Traugott Simon Schwarzbier

Biertest: Traugott Simon Schwarzbier

Wir haben das Bier Traugott Simon Schwarzbier getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Traugott Simon Schwarzbier-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Traugott Simon Schwarzbier.
Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Traugott Simon Schwarzbier. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Traugott Simon Schwarzbier im Gesamtranking einsortiert.

Unsere Gesamtbewertung zum Traugott Simon Schwarzbier

Du möchtest wissen, wie wir über das Traugott Simon Schwarzbier denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!

Traugott Simon Schwarzbier im Überblick

Bewertungskriterien zum Traugott Simon Schwarzbier in Kürze

User-Bewertung

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Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.

Unsere individuelle Bewertung

Bewertung von Christian:

Also optisch kann man dem Traugott Simon Schwarzbier nix vorwerfen. Eindeutig schwarz und absolut blickdicht. Dazu eine schöne cremige Schaumkrone. Sowohl Geruch, als auch Geschmack würde ich aber als unaufgeregt zusammenfassen. Ein spritzig, feinperliger Antrunk ist von Beginn an präsent. Aromen sind leicht rauchig und malzig. Eine Süße ist hier aber kaum herauszuschmecken. Diese bleibt doch sehr im Hintergrund. Im Mittelteil verwässert das Bier doch deutlich und wird recht flach. Die Aromen sind insgesamt nicht besonders dominant und auch im Abgang kommt nicht so recht “Stimmung” auf. Dafür erlebt man durch die Bank weg eine sehr präsente Kohlensäure, die mal mehr und mal weniger stark ist.

Ich muss leider sagen, für ein Schwarzbier ist mir das Ganze hier zu lasch. Da habe ich mehr erwartet. Die leichten malz-rauchigen Aromen die man merkt, werden durch die übermäßige Kohlensäure unterdrückt. Insgesamt wirkt das Ganze für mich leider sehr unausgewogen. Klar, ich kann das Bier gut wegtrinken, wenn ich wollte. Also süffig ist es, keine Frage. Aber irgendwie war es das dann auch schon. Insofern bin ich hier leider doch ein wenig enttäuscht und kann nur 4 Punkte verteilen.

Bewertung von Mirco:

Also zu Studenten-Zeiten war das meine Haus- und Hofmarke. Eigentlich bin ich mit Köpi groß geworden, aber bin aus Geldgründen irgendwann auf Traugott Simon umgestiegen. Hier hat die Kiste einfach nur die Hälfte gekostet. Inzwischen hat sich das auch geändert und die Preise haben angezogen. Den „Billigbier-Charakter“ ist die Marke daher nur zum Teil losgeworden. Inzwischen kann man aber schon sagen, dass sich Traugott Simon etabliert hat und relativ bekannt ist. Das Schwarzbier steht nun vor mir: Blickdicht, extrem dunkel und mit viel Schaum versehen. Das Ganze in einer 0,5-Liter Longneckflasche mit Deutschland-Farben ;-).

Das Bier macht auf mich schon bezüglich des Geruchs einen malzigen und leicht würzigen Eindruck. Dazu ist es ein wenig röstig und es kommen beerige Noten hinzu. Geschmacklich bestätigt sich für mich vor allem Letzteres: Ich erkenne beerige Noten, die sich ein bisschen mit dem Malzanteil und der Kohlensäure battlen. In Summe kommt ein entspanntes Getränk zum Durstlöschen heraus. Eine leichte Würze/Schärfe ist im Abgang im Grunde deutlich zu erkennen. Im Haupttrunk bleibe ich bei einem Geschmack nach Beeren bzw. deutscher Strauch-Frucht, gepaart mit einer leichten Würze, etwas Malz und mit ein paar Röstaromen versehen. Konzentriert man sich sehr auf den Abgang, so ist sogar eine leichte Herbe zu erkennen.

Insgesamt schmeckt mir das Bier ganz gut, wenngleich ich es eher als „Allerwelt-Bier“ bezeichnen würde. Wirklich dominierende Aromen erkenne ich kaum. Vieles wird aber auch durch die Kohlensäure überdeckt bzw. ist einfach nicht ausgeprägt genug. Ich lande hier bei 6 Punkten.

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