Biertest: Vielanker Craft Beer Stout
Wir haben das Bier Vielanker Craft Beer Stout getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Vielanker Craft Beer Stout-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Vielanker Craft Beer Stout.Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Vielanker Craft Beer Stout. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Vielanker Craft Beer Stout im Gesamtranking einsortiert.
Unsere Gesamtbewertung zum Vielanker Craft Beer Stout
Du möchtest wissen, wie wir über das Vielanker Craft Beer Stout denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!
Vielanker Craft Beer Stout im Überblick
- Biersorte: Stout
- Gärungsart: untergärig
- Zutaten: Quellwasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe
- Alkoholgehalt: 4.9 % Vol.
- Stammwürzegehalt: 12.0 °P
- Bittereinheiten: 32 IBU
- Herkunft des Bieres: Vielank, Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland)
- Brauerei: Vielanker Brauhaus GmbH & Co. KG, info@vielanker.de
Bewertungskriterien zum Vielanker Craft Beer Stout in Kürze
- Schaumbildung: viel
- Schaumhaltbarkeit: langanhaltend
- Geruchsintensität: mittel
- Geruchsbalance: malzig, leicht würzig, Kaffee, röstig, fruchtig-beerig
- Bierfarbe: Schwarz-Braun
- Biertrübung: blickdicht
- Kohlensäuregehalt: wenig
- Geschmack: malzig, röstmalzaromatisch
User-Bewertung
Du hast das Vielanker Craft Beer Stout schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.
Unsere individuelle Bewertung
Bewertung von Christian:
Das Stout von Vielanker zeigt sich für den Bierstil von seiner besten Seite. Die dunkle, fast schwarze Farbe des Bieres ist typisch, ebenso wie die braune sehr cremige Schaumkrone auf dem Bier.
Der Geruch ist malzig, röstig, mit Noten von Kaffee und Beeren. Im Antrunk hat man erstmal ein durchaus frisches, aber deutlich weniger spritziges Trinkerlebnis. Sehr schnell machen sich die malzigen und nach und nach auch die Röstaromen deutlich bemerkbar. Auch eine Süße spielt hier mit, in Kombination mit einer Art beerig-fruchtigen Note. Insbesondere die Bittere merkt man neben den Röstaromen in dem Bier schon deutlich heraus, vor allem im Abgang. Spannend finde ich, dass es geschmacklich absolut vollmundig und kräftig erscheint, es sich aber durchaus leicht und locker trinken lässt. Klar, nicht wie ein Kölsch oder Helles, keine Frage, aber doch sehr entspannt.
Mir schmeckt es also insgesamt durchaus gut, auch wenn Stouts jetzt nicht zu meiner Lieblingskategorie gehören. Dennoch sagt mir dieses Bier hier zu und bekommt von mir auch sehr gute 7,5 Punkte.
Bewertung von Mirco:
Uff, das ist aber mal wirklich ein Stout, wie es im Buche steht! Meine Güte, hinten raus kommt hier all das, was ein typisches Stout zu bieten hat. Kaffee, Röstmalz, generelles Malz und eine gewisse Fruchtigkeit bzw. ein Geschmack nach Beeren – das sind die Noten, die ich bei diesem Bier in erster Linie erkenne.
Die Schaumbildung ist ganz spannend, denn es geht erst einmal recht entspannt los: Viel Schaum, der auch sehr lange hält. Dann baut er sich allerdings recht schnell ab, jedoch bleibt immer ein gewisser „Flaum“ auf dem Glas. Also eine leichte Schaumschicht sehe ich auch nach ein paar Minuten noch.
Geschmacklich kommen meiner Meinung nach vor allem die röstigen und malzigen Noten durch, dazu gesellt sich sehr schnell jedoch die beerige Fruchtnote. Im Abgang drehen die Aromen echt auf: Hier wird es röstmalzig, intensiv, stark und beerig-fruchtig zugleich. Ein tolles Potpourri an Aromen, die hier zusammenspielen.
Ich bin ehrlich: Meine Geschmacksnote trifft das Bier nicht, weil es einfach viel zu intensiv ist und genau die Noten herausgearbeitet wurden, die mir weniger schmecken. Dennoch erkenne ich an, dass hier ein gewisses Handwerk hintersteckt (was man nicht nur anhand der Bügelverschlussflasche erkennt). Ich lande insgesamt also bei soliden und guten 5 Punkten.