Stades Leicht

Bierbewertung: Stades Leicht

Bier-Test: Wir haben das Bier "Stades Leicht" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Stades Leicht-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Stades Leicht.

Überblick: Stades Leicht im Test

Es folgen alle Daten und Angaben über das Stades Leicht. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Was der Hersteller sagt

Das Jahr 1868 wird ein Meilenstein der Deutschen Biergeschichte: In Dortmund boomen Kohle und Stahl. Eine neue Zeit zieht herauf. Die Kaufleute Laurenz Fischer, Heinrich und Friedrich Mauritz gründen zusammen mit dem Braumeister Heinrich Herberz eine hochmoderne Dampfbrauerei, die Bier-Brauerei-Herberz & Co.
https://dab.de/chronik/, Abruf am: 19. Januar 2022

Unsere Bewertungskriterien

  1. Schaumbildung: wenig bis mittel
  2. Schaumhaltbarkeit: kurzanhaltend
  3. Geruchsintensität: mittel
  4. Geruchsbalance: bitter-herb
  5. Bierfarbe: Gold
  6. Biertrübung: blank
  7. Kohlensäuregehalt: viel bis sehr viel
  8. Geschmack: spritzig, leicht, pilsig-stark

Bewertung

Unsere Gesamtbewertung:

User-Bewertung:

Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Stades Leicht" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Rating: 5.67/10. From 3 votes.
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Bewertung von Christian

Was es nicht alles für Biere gibt, oder? Jetzt haben wir hier so ein kastriertes Pils, nicht alkoholfrei, aber eben ein Leichtbier. Weniger Alkohol und auch weniger Kalorien. Nunja, sorry Leute, aber als leidgeplagter Diätexperte sag ich euch: Wenn ihr abnehmen wollt, lasst Bier besser ganz sein, denn Alkohol ist für dieses Ziel nicht gut. Aber das soll hier nicht Thema sein.

Optisch ein Pils, soviel kann ich sagen. Obwohl ich mich natürlich frage, heißt halb so viel Kalorien und Alkohol auch halb so viel Schaum? Hier war es jedenfalls mal so. Auch der Geruch ist eher typisch für ein Pils. Was ich vom Geschmack nur bedingt sagen kann. Das Erste, was mir sofort eingefallen ist, als ich das Bier probiert habe, war Mais. Ich finde, es schmeckt doch recht intensiv danach, so kenne ich das echt nur von spanischen Bieren. Dabei ist hier nichtmals Mais im Bier enthalten. Ich schmecke im Antrunk jedenfalls eine leichte Süße und eine leicht getreidige Würze. Aber hier sind eben scheinbar auch die Aromen halbiert, denn  so richtig kommt das Bier nicht in Fahrt. Wem will man es verübeln, bei unter 3 % Alkohol. Eine leichte pilstypische Herbe merkt man noch, aber für mich dominiert hier sehr krass diese Maisnote, wo ich mich frage, wo die bitte herkommt. 

Ich weiß ja nicht…also wer auf seine Figur achtet, sollte eh die Finger von Alkohol lassen. Wer es nicht tut und ein Bier trinken will, sollte das ebenfalls tun. Wer danach noch Auto fährt, muss sich ebenfalls der Folgen bewusst sein. Und das Ganze für ein halbgares Pils mit, für meinen Geschmack, komischen Maisaroma. Sorry liebe Dortmunder Actien Brauerei. So gern ich euer Bier trinke, aber das hier taugt aus meiner Sicht leider nichts. Insofern bleib ich hier auch sehr sparsam mit meinen Punkten und gebe hier nur eine 3,0.

Bewertung von Mirco

Das ist quasi wie das vegane Schnitzel… man denkt, man isst ein Stück Fleisch, macht es aber nicht. Genauso verhält es sich hier mit dem Bier. Es sieht aus wie ein klassisches Pils – schön golden im Glas und natürlich glanzfein, klar, blank.

Der Schaum war durch mein hektisches Einschenken etwas deutlich im Glas zu sehen – insgesamt aber doch eher weniger Schaum und auch ein solcher, der nicht wirklich lange bestehen bleibt. Die Schaumkrone war recht instabil, relativ locker und wenig beständig.

Geruchstechnisch ist man direkt bei einem bitter-herben Pils. Hier habe ich auch nicht erkannt, dass wir es beim Stades Leicht mit einem Leichtbier zutun haben. Es riecht so, wie ein Pils eben riechen muss. Es hat beim Öffnen der Flasche quasi wie ein typisch nordisches Bierchen gerochen.

Der Geschmack: Schon ein bisschen eigenartig, muss ich sagen. Klar, ein bisschen „Pils“ schmeckt man hier heraus, aber insgesamt merkt man recht deutlich, dass die „Power“ fehlt. Es bleibt ein wenig getreidig, ggf. erdig und hat einen sehr schlanken Körper. Es ist sehr leicht und definitiv spritzig: Die Kohlensäure ist extrem vorhanden – für mich sogar etwas zu viel.

In großen Schlucken getrunken bleibt es sicherlich ein frisches, bzw. erfrischendes Bier, das relativ süffig ist. Allerdings wurde der Geschmack hier nicht ganz getroffen, den man glaube ich treffen wollte, oder? Es ist nah dran an einem Pils, aber eben auch noch weit genug davon weg. Zudem kommt ein typisches Mais/Reis-Aroma heraus, das häufig nur in Bieren zu finden ist, bei denen der Hopfen ersetzt wurde. Auf dem Etikett ist davon aber nichts zu finden.

Ich bleibe hier indifferent. Mir ist der Geschmack nicht ausgeprägt genug und das Bier insgesamt zu leicht. Da es aber dennoch ganz okay zu trinken ist und gewiss auch keinem wehtut, gibt’s 4 Punkte.

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