Gold Ochsen Ulmer Hell

Bierbewertung: Gold Ochsen Ulmer Hell

Bier-Test: Wir haben das Bier "Gold Ochsen Ulmer Hell" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Gold Ochsen Ulmer Hell-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Gold Ochsen Ulmer Hell.

Überblick: Gold Ochsen Ulmer Hell im Test

Es folgen alle Daten und Angaben über das Gold Ochsen Ulmer Hell. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Was der Hersteller sagt

Helles ist nicht gleich Helles. Schon gar nicht das von Gold Ochsen. Weil unsere Braumeister einiges auf dem Bierkasten haben, entstand – nach altem wiederentdecktem Rezept – dieses untergärig gebraute, feingehopfte Bier.
https://ulmer-hell.de/#bier, Abruf am: 21. November 2021

Unsere Bewertungskriterien

  1. Schaumbildung: sehr viel
  2. Schaumhaltbarkeit: langanhaltend
  3. Geruchsintensität: schwach
  4. Geruchsbalance: mild
  5. Bierfarbe: Gelb
  6. Biertrübung: blank
  7. Kohlensäuregehalt: mittel
  8. Geschmack: Der verwendete Tettnanger Aromahopfen und das Gerstenmalz sind perfekt ausbalanciert und machen das Bier zu einem milden, süffigen und ausgewogenen Geschmackserlebnis

Bewertung

Unsere Gesamtbewertung:

User-Bewertung:

Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Gold Ochsen Ulmer Hell" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Rating: 8.42/10. From 13 votes.
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Bewertung von Christian

Erstmal ganz witzig, dass sich die Brauerei Gold Ochsen extra für dieses Bier eine eigene Internetseite erstellt hat. Diese sieht auch wirklich toll und modern aus. Im direkten Vergleich zum Kristallweizen muss man auch sagen, wirkt das Etikett auf der Bierflasche um einiges moderner. Da steht viel Zeit und Liebe drin, wie scheinbar auch im Bier, so zumindest sagt es die Brauerei selbst auf der Webseite.

Optisch ist das Ulmer Hell wirklich ein tolles Bier. Eine tolle blanke gelbe bis gelb-goldene Farbe mit einer üppigen und langanhaltenden Schaumkrone. Der Geruch ist eben typisch für ein Helles: mild.

Kommen wir zum Geschmackserlebnis. Was soll man da sagen. Man kennt es von Hellen eben. Auch hier ist der Antrunk relativ mild, leicht süß. Eine leichte Herbe kommt ebenfalls bereits hervor. Im Mund fühlt sich das Bier ebenfalls sehr mild, süffig, leicht und spritzig an. Die Kohlensäure ist schon gut enthalten. Sie ist sehr feinperlig und trägt dadurch eben zum lockeren Trinkerlebnis bei. Im Abgang werden die Hopfennoten präsenter und geben dem Bier am Ende nochmal eine herbe Note mit. Insgesamt ist hier aber Milde und Herbe wirklich gut ausgewogen und kombiniert mit einer ganz leichten Süße mündet das Ganze in eben diesem tollen Ulmer Hell. Mir persönlich schmeckt es sehr gut. Natürlich erwarte ich bei Hellen nicht die krassen “Aromakeulen”, trotzdem macht dieses Bier hier vieles richtig. Es holt sicherlich nicht nur Bierliebhaber ab, sondern Bierneulinge, wobei denen dieses Helle vielleicht sogar schon zu “aromatisch” ist. Mir schmeckt die Kombi einfach gut und insofern vergebe ich hier heute gerne tolle 9,5 Punkte.

Bewertung von Mirco

Ein Bierchen von den „Gold Ochsen aus Ulm“ steht nun zur Verköstigung bereit. Hier merkt man eindeutig: Die Marketing-Abteilung der Brauerei hat alles richtiggemacht: Das feine Ulmer Hell hat nämlich bereits eine eigene Webseite mit einem extrem coolen Design. Hier meldet sich sogar die Geschäftsführerin zu Wort. Finde ich super, passt alles hervorragend zusammen – und gleichzeitig wird hier ein toller Überblick über das Bier geboten. Absolut eine stimmige die Kiste!

Erst einmal erkenne ich geruchstechnisch bei diesem Hellen die sortentypische Note: mild. Ein sehr unauffälliger Geruch ist festzustellen. Gigantisch hingegen die Schaumbildung: Echt cool, was mir die Brauerei hier ins Glas zaubert. Eine satte Schaumkrone und eine tolle Schaumhaltbarkeit stelle ich fest. Dazu eine schöne, feinperlige Kohlensäure, die sich allerdings erst nach ein paar Sekunden im Haupttrunk wirklich ausbildet und für einen erfrischenden, spritzigen Charakter sorgt. Toll gemacht!

Geschmacklich bewegen wir uns hier natürlich eher im unauffälligen Rahmen. „Süffig“ ist meiner Meinung nach das Adjektiv, das dieses Bier am besten beschreibt. Ich habe gelernt, dass es der „Tettnanger Aromahopfen“ ist, der an dieser Stelle für den ausschlaggebenden Geschmack sorgt, kombiniert mit sehr (!) feinen Malzaromen. „Mild und süffig“ bleiben aber auch unter dem Strich die Noten, die absolut dominieren und dafür sorgen, dass man ein Helles dieser Art quasi wie Wasser trinken kann.

Insgesamt ist das für mich ein Helles, wie im Buche steht: Echt lecker, end-süffig, völlig entspannt trinkbar. Stellt man mir von diesem Bier eine ganze Kiste vor die Nase, so finde ich (hoffentlich) kein Ende. Es schmeckt (einem Hellen entsprechend) sehr süffig und sorgt durch eine interessante Hopfenauswahl für Kurzweiligkeit! 9 Punkte.

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1 Gedanke zu „Gold Ochsen Ulmer Hell“

  1. Gold Ochsen ist ein sehr leckeres Bier. Durch die Nähe zur Kaserne Dornstadt bin ich während meiner Bund Zeit darauf gestoßen.
    Daher habe ich sehr viel davon konsumiert. Keine Probleme am nächsten Morgen mit Kater oder ähnlichem.
    Lecker süffig auch nach dem 5. schmeckt es noch sehr gut.

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