Neuzeller Kloster-Bräu Schwarzer Abt

Bierbewertung: Neuzeller Kloster-Bräu Schwarzer Abt

Bier-Test: Wir haben das Bier "Neuzeller Kloster-Bräu Schwarzer Abt" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Neuzeller Kloster-Bräu Schwarzer Abt-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Neuzeller Kloster-Bräu Schwarzer Abt.

Überblick: Neuzeller Kloster-Bräu Schwarzer Abt im Test

Es folgen alle Daten und Angaben über das Neuzeller Kloster-Bräu Schwarzer Abt. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Was der Hersteller sagt

Auf den ersten Blick: Das tiefdunkle Schwarzbier mit cremigem Schaum besitzt eine geheimnisvolle Aura. Der erste Schluck: Ein feiner röstmalziger Geschmack mit der einfühlsamen Süße einer edlen Kaffeebohne macht den Auftakt. Das Geschmackserlebnis: Nach einer Geschmacksexplosion der ganzen Vielfalt der Röst- und Malzaromen verabschiedet er sich im Abgang leicht süßlich mit einer unvergleichlichen Würzigkeit.
https://www.klosterbrauerei.com/shop/Produkte/Schwarzer-Abt/68, Abruf am: 28. Oktober 2021

Unsere Bewertungskriterien

  1. Schaumbildung: wenig
  2. Schaumhaltbarkeit: kurzanhaltend
  3. Geruchsintensität: schwach
  4. Geruchsbalance: leicht malzig
  5. Bierfarbe: Schwarz
  6. Biertrübung: opal
  7. Kohlensäuregehalt: mittel
  8. Geschmack: Nach einer Geschmacksexplosion der ganzen Vielfalt der Röst- und Malzaromen verabschiedet er sich im Abgang leicht süßlich mit einer unvergleichlichen Würzigkeit.

Bewertung

Unsere Gesamtbewertung:

User-Bewertung:

Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Neuzeller Kloster-Bräu Schwarzer Abt" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Rating: 7.50/10. From 13 votes.
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Bewertung von Christian

Also hier haben wir uns mal wieder ein Schwarzbier ausgesucht für die Probe und ich hatte große Sorge vor dem Geschmack, dass es mir mit starken Röstmalzen die Schuhe auszieht. Insofern bin ich gespannt was hier auf mich zukommt.

Der Geruch des Bieres ist wirklich schwach. Das hatte ich anders erwartet bei einem Schwarzbier. Okay, beim Blick auf die Zutaten wurde ich schon etwas skeptisch Invertzuckersirup im Bier, das muss ja nicht sein, aber okay, wird vielleicht seine Gründe haben. Den Effekt hab ich jedenfalls gemerkt. Denn im Antrunk des Bieres schmecke ich nur eins…Zuckerwasser. Also solltet Ihr Diabetes haben…Finger weg von dem Bier. Meine Fresse, sorry Leute aber so süß ist ja nicht mal ein Malzbier. Irgendwo im Hintergrund schmeckt man auch ganz leichte malzige Noten, aber tatsächlich dominiert die Süße dieses Bier extrem. Ich würd sagen, hier hat jemand ein Malzbier genommen und es irgendwie mit Alkohol versetzt. Muss man eben mögen und ich denke, hier gehen die Geschmäcker gewaltig auseinander. Ich bin zwar generell jemand, der einen süßen Zahn hat, aber im Bier hat Zucker meiner Meinung nach einfach nichts zu suchen. Nichts gegen süßliche und fruchtige Aromen, aber künstliche Süße brauch ich eben nicht.

Ich stehe jetzt vor einem Bewertungsproblem. Denn unter allgemeinen Gesichtspunkten eines Getränkes schmeckt mir der Schwarze Abt sogar. In einer Blindverkostung erinnert es mich an ein Krefelder, also Altbier mit Malzbier. Wenn ich aber nun unter dem Gesichtspunkten eines Bieres bewerten muss, ist es mir einfach zu süß, klebrig und ich hab das Gefühl, ich brauch einen Liter Wasser im Anschluss. Insofern versteht meine Bewertung nicht falsch, aber da wir eine Bierseite sind, bewerte ich eben auch entsprechend, berücksichtige trotzdem ein wenig, dass mir das Getränk an sich sogar als solches ganz gut schmeckt.

Bewertung von Mirco

Liebe Leute, was trinken die Leute im Kloster bitte? Was ist das denn für ein Bier? Schon allein der erste Schluck zieht einem förmlich die Schuhe aus! Süß, süß und noch einmal süß! Als hätte man das Bier vor der Abfüllung durch ein Zuckerfeld gezogen und ordentlich gewälzt. Meine Damen und Herren, was haben wir denn bitte hier? Wer hier einen großen Schluck nimmt, kann dies gewiss auch nur einmal tun – denn danach klebt der Mund so dermaßen zusammen, dass man sich nach einem großen Schluck Wasser sehnt! Puh! So viel zum „Antrunk“ bzw. zum ersten Eindruck des Bieres. Was man im Redaktionsbereich die „Bild-/Textschere“ nennt, ist hier die Geruchs-/Geschmacksschere: Geruch und Geschmack haben bei diesem Bier wirklich nichts miteinander zutun. Ein sehr schwacher, leicht malziger, aber irgendwie doch eher milder Geruch macht Hoffnung auf ein süffiges Bierchen. Und dann kommen quasi der pure Zucker und die volle Süße – gepaart mit rauchigen und röst-aromatischen Malznoten – mit ins Spiel, die unterbewusst auch noch mitschwingen. Meine Güte, also dieses Bier muss man wirklich wollen.

Wer süße Malzbiere mag, wird hier bestimmt das passende Exemplar gefunden haben. Ganz gleich, wie die Welt da draußen bewertet: Für mich ist das Bier absolute keine Alternative und jeder Schluck bleibt leider ein Kampf. Viel zu süß, viel zu klebrig – ich schmecke nur Zucker heraus. Dieses Getränk hat mit einem normalen Bier genauso viel zu tun wie mein MSV Duisburg mit der deutschen Meisterschaft in der Bundesliga.

Unter dem Gesichtspunkt betrachtet, ich würde hier nun eine Cola trinken oder irgendeinen Longdrink, wäre das sicherlich ein leckeres Getränk. Aber ein Bier? Entschuldigung – nein. Wenn ich mir jetzt vorstelle, dass ich eine rauchige Cola trinke, trifft das Bier den Geschmack sogar relativ gut und würde vermutlich besser abschneiden. Hier und heute ist für mich aber nicht mehr drin als die folgende Bewertung: 1,5 Punkte.

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