Biertest: Rothaus Tannenzäpfle
Wir haben das Bier Rothaus Tannenzäpfle getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Rothaus Tannenzäpfle-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Rothaus Tannenzäpfle.Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Rothaus Tannenzäpfle. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Rothaus Tannenzäpfle im Gesamtranking einsortiert.
Unsere Gesamtbewertung zum Rothaus Tannenzäpfle
Du möchtest wissen, wie wir über das Rothaus Tannenzäpfle denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!
Rothaus Tannenzäpfle im Überblick
Es folgen alle Daten und Angaben über das Rothaus Tannenzäpfle, die wir gefunden haben. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.
- Biersorte: Pils
- Gärungsart: untergärig
- Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfenextrakt
- Alkoholgehalt in % Vol.: 5.1
- Stammwürzegehalt in °P: 12.3
- Bittereinheiten (IBU): 32
- Herkunft des Bieres: Rothaus (Schwarzwald), Baden-Württemberg (Deutschland)
- Brauerei: Badische Staatsbrauerei Rothaus, info@rothaus.de
Bewertungskriterien zum Rothaus Tannenzäpfle in Kürze
- Schaumbildung: mittel
- Schaumhaltbarkeit: mittel
- Geruchsintensität: mittel
- Geruchsbalance: malzig-süß, bitter-herb
- Bierfarbe: Hell-Gelb
- Biertrübung: blank
- Kohlensäuregehalt: viel
- Geschmack: mild-süß
User-Bewertung
Du hast das Rothaus Tannenzäpfle schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.
Unsere individuelle Bewertung
Bewertung Christian
Also, wieder eine der Flaschen mit einer Alufolie oben drum. Der Sinn ist mir noch nicht so ganz klar, wieso das einige tun, aber es wird sicher seinen Grund haben. Aber hier definitiv erstmal ein Lob an den Hersteller, unter dem Alu befindet sich, im Gegensatz zu anderen Herstellern, noch ein Kronkorken mit Logo.
Nun der erste Schluck…okay, was ist das denn bitte?! Ein sehr interessantes Aroma. Das Tannenzäpfle schmeckt erst etwas karamellig-nussig, dann kommt aber auch eine Kräuternote zum Vorschein. Hinten raus wird es auch ein wenig bitter, aber ohne dabei extrem dominant zu sein. Insgesamt ein abwechslungsreiches Bier, an welches ich mich mit jedem Schluck mehr dran gewöhne. Es ist schon sehr speziell und trifft mit seinen Geschmacksnoten leider nicht so ganz meine Vorlieben. Ich denke, auch in Summe ist das eher kein massenkompatibles Partybier (außer vielleicht im Schwarzwald), sondern eher das für den Genuss zwischendurch.
Zweite Probe am 24. Januar 2022
Das Rothaus Tannenzäpfle hatten wir bereits in der Verkostung, da waren wir gerade frisch dabei. Nach nun etlichen Bieren mehr, dürfen wir wohl mit Recht behaupten, dass auch wir dazu gelernt haben und insofern jetzt eine weitere Bewertung dieses Bieres anfällt. Dieses Mal haben wir aber die 0,5 Liter Version des Pils vor uns.
Optik und Geruch sind erstmal sehr klassisch, wobei beim Geruch auch eine feine Malznote dazu kommt. Im Antrunk ist das Bier sehr spritzig und vollmundig. Schnell kommt eine Würze durch, die mit einer Malznote einher geht. Im Abgang schlägt die Herbe durch, die auch richtig lang im Mund verweilt. Dennoch bleibt das Bier dabei sehr süffig und auch wenn man noch die Bitterkeit im Mund hat, möchte man gerne weiter trinken.
Ich weiß nicht, ob hier zwischen 0,33 und 0,5 Liter Abfüllung ein Unterschied besteht, sollte ja eigentlich nicht oder ob eben mein Geschmackssinn mittlerweile sehr viel geschärfter (oder abgestumpfter?) ist. Hierbei muss ich mich jedenfalls in meiner Bewertung korrigieren und mir schmeckt dieses Pils durchaus gut. Es hat eine schöne Herbe, aber auch eine leichte Malzsüße und dazu eine gute Würze. Das Ganze verpackt in sehr süffigem Schwarzwaldwasser 🙂 Ich gebe in der Zweitverkostung 8,5 Punkte.
