Traugott Simon Schwarzbier

Bierbewertung: Traugott Simon Schwarzbier

Bier-Test: Wir haben das Bier "Traugott Simon Schwarzbier" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Traugott Simon Schwarzbier-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Traugott Simon Schwarzbier.

Überblick: Traugott Simon Schwarzbier im Test

Es folgen alle Daten und Angaben über das Traugott Simon Schwarzbier. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Was der Hersteller sagt

Ein untergäriges, aus dunklen Spezial- und Röstmalzen gebrautes Vollbier mit herb-würzigem Geschmack. Mit seiner tiefdunklen Farbe und der hellen Schaumkrone stellt es einen ganz besonderen Augenschmaus dar. Man genießt es gut gekühlt.
https://www.traugott-simon.de/#die-marke, Abruf am: 2. April 2022

Unsere Bewertungskriterien

  1. Schaumbildung: sehr viel
  2. Schaumhaltbarkeit: langanhaltend
  3. Geruchsintensität: schwach bis mittel
  4. Geruchsbalance: malzig, röstig, würzig, beerig
  5. Bierfarbe: Schwarz
  6. Biertrübung: blickdicht
  7. Kohlensäuregehalt: mittel bis viel
  8. Geschmack: herb-würzig, leicht röstig

Bewertung

Unsere Gesamtbewertung:

User-Bewertung:

Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Traugott Simon Schwarzbier" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Rating: 8.00/10. From 2 votes.
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Bewertung von Christian:

Also optisch kann man dem Traugott Simon Schwarzbier nix vorwerfen. Eindeutig schwarz und absolut blickdicht. Dazu eine schöne cremige Schaumkrone. Sowohl Geruch, als auch Geschmack würde ich aber als unaufgeregt zusammenfassen. Ein spritzig, feinperliger Antrunk ist von Beginn an präsent. Aromen sind leicht rauchig und malzig. Eine Süße ist hier aber kaum herauszuschmecken. Diese bleibt doch sehr im Hintergrund. Im Mittelteil verwässert das Bier doch deutlich und wird recht flach. Die Aromen sind insgesamt nicht besonders dominant und auch im Abgang kommt nicht so recht “Stimmung” auf. Dafür erlebt man durch die Bank weg eine sehr präsente Kohlensäure, die mal mehr und mal weniger stark ist.

Ich muss leider sagen, für ein Schwarzbier ist mir das Ganze hier zu lasch. Da habe ich mehr erwartet. Die leichten malz-rauchigen Aromen die man merkt, werden durch die übermäßige Kohlensäure unterdrückt. Insgesamt wirkt das Ganze für mich leider sehr unausgewogen. Klar, ich kann das Bier gut wegtrinken, wenn ich wollte. Also süffig ist es, keine Frage. Aber irgendwie war es das dann auch schon. Insofern bin ich hier leider doch ein wenig enttäuscht und kann nur 4 Punkte verteilen.

Bewertung von Mirco:

Also zu Studenten-Zeiten war das meine Haus- und Hofmarke. Eigentlich bin ich mit Köpi groß geworden, aber bin aus Geldgründen irgendwann auf Traugott Simon umgestiegen. Hier hat die Kiste einfach nur die Hälfte gekostet. Inzwischen hat sich das auch geändert und die Preise haben angezogen. Den „Billigbier-Charakter“ ist die Marke daher nur zum Teil losgeworden. Inzwischen kann man aber schon sagen, dass sich Traugott Simon etabliert hat und relativ bekannt ist. Das Schwarzbier steht nun vor mir: Blickdicht, extrem dunkel und mit viel Schaum versehen. Das Ganze in einer 0,5-Liter Longneckflasche mit Deutschland-Farben ;-).

Das Bier macht auf mich schon bezüglich des Geruchs einen malzigen und leicht würzigen Eindruck. Dazu ist es ein wenig röstig und es kommen beerige Noten hinzu. Geschmacklich bestätigt sich für mich vor allem Letzteres: Ich erkenne beerige Noten, die sich ein bisschen mit dem Malzanteil und der Kohlensäure battlen. In Summe kommt ein entspanntes Getränk zum Durstlöschen heraus. Eine leichte Würze/Schärfe ist im Abgang im Grunde deutlich zu erkennen. Im Haupttrunk bleibe ich bei einem Geschmack nach Beeren bzw. deutscher Strauch-Frucht, gepaart mit einer leichten Würze, etwas Malz und mit ein paar Röstaromen versehen. Konzentriert man sich sehr auf den Abgang, so ist sogar eine leichte Herbe zu erkennen.

Insgesamt schmeckt mir das Bier ganz gut, wenngleich ich es eher als „Allerwelt-Bier“ bezeichnen würde. Wirklich dominierende Aromen erkenne ich kaum. Vieles wird aber auch durch die Kohlensäure überdeckt bzw. ist einfach nicht ausgeprägt genug. Ich lande hier bei 6 Punkten.

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