Bischoff Craft Falkensteiner Dry Hopped Wheat

Bierbewertung: Bischoff Craft Falkensteiner Dry Hopped Wheat

Bier-Test: Wir haben das Bier "Bischoff Craft Falkensteiner Dry Hopped Wheat" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Bischoff Craft Falkensteiner Dry Hopped Wheat-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Bischoff Craft Falkensteiner Dry Hopped Wheat.

Überblick: Bischoff Craft Falkensteiner Dry Hopped Wheat im Test

Es folgen alle Daten und Angaben über das Bischoff Craft Falkensteiner Dry Hopped Wheat. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Was der Hersteller sagt

Seit Christian Bischoff 1866 vor 5 Generationen in Winnweiler das allererste Bischoff-Bier braute, hat sich unglaublich viel verändert. Eines jedoch blieb: Bischoff ist seit jeher ein Familienunternehmen.
http://www.bischoff-bier.de/brauerei/?A=1, Abruf am: 21. November 2021

Unsere Bewertungskriterien

  1. Schaumbildung: mittel
  2. Schaumhaltbarkeit: mittel
  3. Geruchsintensität: stark
  4. Geruchsbalance: fruchtig, würzig
  5. Bierfarbe: Gelb-Gold
  6. Biertrübung: trüb
  7. Kohlensäuregehalt: mittel bis viel
  8. Geschmack: süß, Banane, Orange, Mango, Passionsfrucht gepaart, leicht würzig/Nelke; spritzig-frisch

Bewertung

Unsere Gesamtbewertung:

User-Bewertung:

Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Bischoff Craft Falkensteiner Dry Hopped Wheat" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Rating: 8.75/10. From 6 votes.
Please wait...
Bewertung von Christian

Last but not least… Das Bischoff Falkensteiner Dry Hopped Wheat. Im Glas optisch ein Weizenbier. Goldgelb und trüb. Der Geruch ist extrem fruchtig aber auch eine leichte Würze ist wahrzunehmen.

Im Antrunk ist das Bier eins… fruchtig-süß. Aber eben nicht klassisch Weizenbier sondern hier merkt man dann den verwendeten Hopfen. Hier kommen neben leichter Bananennote auch Mango und Maracuja hervor. Ein trockener Körper verleiht dem Bier eine besondere Aromatik. Wer hätte das gedacht beim Namen “Dry Hopped Wheat”. Das war also keine große Überraschung. Ich muss zugeben… mit dem Begriff “kaltgehopft” kann ich noch nichts anfangen.  Da kann ich leider wenig zu sagen. Ein wenig Würze schmecke ich auch heraus, aber im Vergleich zum Falkensteiner Ur-Weisse doch etwas weniger. Im Abgang verbleibt eine fruchtige Bitternote. Klingt komisch, ist aber irgendwie so.

Mir persönlich schmeckt das DHW wirklich gut. Es hat eine spannende Mischung aus klassischem Weizen mit der fruchtigen Hopfennote, die ich üblicherweise von IPAs kenne. Die trockene und bittere Note verleiht mir zwar zwischendurch ein wenig Aufstoßen, aber das nehme ich für das gute Bier doch sogar in Kauf 😉 Somit vergebe ich hier aufgrund der spannenden Kombi gute 8,5 Punkte.

Bewertung von Mirco

Wow, das ist mal eine Überraschung und es zeigt wirklich die Vielfalt, die eine moderne Brauerei abdecken kann: Viele Grüße nach Winnweiler. Der Normalbürger wird nicht wissen, wo das liegt: Also es liegt im Eck zwischen Münchsweiler, Schweisweiler, Gundersweiler, Gehrweiler und Imsweiler… hilft noch nicht? Bildungslücke! Sagen wir einfach: Nördlich von Kaiserslautern! Aber kurzum: ich bin begeistert! Ihr zeigt wirklich, wie verschieden Biere schmecken können, auch wenn sie einer Brauerei entstammen.

Das Bierchen hier vor mir, mit dem langen Namen „Bischoff Craft Falkensteiner Dry Hopped Wheat“ erinnert hinsichtlich des Geruchs exakt an ein India Pale Ale. Wir haben hier ganz klar die frisch-fruchtigen Noten im Vordergrund. Ob Mango, Orange oder Passionsfrucht – wahrscheinlich wäre ich von alleine nie darauf gekommen – aber ich schmecke es, jetzt, da ich es weiß. Meine erste Assoziation war „Mensch, das ist aber ein fruchtiges, leckeres Sommergetränk mit einem Schuss Alkohol und einer feinen Hopfennote“. Wahrscheinlich war dies auch die Intensität der Braumeister, oder?

Der Antrunk: erfrischend-fruchtig, süffig. Der Haupttrunk: hopfenlastig nach Grapefruit, Zitrus und diversen anderen Karibik-Früchten. So ausgeprägt sind meine Geschmacksnerven leider noch nicht, um das auszuklamüsern. Eine leichte Bitternote gesellt sich dann noch dazu, die auch im Abtrunk bestehen bleibt und man im Gaumen doch recht deutlich merkt. Im Nachgeschmack kommt aber die Frucht wieder durch und überdeckt die Bitterkeit. Ganz erstaunlich, was hier zusammengebraut wurde – aber mir schmeckt’s echt gut. Von mir gibt es vielversprechende, sagenumwobene und mehr als verdiente 9 Punkte für dieses IPA im Mantel eines Weizenbieres 😉

Meine Frau kommentiert den einsamen Schluck, den ich ihr überlassen habe, übrigens wie folgt: „Von vielen Bieren, die Du mir gegeben hast, ist das hier eines der Besseren“.

Dieses Video wird dir auch gefallen!

Schreibe einen Kommentar