehr unauffälliger Geruch ist festzustellen. Gigantisch hingegen die Schaumbildung: Echt cool, was mir die Brauerei hier ins Glas zaubert. Eine satte Schaumkrone und eine tolle Schaumhaltbarkeit stelle ich fest. Dazu eine schöne, feinperlige Kohlensäure, die sich allerdings erst nach ein paar Sekunden im Haupttrunk wirklich ausbildet und für einen erfrischenden, spritzigen Charakter sorgt. Toll gemacht!
Geschmacklich bewegen wir uns hier natürlich eher im unauffälligen Rahmen. „Süffig“ ist meiner Meinung nach das Adjektiv, das dieses Bier am besten beschreibt. Ich habe gelernt, dass es der „Tettnanger Aromahopfen“ ist, der an dieser Stelle für den ausschlaggebenden Geschmack sorgt, kombiniert mit sehr (!) feinen Malzaromen. „Mild und süffig“ bleiben aber auch unter dem Strich die Noten, die absolut dominieren und dafür sorgen, dass man ein Helles dieser Art quasi wie Wasser trinken kann.
Insgesamt ist das für mich ein Helles, wie im Buche steht: Echt lecker, end-süffig, völlig entspannt trinkbar. Stellt man mir von diesem Bier eine ganze Kiste vor die Nase, so finde ich (hoffentlich) kein Ende. Es schmeckt (einem Hellen entsprechend) sehr süffig und sorgt durch eine interessante Hopfenauswahl für Kurzweiligkeit! 9 Punkte.
Gold Ochsen ist ein sehr leckeres Bier. Durch die Nähe zur Kaserne Dornstadt bin ich während meiner Bund Zeit darauf gestoßen.
Daher habe ich sehr viel davon konsumiert. Keine Probleme am nächsten Morgen mit Kater oder ähnlichem.
Lecker süffig auch nach dem 5. schmeckt es noch sehr gut.