Lomza Pilsener

Biertest: Lomza Pilsener

Wir haben das Bier Lomza Pilsener getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Lomza Pilsener-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Lomza Pilsener.
Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Lomza Pilsener. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Lomza Pilsener im Gesamtranking einsortiert.

Unsere Gesamtbewertung zum Lomza Pilsener

Du möchtest wissen, wie wir über das Lomza Pilsener denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!

Lomza Pilsener im Überblick

Bewertungskriterien zum Lomza Pilsener in Kürze

User-Bewertung

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Rating: 8.64/10. From 7 votes.
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Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.

Unsere individuelle Bewertung

Bewertung von Christian

Ein Pils aus der Dose, gefunden in irgendeiner Aktion bei Lidl glaube ich. Das Döschen steht schon eine Weile im Kühlschrank und ist daher ordentlich durchgekühlt.

Optisch haben wir hier es klar mit einem Pils zu tun. Goldgelb in der Farbe mit einer erst üppigen Schaumkrone, die jedoch relativ zügig in sich zusammen bricht. Vom Geruch muss ich sagen, extrem mild und nur eine ganz geringe Herbe. Interessant, denn mit 5,7 % vol. Alkoholgehalt ist dieses Bier schon mächtig für ein typisches Pils.

Der erste Schluck ist wie fast zu erwarten war mild. Fast etwas süßlich, also hier scheint der Malzanteil etwas höher zu sein. Recht flott kommt eine leicht metallische Note hervor, die abschließend in einer bitteren Herbe endet. Die Kohlensäure ist zwar nicht üppig, dennoch lässt sich das Bier locker trinken und führt zu einem erfrischenden Erlebnis.

Ich muss sagen, die ersten 2-3 Züge hab ich fast nicht nachgedacht über das Bier und einfach getrunken, das tat einfach mega gut gerade. Aber als ich mich dann so doch etwas mehr auf das Geschmackserlebnis konzentriert habe, merkte ich, okay, da sind doch Nuancen drin, die mir nicht sooo mega schmecken. Aber insgesamt haben wir es hier mit einem Bier zu tun, das man ordentlich trinken kann. Allerdings hebt es sich auch nicht wirklich aus der Masse hervor, mal vom Alkoholgehalt abgesehen, aber den schmeckt man bei diesem Bier nicht heraus.

Bewertung von Mirco

Stellt man mir ein Bier aus der Dose vor die Nase, habe ich immer das Bedürfnis, dieses direkt auszutrinken. Nun bewahren wir bei unseren Proben ja immer einen gewissen Grundstil und schütten das Bierchen vorab erst noch in ein Glas, um Farbe, Trübung, Schaum etc. zu bewerten.

Das Getränk, das ich aktuell teste, ist relativ weit von einem klassischen Pilsener entfernt, wie man es aus Deutschland kennt. In Deutschland stehen bitter-herbe Geschmacksnoten im Vordergrund. Hier überwiegt sowohl in Bezug auf den Geruch, als auch bezüglich des Geschmacks ganz klar eine milde Note, die sich im Antrunk noch einmal verstärkt. Gleichzeitig kommt eine dezent-fruchtige Note zum Vorschein, die mich ganz entfernt an ein IPA erinnert.

Hier scheint ein Aromahopfen verwendet worden zu sein, der für einen ganz speziellen Geschmack sorgt, so dass das Fruchtige-Süße die Bitterkeit bzw. Herbe klar überwiegt. Auch im Abgang entsteht meiner Meinung nach kaum ein herber Geschmack im Mund – höchstens ganz dezent im Hintergrund.

Interessanterweise ist nicht sonderlich viel Kohlensäure vorhanden. Dennoch habe ich das Gefühl, dass das Bier den Durst doch ziemlich gut löscht. Trotz der deutlich erkennbaren und für ein Pils eher untypischen fruchtigen-leicht und süßen Noten im Antrunk bleibt das Bier sehr gut trinkbar und zu jederzeit erfrischend. Meine Trinkgeschwindigkeit ist nun das letzte, ausschlaggebende Indiz dafür, dass es ganz so schlecht nicht sein kann. 7,5 Punkte.

2 Gedanken zu „Lomza Pilsener“

  1. Mitbringsel aus Polen gewesen. Hatte mehrere Sorten mitgenommen.

    Am meisten, was nicht nach Bier sondern nach einer Limonade geschmeckt hat war Lomza.

    Unerträglich süß. Süßer als Kirschsaft.

    Ein zweites Mal kaufe ich diese Zuckerbrühe nicht.

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  2. Ich sehe bzw. schmecke das immer wieder, dass bei polnischen Bieren der klassische Einfluss aus Böhmen vorherrscht. Man schmeckt das Ursprungspilsner Bier, wie das schon seit vielen Jahren gebraut wurde. Das Lomza hat das nämlich auch mit dem einzigen Unterschied es ist etwas milder in der Hopfung. Einen schönen Montag noch

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