Biertest: Sierra Nevada Pale Ale
Wir haben das Bier Sierra Nevada Pale Ale getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Sierra Nevada Pale Ale-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Sierra Nevada Pale Ale.Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Sierra Nevada Pale Ale. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Sierra Nevada Pale Ale im Gesamtranking einsortiert.
Unsere Gesamtbewertung zum Sierra Nevada Pale Ale
Du möchtest wissen, wie wir über das Sierra Nevada Pale Ale denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!
Sierra Nevada Pale Ale im Überblick
- Biersorte: Pale Ale
- Gärungsart: obergärig
- Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe
- Alkoholgehalt: 5.6 % Vol.
- Stammwürzegehalt: 13.1 °P
- Bittereinheiten: 38 IBU
- Herkunft des Bieres: Chico, Kalifornien (USA)
- Brauerei: Sierra Nevada Brewing Co., weborders@sierranevada
Bewertungskriterien zum Sierra Nevada Pale Ale in Kürze
- Schaumbildung: mittel
- Schaumhaltbarkeit: kurzanhaltend bis mittel
- Geruchsintensität: stark
- Geruchsbalance: Mango, Maracuja, fruchtig, leicht würzig
- Bierfarbe: Bernstein
- Biertrübung: opal-trüb
- Kohlensäuregehalt: viel
- Geschmack: intensiv, fruchtig, Kiefer, Zitrus
User-Bewertung
Du hast das Sierra Nevada Pale Ale schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.
Unsere individuelle Bewertung
Bewertung von Christian:
Farblich macht ja das Bierchen einen hübschen Eindruck mit seiner Bernstein Farbgebung. Den Schaum empfand ich allerdings ein wenig enttäuschend und würde ihn eher als unterdurchschnittlich beschreiben.
Der Geruch ist doch sehr fruchtig und geht deutlich in die Richtung tropischer Früchte. Der Antrunk ist relativ spritzig und ebenfalls fruchtig. Doch schnell wirkt das ganze ein wenig seifig und nach Nadelhölzern. In Richtung Abgang bekommt das Bier nochmal ordentlich Zug insbesondere aufgrund der sehr deutlich wahrnehmbaren Bittere. Lang im Mund bleibt diese jedoch eher nicht.
Mir persönlich ist das Bier leider ein wenig zu seifig/holzig unterwegs. Auch hätte mir ein Hauch weniger Kohlensäure ausgereicht. Aber grundsätzlich sicher ein passables Bier, welches sich ganz gut trinken lässt und aufgrund der fruchtigen Anteile auch sehr süffig ist. Letztlich ist der Geschmack ja immer sehr individuell und so richtig kann mich dieses Pale Ale leider nicht abholen. Es reicht immerhin noch für 6 Punkte.
Bewertung von Mirco:
Ein Bier aus Kalifornien – wie schön! Das haben wir wirklich sehr selten auf dem Tisch. Das liegt aber nicht daran, dass wir diese Biere nicht gerne trinken, sondern vielmehr, dass wir sie in Deutschland nur selten bekommen.
Sheldon Cooper aus der bekannten Sitcom The Big Bang Theory studiert an der Caltech in Californien – mehr verbindet mich mit diesem Bundesstaat nicht… ach doch: Die Power Rangers hatten vor vielen Jahren dort auch ihre Basis ;). Ansonsten denke ich nur an Beach, Sonne, viel Alkohol und gute Laune… und jetzt steht dieses Pale Ale vor mir und überzeugt durch ein krasses Urlaubsdesign auf dem Etikett. Das sieht schon ganz nett aus. Aber was haben wir hier im Glas?
Erst einmal einen eher überschaubaren Schaum, dafür aber einen umso krasseren Geruch. Die fruchtigen Noten kommen sofort durch und erinnern mich an Mango und Maracuja, Ananas und Zitrus. Eine leichte Würze schwingt mit. Im An- und Haupttrunk kommen zusätzlich getreidige Aromen durch, die die eingangs starke Fruchtigkeit ein wenig „deckeln“. Es wird seifiger bzw. deutlich strenger/intensiver. Die Würze-Aromen steigen an. Hinten raus erkenne ich dazu eine leichte Herbe, die das Bier eher hart ausklingen lassen und für einen prägnanten Nachgeschmack sorgen. Hier kämpfen Frucht, Strenge und Würze gegeneinander und ich weiß bis jetzt nicht, wer den Kampf gewinnt.
Puh! Also insgesamt ist dieses Bier wirklich schwer zu beschreiben, da hier sehr viele Geschmacks- und Aromennuancen zusammenkommen. Ich kann es nicht so schnell trinken wie ein klassisches IPA. Ich mag die Fruchtnoten sehr gerne, aber die eine oder andere (unnötige) Strenge im Bier macht mir zu schaffen. Ich komme dennoch auf 7 Punkte.