Bewertung Mirco
Ein mit goldfarbener Aluminiumfolie überzogener Deckel – kann man so machen. Das Interessante: Darunter verbirgt sich, wie zuvor auf dem Bild zu sehen, das eigentliche Rothaus-Logo: Pfiffig! (Wenn Mutti dieses Wort früher zu Dir sagte, so wusstest Du genau: „Zieh Dich besser noch mal um“). Aber nein, die Idee ist wirklich ganz gut.
Zum Geruch: Alles ganz neutral, man rechnet mit nichts Bösem. Und auch der erste Schluck ist zunächst ganz passabel, aber: Im Abgang schmecke ich eine extrem beißende, scharf-würzige Note, die deutlich durchsticht, ohne dass dabei ein spezieller Geschmack herauskommt. Ich schmecke ein sehr herbes, intensives, bitter-würziges Bier mit einer deutlichen Schärfe. Meine persönliche Meinung: Absolut nicht süffig und wirklich genießen könnte ich dieses Pils einen ganzen Abend lang auch nicht. Aber: Es ist und bleibt eben Geschmackssache. Aufgrund der intensiven „B-Note“ des Geschmacks wird man die bitterbösen Folgen des Konsums am nächsten Tag sicherlich spüren. Zum Glück habe ich morgen Urlaub.
Zweite Probe am 24. Januar 2022
Uff, was haben wir denn hier? Ein Bier, das in der Erstverkostung nicht wirklich gut abgeschnitten hat. Ob es nun besser wird? Im Grunde ist das ein typisches Pils, bei dem die bitter-herben Noten deutlich ausgeprägt und mit einer expliziten Schärfe versehen sind. Der Antrunk ist echt harmlos, klassisch und typisch Pils. Im Haupttrunk und (vor allem) im Abgang kommen allerdings sehr bitter-herbe, leicht scharfe und deutlich würzige Noten dazu, die einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Blechern-herb, würzig-scharf und nicht wirklich vollmundig, so würde ich das Bier beschreiben. Im Nachgang bleibt ein relativ trockenes Mundgefühl bestehen. Ich war zuvor kein Fan und werde es auch bei dieser Verkostung nicht. Immerhin gibt es wertungstechnisch ein kleines Update, denn ganz so brutal schlecht, wie ich zuvor geurteilt habe, werte ich nun nicht: 4 Punkte.
wer zahlt schon fast 2 öcken für ein baby bier beim discounter
ich gebe in der zweitverkostung 8,5 punkte, und zum glück hab ich morgen urlaub, habe ich noch lesen können
Seit vielen Jahren waren wir begeistert, im Schwarzwald-Urlaub das so süffige Tannenzäpfle genießen zu können.
Lange haben wir einen Weg gesucht, dieses Pils in unserem Lokal den Gästen anbieten zu können und wir sind nun glücklich, dieses Pils jetzt in unserem Programm zu haben. und alle unsere Pils-Trinker sind begeistert.
Bei einer Rothaus Brauereibesichtung wurde uns bestätigt,
das in den großen und kleinen Flaschen das gleiche Pils abgefüllt wird.
Leider haben wir gestern versucht das ScHiki Miki Brauhaus zu besuchen im Restaurant bzw davor habe ich mich gefühlt wie ein Hund der draussen warten muss im Shop na ja ist auch nicht der Renner. 2018 waren wir schon mal da fanden wir ok – aber aktuell sollten Sie sich mal besinnen auf das was es ist
eine Stattlich subventionierte Brauerei – aktuell werde ich weder ein Bier noch Whisky oder sonstiges dieser Brauerei kaufen Da gibt es so viel bessere
MFG
Du hast wohl ein Bier zuviel getrunken
Als Lokalpatritot muss ich dem Rothaus Tannenzäpfle aber auch mal zusprechen… und habe versucht Eurer eher vernichtendes Urteil zu retten 😉 Grüße