Bierbewertung: Schreckenskammer Kölsch
Bier-Test: Wir haben das Bier "Schreckenskammer Kölsch" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Schreckenskammer Kölsch-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Schreckenskammer Kölsch.Überblick: Schreckenskammer Kölsch im Test
Es folgen alle Daten und Angaben über das Schreckenskammer Kölsch. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.
- Biersorte: Kölsch
- Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen
- Alkoholgehalt in % Vol.: 5.0
- Stammwürzegehalt in °P: 11.0
- Bittereinheiten (IBU): 18
- Gärung des Bieres: obergärig
- Farbe der Flasche: Braun
- Form und Inhalt der Flasche: Euro-Flasche, 0,5 Liter
- Logo- und Herstellerfarben: Weiß-Rot
- Herkunft des Bieres: Köln, Nordrhein-Westfalen (Deutschland)
- Brauerei: Brauhaus Schreckenskammer Köln,
Was der Hersteller sagt
Schreckenskammer-Kölsch wird noch heute im Lohnsud nach einem hauseigenem Rezept gebraut und ohne Zusatz von Kohlensäure abgefüllt.
http://schreckenskammer.com/unser-koelsch, Abruf am: 19. Juli 2021
Unsere Bewertungskriterien
- Schaumbildung: mittel bis viel
- Schaumhaltbarkeit: mittel
- Geruchsintensität: mittel
- Geruchsbalance: würzig
- Bierfarbe: Gold-Gelb (untypisch für ein Kölsch)
- Biertrübung: blank
- Kohlensäuregehalt: wenig
- Geschmack: kräftig, vollmundig
Bewertung
Unsere Gesamtbewertung:
Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Schreckenskammer Kölsch" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.
Bewertung Christian
Als erstes….noch nie von gehört. Aber Kölsch kenn ich natürlich als hellgelbes, mildes Bier. Beides trifft hier irgendwie nicht zu. Die Farbe erinnert mich beim Einschenken eher an ein Pils und tatsächlich auch der Geschmack ist ein wenig pilsartig. Es ist jedenfalls nicht mild sondern eher kräftig im Geschmack zumindest für ein Kölsch. Besonders herb ist das Bier nicht, dafür kommt aber wieder eine deutlich “metallische” Note hervor, die mich zunächst echt an ein Dosenbier erinnert und mich leider ein wenig abschreckt…selten passte ein Wort so gut, wie hier 😉 Dabei ist dieses Kölsch eigentlich in Summe nicht abschreckend, nur eher ungewöhnlich, weil man auch eine ordentliche Würze schmeckt. Ich denke, es ist jetzt nicht das süffigste Kölsch und ich persönlich brauche auch nicht unbedingt viel mehr als dieses eine davon, aber ich denke, dass es dennoch in der großen Masse einen relativ guten Anklang findet.
Bewertung Mirco
Eine schicke Flasche: Die sieht schon aus wie früher, wenn der Milchmann kam… nein im Ernst: Schönes Logo, schönes Emblem, ganz nettes Design. Hoffentlich schmeckt das Kölsch auch so, wie es aussieht. Schon das Eingießen ins Glas überrascht: Das Bier ist deutlich dunkler, als die vergleichbaren Kölner Kandidaten. Und der Geschmack? In meinen Augen ehrlich gesagt auch etwas völlig anderes, als man es erwarten konnte. Ein Mix aus wässrig und metallisch, dabei im Schnitt ein bisschen zu würzig für ein Kölsch. Warum nennt man dieses Getränk überhaupt Kölsch? Ich habe schon Pilsener getrunken, die deutlich mehr an ein Kölsch erinnert haben, als dieses Getränk. Also: Wer ein klassisches, leichtes, süffiges Kölsch erwartet, ist hier sicherlich an der falschen Adresse. Aufgrund der Optik, des Namens, der Flaschenform usw. handelt es sich sicher um eine ganz spezielle Kölsch-Art. Ich bleibe hier im Schnitt „indifferent“. Das Bier „tut keinem weh“, wird aber auch keines meiner Favoriten.
Sorry, da muss ich meinen Vorschreibern absolut recht geben. Als Ur-Kölner und nach zig Vergleichen darf ich mit Fug und Recht behaupten zu wissen, was ich über Kölsch schreibe. Schreckenskammer ist wie erwähnt eines der letzten nicht „rein kommerziell“ hergestellten Kölschs. Für mich genau wegen des kräftigen Geschmacks das derzeit absolute Kölsch Nummer 1. Gefolgt by the way von Malzmühle und Päffgen – beide auf Augenhöhe – und dann noch Peters. Kein 08/15-Mainstream-Kölsch, bei dem man nicht unterscheiden kann, in welchem Brauhaus man gerade sein Kölsch geniesst… Absolute Empfehlung!!!
Oha, da entdecke ich eine tolle Seite, suche nach meinem derzeit liebsten Kölsch und muss feststellen, dass es bei Euch gar nicht gut bewertet ist. Na ja, Geschmäcker sind schon unterschiedlich. Auf jeden Fall gehört das Schreckenskammer Kölsch zu meinen Top Five. Da ich leider aber kein Biersommelier bin, fehlen mir die Worte außer halt, dass es „schrecklich“ lecker schmeckt und somit von mir eine glatte 10 erhält mit dem Hinweis probiert es mal selber, am besten „eis“gekühlt.
Mal was zu dem hier getesteten Bier.
Neben Paeffgen und Malzmühlen Kölsch ist das Schreckenskammer wohl das noch einzig, nicht auf Kommerz hergestellte Kölsch und zählt wohl hier in Köln zu den besten Sorten neben den 2 genannten anderen. Das zeigt wohl der Anteil von den einheimischen Kölnern, die diese 3 Sorten als das beste Kölsch deklarieren.
Liebe Grüße
Hi Jungs, aus Köln allerbeste Grüße! Allerdings stimmt Eure Bewertung nicht – viel zu schlecht 😉 Ein Kölsch kann und muss man immer gut bewerten! LG aus Brühl