Superfreunde Pils

Bierbewertung: Superfreunde Pils

Bier-Test: Wir haben das Bier "Superfreunde Pils" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Superfreunde Pils-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Superfreunde Pils.

Überblick: Superfreunde Pils im Test

Es folgen alle Daten und Angaben über das Superfreunde Pils. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Was der Hersteller sagt

Ein mit Amarillo und Mosaic kaltgehopftes und sehr anständiges Pils. Kaum bitter, eine leichte Frucht und viel wichtiger: trinkbar und sau lecker. Ein klassischer und viel zu unterschätzter Bierstil wird zusammen mit der traditionellen Wagner Brauerei (Kemmern, Bamberg) auf den Weg gebracht.
https://superfreunde.store/products/pils, Abruf am: 28. Februar 2022

Unsere Bewertungskriterien

  1. Schaumbildung: mittel bis viel
  2. Schaumhaltbarkeit: mittel bis langanhaltend
  3. Geruchsintensität: schwach bis mittel
  4. Geruchsbalance: fruchtig, leicht bitter
  5. Bierfarbe: Gold
  6. Biertrübung: trüb
  7. Kohlensäuregehalt: mittel
  8. Geschmack: wenig bitter, kaum fruchtig, süffig, lecker, klassisch

Bewertung

Unsere Gesamtbewertung:

User-Bewertung:

Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Superfreunde Pils" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Rating: 9.00/10. From 2 votes.
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Bewertung von Christian

Ein Pils, wie für uns gemacht…zumindest namentlich. Da hängen die Trauben hoch. Was zunächst mal auffällig war, war die Trübung der Biere. Während bei Mirco anfänglich das Bier nur leicht getrübt war, war bei mir die volle Trübung da. Sehr witzig, wenn zwei Leute das gleiche Bier probieren aber scheinbar eine andere Sicht auf das Bier haben 😀 Zudem wird das Bier in Franken gebraut, also auch nicht gerade um die Ecke von Hamburg, aber okay.

Der Geruch ist, wie der Antrunk auch, fruchtig. Die fruchtigen Noten sind aber auch noch recht zurückhaltend. Da haben wir definitiv schon intensivere Biere getrunken. Dazu kommt aber auch eine leichte Bitternote, vor allem ab dem Hauptteil. Das Superfreunde Pils bietet eine ordentliche Rezenz, die das Bier wirklich sehr spritzig wirken lässt. Ein wenig würzig, leicht getreidig, strohig finde ich das Bier, gerade im Abgang merkt man das doch. Zudem kommt auch im Abgang die Bittere wieder ganz gut durch, ohne dabei aber übertrieben zu erscheinen. Das Pils klingt doch recht trocken und mild aus. 

Tjoa, also hier kann ich nur sagen, ein feines Pils. Geschmacklich orientiert es sich natürlich an den obergärigen Kollegen der IPA-Stile, dazu nimmt es aber auch die bitteren Noten des Ursprungs mit auf und kombiniert das hier zu einem gut trinkbaren Pils. Wird nicht mein “Alltime-Favorite”, aber die moderne Interpretation gefällt mir schon sehr gut, so dass ich hier durchaus passable 7,5 Punkte da lasse.

Bewertung von Mirco

Eine Kombination, die bei mir meistens Erfolg hat: Wir mischen fruchtige Geschmacksnoten mit einem typischen Pils. Genau das haben wir hier. Im Grunde ist das ein Bier, ganz nach meinem Geschmack. Im Glas sieht es echt toll aus: Schön trüb und mit einer feinen Schaumkrone versehen, die extrem beständig, feinporig und stabil ist. Dazu recht kräftig in der Konsistenz.

Die Aromen strömen einem direkt in die Nase: Die Fruchtnoten sind kaum zu „überriechen“. Dazu erkenne ich eine leichte Bitterkeit im Geruch. Auch der Geschmack bleibt auf dieser Linie. Fruchtigkeit und Bittereinheiten geben sich hier quasi die Hand und fusionieren zu einer echt interessanten Geschmackskombination. Im Antrunk überwiegen die Fruchtnoten. Im Haupttrunk ist das Verhältnis zwischen Bitterkeit und Frucht meiner Meinung nach ausgewogen. Gen Abgang und auch im Nachgeschmack wird es minimal bitterer – alles aber auf einem sehr entspannten Niveau.

Insgesamt haben wir hier meiner Ansicht nach ein tolles Bierchen stehen, das man super trinken kann, das süffig ist und einen wirklich coolen Geschmacks-Mix hat. Habe wenig zu klagen und gebe 8,5 Punkte. Die Empfehlung: Vor dem Einschenken ein wenig Schütteln bzw. schräg legen, damit sich die Hefe-Stippel am Flaschenboden lösen und sich schön im Glas verteilen.

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