Böcken Bräu Jupps Seeotter Dunkles Weizen

Bierbewertung: Böcken Bräu Jupps Seeotter Dunkles Weizen

Bier-Test: Wir haben das Bier "Böcken Bräu Jupps Seeotter Dunkles Weizen" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Böcken Bräu Jupps Seeotter Dunkles Weizen-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Böcken Bräu Jupps Seeotter Dunkles Weizen.

Überblick: Böcken Bräu Jupps Seeotter Dunkles Weizen im Test

Es folgen alle Daten und Angaben über das Böcken Bräu Jupps Seeotter Dunkles Weizen. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Was der Hersteller sagt

Ein eigenes Bier mit Halterner Wasser gebraut, mit seinen Gästen zusammen sitzen und über Bier philosophieren, ein eigenes Bier für den Biergarten? Das wäre doch eine coole Idee! Seit 2016 haben wir uns diesen Traum erfüllt und brauen inzwischen mit drei 50-Liter-Sudkesseln unser eigenes Craft-Bier! Inzwischen haben wir 6 Klassiksorten und beinah unzählige Sonderabfüllungen! Nur ein oder zwei Sorten? Undenkbar! Dafür lieben wir viel zu sehr die Abwechslung und das Neue!
https://www.boeckenbraeu.com/, Abruf am: 18. Dezember 2021

Unsere Bewertungskriterien

  1. Schaumbildung: sehr viel
  2. Schaumhaltbarkeit: mittel
  3. Geruchsintensität: mittel
  4. Geruchsbalance: hefig, würzig
  5. Bierfarbe: Kupfer bis Braun
  6. Biertrübung: naturtrüb
  7. Kohlensäuregehalt: mittel bis viel
  8. Geschmack: würzig-kräutig, leicht karamellig

Bewertung

Unsere Gesamtbewertung:

User-Bewertung:

Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Böcken Bräu Jupps Seeotter Dunkles Weizen" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Rating: 7.75/10. From 2 votes.
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Bewertung von Christian

Da hat sich doch glatt ein Seeotter in meinen Kühlschrank verirrt…unglaublich. 😉 Hierbei handelt es sich um ein dunkles Weizen. Optisch muss ich ja sagen, sieht das Bier nur bedingt ansprechend aus. Irgendwie eine trübe, bernsteinfarbene bis hellbraune Farbe, mit leicht bräunlicher Schaumhaube. Okay, gibt ansprechendere Biere meiner Meinung nach. Der Geruch ist hefig und würzig.

Im Antrunk nehme ich auch die Hefe deutlich wahr. Ebenso eine scharfe Würzigkeit. In der Rezenz wäre ich eher bei trocken und sehr säuerlich. Im Mittelteil entfaltet sich weiter eine Säure, die mir nur bedingt zusagt. Zum Schluss kommt nochmal ein bitterherber Abgang dazu, der ebenfalls trocken anhaltend ist. Die Karamellnoten, die uns der Hersteller hier mitteilt, schmecke ich persönlich nicht.

Ich muss hier ehrlich sein…und das zeigt dann auch wieder, dass wir trotz ProBierpaket des Herstellers, eben ehrlich und authentisch bewerten…meinen Geschmack trifft dieses Bier leider überhaupt nicht. Mir ist hier irgendwie zu viel Säure drin. Die süßlichen Aromen eines Weizens vermisse ich hier doch und normalerweise spielt bei einem Weizen die Süße ja immer mit der Säure etwas, je nach Hersteller. Tut mir leid, aber hier komme ich leider nicht über 4 unserer 10 Punkte hinaus.

Bewertung von Mirco

Also was die Namensgebung angeht, so hat die Böcken Bräu GmbH absolut die Nase vorn. Wie cool ist das denn bitte? Jetzt haben wir den „Seeotter“ vor uns: Ein dunkles Weizenbier. Cooles Cover – wie könnte es anders sein: wir sehen einen Seeotter abgebildet und den Hinweis, dass es sich um ein handgebrautes Bier handelt.

Weizenbiere gehörten bis vor einiger Zeit nie zu meinen Favoriten – doch inzwischen kann ich mich ganz gut damit abfinden und mir gefallen sogar die einen oder anderen Exemplare. Hier haben wir es mit einem sehr interessanten Modell zu tun: Die Würze kommt ganz gut durch, dazu leicht süßliche, vielleicht karamellige Noten, die den Geschmack dominieren. Aber Leute, Entschuldigung, was ist das denn bitte? Etwas Metallisch-Modriges (ohne es negativ zu meinen) kommt stark durch, dazu ist es sehr erdig ausgeprägt. Puh! Den muss man wirklich wollen!

Man riecht kaum was, also wirklich nicht! Und geschmacklich kommen dann relativ schräge Nuancen durch, die ich kaum vernünftig zuordnen kann. Eine gewisse Würze ist sicher mit drin, eine leichte Wässrigkeit meine ich auch zu erkennen und dazu eben dieser erdige, grasige Geschmack nach „Boden“. Dazu gesellen sich relativ saure Aromen, die ich nicht weiter definieren kann. Im Abgang ändert sich relativ wenig und auch im Nachgeschmack bleibt der recht hohe Säureanteil bestehen, kombiniert mit einer leichten Bitterkeit. Im Nachhinein erscheint mir das Bier recht blechern.

Seeotter-Fans: Nicht schimpfen! Ich verwende diese Worte, da ich kein Profi bin und das Bier nicht anders einschätzen kann. Ich trinke es aus – und damit liegt es schon deutlich über einem Großteil verschiedener Getränke, durch die wir uns hindurchkämpfen mussten. Ein Fan werde ich nicht, weil mir der Geschmack in Kombination zu speziell ist und ich die Aromen nicht wirklich definieren kann. Von einem ganz normalen Weizen, wie man es aus jedem zweiten Lokal oder aus dem Biergarten kennt, ist dieses Bier selbstverständlich recht weit weg. Leider trifft es nicht komplett meinen Geschmack. Wir haben uns auferlegt, ehrliche, authentische und persönliche Bier-Bewertungen abzugeben und dabei bleiben wir auch. Klar, es handelt sich um ein Probierpaket – aber hier trifft das Bier einfach nicht meinen Geschmack. Ich hebe hervor, dass es krass-gute Zutaten sind und man hier wirklich ein tolles, hervorragendes Produkt erhält. Mein persönlicher Geschmack sagt aber: 4 von 10 Punkten. Aber keine Sorge: Die Bewertung liegt definitiv an meinem persönlichen Geschmack und nicht an der Bierqualität.

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