Barre Pilsener

Biertest: Barre Pilsener

Wir haben das Bier Barre Pilsener getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Barre Pilsener-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Barre Pilsener.
Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Barre Pilsener. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Barre Pilsener im Gesamtranking einsortiert.

Unsere Gesamtbewertung zum Barre Pilsener

Du möchtest wissen, wie wir über das Barre Pilsener denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!

Barre Pilsener im Überblick

Bewertungskriterien zum Barre Pilsener in Kürze

User-Bewertung

Du hast das Barre Pilsener schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!
Rating: 7.19/10. From 8 votes.
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Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.

Unsere individuelle Bewertung

Bewertung von Christian

Zunächst fällt doch sehr die auffällige Bügelflasche auf. Wir haben es hier mit einer 0,33l Bügelflasche zu tun, die jedoch einen sehr langen Hals hat. Optisch haben wir es hier wirklich mit einem tollen Pils zu tun. Goldgelb von der Farbe, natürlich blank und glänzend und dazu mit einer so mächtigen Schaumkrone, dass wir gefühlt bis zum ersten Schluck mal unsere halbe Lebensgeschichte Revue passieren lassen konnten. Extrem feinporig, langanhaltend und weiß.

Im Antrunk nimmt man ein recht mildes Aroma wahr. Für ein Pils sehr weich und sanft. Im Hauptteil kommen Getreidearomen dazu. Die Kohlensäure ist eher gering, sorgt jedoch trotzdem für ausreichend Süffigkeit. Im Abgang schmecke ich eine leichte Hopfenbittere, aber doch irgendwie nicht sonderlich stark ausgeprägt. Führt insgesamt zu einem leicht trockenen Nachtrunk.

Ich muss sagen, hier haben wir es wohl wirklich mit einem typischen Massenbier zu tun. Die fein-herbe Hopfenbittere, die die Brauerei hier verspricht, suche ich eher vergeblich, zumal wir es hier ja mit einem Bier aus dem Norden Deutschlands zu tun haben, die es ja mit einer gewissen Herbe haben. So mag auch ich die bittereren/herberen Biere ganz gerne, aber hier wollte man niemanden vergraulen, somit ist dieses Bier nicht Fisch und nicht Fleisch. Ein Massenbier wie viele andere auch. Nicht schlecht, aber auch weit von überzeugend weg. Insofern gebe ich auch den glatten Durchschnitt der Notenskala: 5 der maximalen 10 Punkte.

Bewertung von Mirco

Echt typisch Pilsener! Also das, was ich hier im Glas habe, sieht aus, riecht und schmeckt exakt wie ein Pils – und genauso soll es ja auch sein. Wenn selbst meine Frau bei der Geruchs- und Geschmacksprobe wie aus der Pistole geschossen sagt, dass es unweigerlich ein Pils sein muss, dann muss die Brauerei ja schon einiges richtiggemacht haben. Schließlich kommt dies ja einer „Blindverkostung“ gleich und die richtige Kategorie wurde erkannt ;).

Aber ganz ehrlich: Sehr viel Schaum! Wirklich sehr, sehr viel Schaum! Ich habe hier einige Minuten gewartet, bis sich der Schaum ein wenig gesetzt hat und ich nachgießen konnte. Die bitter-herben Aromen spüre ich ganz deutlich in der Nase und auch geschmackstechnisch sind sie absolut dominant. Das Interessante dabei ist, dass das Bier insgesamt recht mild und weich bleibt.

Das ist ein absolutes Strand- und Nordsee-Bier. Und ich kenne es auch von meiner Familie. Dort wird es vor allem im Nordsee-Urlaub in Norddeich regelmäßig bestellt und verköstigt. Gerade in den norddeutschen Urlaubsgebieten scheint dieses Bierchen ein echter Knaller zu sein – schließlich wird es hier in Massen verkauft.

Den einzigen Kritikpunkt, den ich hier äußern möchte, der ist der Folgende: Das Bier ist mir ein wenig zu „unaromatisch“. Das mag aber auch daran liegen, dass wir ständig Biere mit deutlichem Aromahopfen trinken. Hier halten sich die Geschmacksexplosionen natürlich in Grenzen und wir bleiben sowohl im Antrunk, Haupttrunk, als auch im Abgang natürlich im klassischen Pilsener-Szenario. Das gefällt mir aber ganz gut. Leicht, mild, weich, samtig und zurückhaltend – das wären die besten Attribute, um dieses Pilsener zu beschreiben. Es tut keinem weh, aber ich verstehe natürlich auch, dass es echte Bierprofis nicht hinter dem Ofen hervorlockt. Mir sagen solche süffigen, leichten Biere natürlich sehr zu. Ich lande somit bei ziemlich entspannten 8,5 Punkten. Ein Bier nach der Kategorie „das kannst Du den ganzen Abend trinken“.

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