Biertest: Becks Pilsener
Wir haben das Bier Becks Pilsener getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Becks Pilsener-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Becks Pilsener.Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Becks Pilsener. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Becks Pilsener im Gesamtranking einsortiert.
Unsere Gesamtbewertung zum Becks Pilsener
Du möchtest wissen, wie wir über das Becks Pilsener denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!
Becks Pilsener im Überblick
- Biersorte: Pils
- Gärungsart: untergärig
- Zutaten: Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen
- Alkoholgehalt: 4.9 % Vol.
- Stammwürzegehalt: 11.2 °P
- Bittereinheiten: 28 IBU
- Herkunft des Bieres: Bremen, Bremen (Deutschland)
- Brauerei: Brauerei Beck GmbH & Co. KG (Anheuser-Busch InBev Deutschland GmbH & Co KG), service@becks.de
Bewertungskriterien zum Becks Pilsener in Kürze
- Schaumbildung: wenig
- Schaumhaltbarkeit: kurzanhaltend
- Geruchsintensität: mittel
- Geruchsbalance: bitter-herb
- Bierfarbe: Gelb
- Biertrübung: blank
- Kohlensäuregehalt: viel
- Geschmack: recht herb
User-Bewertung
Du hast das Becks Pilsener schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.
Unsere individuelle Bewertung
Bewertung Christian
“Sail aaaway, dream your dreeeeams….” Okay, okay…ich höre schon auf. Aber ja, wer bitte hat denn bei Becks nicht den Song im Ohr?!
Das Becks riecht schon beim Öffnen sehr bitter-herb und auch im Glas kommt diese Note deutlich in die Nase. Der erste Schluck überrascht dann doch, weil es nicht so intensiv schmeckt wie es riecht. Das habe ich tatsächlich intensiver erwartet und auch so in meiner bisherigen Erinnerung. Das Becks schmeckt tatsächlich zu Beginn fast neutral, man merkt aber deutlich die starke, feinperlige Kohlensäure auf der Zunge. Im Anschluss kommt dann aber doch noch eine leichte Bitternote hervor, die allerdings auch nicht besonders hervorsticht. In Summe würde ich sagen, ein klassisches Massenbier (welch Überraschung bei einem Bier aus dem Hause Anheuser-Busch InBev 😉 ) ohne das negativ zu meinen. Ich denke, dass das Becks den meisten Biertrinkern schmecken dürfte und insofern auch absolut partygeeignet ist.
Bewertung Mirco
Da ich sehr lange in Norddeutschland gewohnt habe, bin ich diesem Bier natürlich bereits mental sehr verbunden (Bremen war nicht weit weg…). Geschmacklich war ich immer ein bisschen skeptisch und konnte mich nie so richtig mit Becks anfreunden. Gar nicht mal, weil es doch relativ herb schmeckt, sondern weil es einen ganz speziellen Geschmack und Geruch hat… hopfig/gerstig? Man denkt, man steht direkt mitten im Feld, was ja eigentlich gar nicht schlecht ist. Geschmacklich war der erste Eindruck sehr erfrischend, sprudelig, durstlöschend – und im zweiten Moment dann doch sehr herb-metallisch, fast schon bitter. Durchaus eine interessante Kombination.
Ich erinnere mich dunkel an zumindest noch einige der vergangenen Bierproben und hatte dem Becks in der Blindverkostung mal eine ganz passable Note gegeben. Auch jetzt, mit offenen Augen und bei vollem Bewusstsein, teile ich diese Einschätzung. Würde man jetzt einen Bremer nach der Partytauglichkeit fragen, wäre die Antwort ganz klar „Ja“. Aber auch deutschlandweit hat es in meinen Augen sicherlich eine relativ große Fangemeinde.
In meiner Jugend kannte ich Beck’s eigentlich nur in den 0,33 Flaschen. Keine Ahnung seit wann es das auch in 0,5 er Flaschen gibt. Die KI konnte mir da auch nicht weiter helfen. Aber das nur nebenbei. Beck’s hat seinen großen Namen durch ein hervorragendes Export Bier erreicht. Heute ist Beck’s leider nur noch ein mittelmäßiges Pils, das vom Namen seines großen Vorgängers lebt. Es ist durchaus trinkbar, hat aber nichts mehr mit dem ursprünglichen Beck’s, dass ein Export Bier war, zu tun.