Einbecker Winter-Bock

Biertest: Einbecker Winter-Bock

Wir haben das Bier Einbecker Winter-Bock getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Einbecker Winter-Bock-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Einbecker Winter-Bock.
Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Einbecker Winter-Bock. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Einbecker Winter-Bock im Gesamtranking einsortiert.

Unsere Gesamtbewertung zum Einbecker Winter-Bock

Du möchtest wissen, wie wir über das Einbecker Winter-Bock denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!

Einbecker Winter-Bock im Überblick

Bewertungskriterien zum Einbecker Winter-Bock in Kürze

User-Bewertung

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Rating: 8.63/10. From 4 votes.
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Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.

Unsere individuelle Bewertung

Bewertung von Christian

Puh…ich bin ja nicht der große Bockbier-Fan und das wird sich wohl auch so schnell nicht ändern, auch wenn ich ja zugeben muss, die Angst verfliegt so langsam etwas bei diesen Bieren. Aber meist ist mir das doch zu würzig, kräftig und malzig. Aber schauen wir uns mal diesen Winter-Bock an.

Optisch natürlich erstmal eine Wucht, dieser schöne glänzende Kupferton des Bieres mit einem leicht cremefarbenen Schaum.

Im Antrunk ist das Bier zunächst recht sanft und weich. Die Rezenz ist nicht sehr stark ausgeprägt. Geschmacklich bekomme ich zunächst das Aroma von gebrannten Mandeln nicht so ganz aus dem Mund. Also einerseits nussig, andererseits auch karamellig. Dabei ist das Bier allerdings keineswegs besonders süß. In der Mitte kommt dann eine leichte Hopfennote dazu. Das Ganze mündet in einem recht würzigen Abgang, den man auch noch einige Zeit im Mund behält und für meinen Geschmack von Sekunde zu Sekunde schärfer wird.

Nun, ich bin (wieder mal) positiv überrascht. Für einen Doppelbock überraschend mild und trotzdem extrem vollmundig, weich und fast schon süffig. Ich bleib jedoch dabei, dass Bockbiere mich noch nicht wirklich begeistern können. Da ich diesen WinterBock jedoch ganz gut trinken kann, geb ich für dieses Bierchen heute 5,5 Punkte.

Bewertung von Mirco

Wer meine Bierwertungen der letzten Monate und der gesamten Zeit verfolgt hat, wird erkennen, dass ich noch nie ein wirklich großer Fan von Bock- oder Starkbieren war. Dennoch lasse ich mich gerne eines Besseren belehren und probiere verschiedene Sorten munter weiter. Der Einbecker Winter-Bock, ein klassischer „Doppelbock“, ist leider Gottes auch in meinem Einkaufswagen gelandet. Die Überraschung folgte aber unmittelbar: Das Bier bildet einen vernünftigen Schaum aus und sieht durch seine stechende Kupfer-Farbe richtig toll aus im Glas. Gegen das Licht gehalten schimmert es sehr rötlich. Der helle Schaum sorgt für einen feinen Kontrast – cool gemacht.

Geruchstechnisch bewegen wir uns eher auf schwachem bis mittlerem Terrain. Hier hätte ich mit deutlich stärkeren Aromen gerechnet, wie man es von anderen Bock- oder Starkbieren kennt. Wahrscheinlich wollte man gerade zu Weihnachten eher die breite Masse ansprechen, als mit Spezialbieren nur Randgruppenbierliebhaber zu bedienen.

Was hier definitiv unverkennbar ist, ist ein sehr starker, kräftiger/mächtiger Körper. Das Mandelaroma ist auch zu erkennen, allerdings wäre ich ohne Christians Hilfe und die Webseiten-Informationen nicht darauf gekommen. Weiß man es, so schmeckt man es definitiv heraus. Ansonsten bewegen wir uns natürlich weitestgehend auf der Malzschiene. Nicht gerade mein Parade-Geschmack, aber man muss neuen Geschmäckern gegenüber ja immer aufgeschlossen sein. Eine leichte Bitterkeit, wahrscheinlich auf den Hopfenanteil zurückzuführen, ist ebenfalls festzustellen. Meiner Meinung nach zeigen sich die Hauptaromen vor allem im Haupttrunk und im Abgang. Während ich im Antrunk noch relativ entspannte, dezente Aromen wahrnehme, kommen Bitterkeit, Malzaroma und generell eine „Power“ im Bier erst in der Mitte bzw. Ende richtig heraus.

Für ein Doppelbock-Bier, der mir normalerweise schon bei der Betrachtung des Etiketts sämtliche Gesichtszüge entgleisen lässt, ist dieser gar nicht mal schlecht. Optik und Kultfaktor kaschieren hier ein wenig die Tatsache, dass wir uns 7,5 % Vol. um die Ohren knallen. Gäbe man mir 4-5 Kannen dieses Kollegen, wäre mein persönlicher Highscore sicherlich geknackt und ich würde bis morgen Nachmittag durchschlafen. Die kleine 0,33 Liter-Spezialflasche passt gerade allerdings ganz gut und verursacht für ein Doppelbock-Bier beachtliche 6 Punkte.

2 Gedanken zu „Einbecker Winter-Bock“

    • Leider nein, sie befindet sich auf einem gleichzeitig rustikal und modernem Landgut in Norddeutschland. Wir hatten die Erlaubnis bekommen, unsere Bilder hier aufzunehmen. Solche urigen und liebevoll eingerichteten Partybereiche findet man leider sehr selten 🙂 Viele Grüße und danke für den Kommentar

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