Schumacher Alt

Biertest: Schumacher Alt

Wir haben das Bier Schumacher Alt getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Schumacher Alt-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Schumacher Alt.
Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Schumacher Alt. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Schumacher Alt im Gesamtranking einsortiert.

Unsere Gesamtbewertung zum Schumacher Alt

Du möchtest wissen, wie wir über das Schumacher Alt denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!

Schumacher Alt im Überblick

Bewertungskriterien zum Schumacher Alt in Kürze

User-Bewertung

Du hast das Schumacher Alt schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!
Rating: 8.69/10. From 13 votes.
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Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.

Unsere individuelle Bewertung

Bewertung von Christian:

Die Düsseldorfer Hausbrauereien dürften wir mit diesem Bier, dem Schumacher Alt, welches das älteste Altbier in Düsseldorf ist, nun so ziemlich alle durchprobiert haben. Sollten wir eine vergessen haben, Schande über unser Haupt, dann holen wir das natürlich gerne nach 🙂 Und was soll ich sagen, bisheriges Resümee ist, dass Altbier nicht gleich Altbier ist. Sehr spannend, schmecken doch viele Pilsener irgendwie sehr ähnlich. 

Hier fällt schon die leicht hellere Farbe auf, denn das Schumacher Alt ist eher so zwischen einem sehr dunklen Bernsteinton, eher hellbraun. Da hat man ordentlich Schaum, der jedoch mit der Zeit ordentlich nachlässt. Der Geruch ist eher dezent, typisch leicht malzig und süß.

Im Antrunk dann ein sehr erfrischendes, vollmundiges Erlebnis. Einerseits eine ordentliche Kohlensäure, aber auch eine leichte Malzsüße. Schnell wandelt sich diese jedoch in eine etwas erdige und bittere Note, wobei die Bittere hier deutlich überwiegt. Im Abgang bleibt diese Note auch recht lang erhalten und klingt trocken aus. Was mir hier besonders auffällt ist, dass selbst im Nachgang an den Schluck, also noch einige Sekunden nach dem Herunterschlucken, immer wieder bittere Spitzen herauskommen, als würden Sie kämpfen, nicht verloren zu gehen.

Alles in Allem muss ich sagen, dass mir dieses Altbier echt gut gefällt. Es ist trotz der Aromatik sehr süffig, sieht nett und frisch aus und hinterlässt auch ein entsprechendes Mundgefühl. Die Bittere mag ich, auch wenn sie mir in den Spitzen teils etwas zu unausgewogen erscheint. Aber hiermit könnte ich den Abend locker verbringen und im Wirtshaus versacken. 😉 Von mir gibt es hier sehr gute 8,5 Punkte. 

Bewertung von Mirco:

Eines steht fest, nachdem wir das Schumacher Alt soeben getestet haben: Jedes Altbier schmeckt anders und wirklich vergleichen kann man Biere dieser Kategorie nicht. Interessanterweise ist das so, denn schaut man sich Pilsener an, so schmecken diese im Schnitt alle recht ähnlich. Dieses mag ich ja schon mal automatisch, da es mich an Michael Schumacher und somit an glorreiche Formel 1-Zeiten erinnert. Lang ist’s her! Das Bier an sich hat eine tolle Farbe, irgendwo ganz hinten im Bernsteinbereich, mit ein wenig Kupferfarbe versehen und relativ bräunlich. Die Bügelverschlussflasche schaut nett aus und macht optisch wirklich Bock auf das Bier.

Es riecht malzig und süßlich und weckt mit 36 IBU natürlich hohe Erwartungen an eine gewisse Bitterkeit. Diese schmeckt man auch direkt im Antrunk. Als sich der viele Schaum im Glas verzogen hat, habe ich im Antrunk direkt recht bitter-herbe Noten wahrgenommen, ehe im Hauptteil die Malznoten durchschlagen. Die Süße rückt bei diesem Bier ein wenig in den Hintergrund. Es bleibt im Großen und Ganzen relativ bitter-malzig. Während im Haupttrunk die Malznoten überwiegen, sind es im Abgang und im Nachgeschmack die Bitternoten, die von Sekunde zu Sekunde stärker herauskommen.

Insgesamt ist das Altbier wirklich schön bitter-herb, dabei nicht zu malzig, kaum süßlich und überhaupt nicht muffig oder gar erdig etc. Es lässt sich meiner Meinung nach richtig gut trinken und ich kann mir durchaus vorstellen, den Abend in einer gemütlichen Düsseldorfer Altbier-Kneipe zu verbringen. 8 Punkte.

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