Sierra Nevada Pale Ale

Bierbewertung: Sierra Nevada Pale Ale

Bier-Test: Wir haben das Bier "Sierra Nevada Pale Ale" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Sierra Nevada Pale Ale-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Sierra Nevada Pale Ale.

Überblick: Sierra Nevada Pale Ale im Test

Es folgen alle Daten und Angaben über das Sierra Nevada Pale Ale. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Was der Hersteller sagt

Viel Hopfen, das war immer der Plan der Brauerei. Also haben wir 1980 das Pale Ale mit Cascade angereichert - einem damals neuen Hopfen, der nach der Bergkette benannt wurde - und die intensiven Aromen von Kiefer und Zitrusfrüchten haben die amerikanische Craft-Bier-Revolution ausgelöst.
https://sierranevada.com/beer/pale-ale/, Abruf am: 19. Mai 2022

Unsere Bewertungskriterien

  1. Schaumbildung: mittel
  2. Schaumhaltbarkeit: kurzanhaltend bis mittel
  3. Geruchsintensität: stark
  4. Geruchsbalance: Mango, Maracuja, fruchtig, leicht würzig
  5. Bierfarbe: Bernstein
  6. Biertrübung: opal-trüb
  7. Kohlensäuregehalt: viel
  8. Geschmack: intensiv, fruchtig, Kiefer, Zitrus

Bewertung

Unsere Gesamtbewertung:

User-Bewertung:

Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Sierra Nevada Pale Ale" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Rating: 8.33/10. From 3 votes.
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Bewertung von Christian:

Farblich macht ja das Bierchen einen hübschen Eindruck mit seiner Bernstein Farbgebung. Den Schaum empfand ich allerdings ein wenig enttäuschend und würde ihn eher als unterdurchschnittlich beschreiben.  

Der Geruch ist doch sehr fruchtig und geht deutlich in die Richtung tropischer Früchte. Der Antrunk ist relativ spritzig und ebenfalls fruchtig. Doch schnell wirkt das ganze ein wenig seifig und nach Nadelhölzern. In Richtung Abgang bekommt das Bier nochmal ordentlich Zug insbesondere aufgrund der sehr deutlich wahrnehmbaren Bittere. Lang im Mund bleibt diese jedoch eher nicht. 

Mir persönlich ist das Bier leider ein wenig zu seifig/holzig unterwegs. Auch hätte mir ein Hauch weniger Kohlensäure ausgereicht. Aber grundsätzlich sicher ein passables Bier, welches sich ganz gut trinken lässt und aufgrund der fruchtigen Anteile auch sehr süffig ist. Letztlich ist der Geschmack ja immer sehr individuell und so richtig kann mich dieses Pale Ale leider nicht abholen. Es reicht immerhin noch für 6 Punkte.

Bewertung von Mirco:

Ein Bier aus Kalifornien – wie schön! Das haben wir wirklich sehr selten auf dem Tisch. Das liegt aber nicht daran, dass wir diese Biere nicht gerne trinken, sondern vielmehr, dass wir sie in Deutschland nur selten bekommen.

Sheldon Cooper aus der bekannten Sitcom The Big Bang Theory studiert an der Caltech in Californien – mehr verbindet mich mit diesem Bundesstaat nicht… ach doch: Die Power Rangers hatten vor vielen Jahren dort auch ihre Basis ;). Ansonsten denke ich nur an Beach, Sonne, viel Alkohol und gute Laune… und jetzt steht dieses Pale Ale vor mir und überzeugt durch ein krasses Urlaubsdesign auf dem Etikett. Das sieht schon ganz nett aus. Aber was haben wir hier im Glas?

Erst einmal einen eher überschaubaren Schaum, dafür aber einen umso krasseren Geruch. Die fruchtigen Noten kommen sofort durch und erinnern mich an Mango und Maracuja, Ananas und Zitrus. Eine leichte Würze schwingt mit. Im An- und Haupttrunk kommen zusätzlich getreidige Aromen durch, die die eingangs starke Fruchtigkeit ein wenig „deckeln“. Es wird seifiger bzw. deutlich strenger/intensiver. Die Würze-Aromen steigen an. Hinten raus erkenne ich dazu eine leichte Herbe, die das Bier eher hart ausklingen lassen und für einen prägnanten Nachgeschmack sorgen. Hier kämpfen Frucht, Strenge und Würze gegeneinander und ich weiß bis jetzt nicht, wer den Kampf gewinnt.

Puh! Also insgesamt ist dieses Bier wirklich schwer zu beschreiben, da hier sehr viele Geschmacks- und Aromennuancen zusammenkommen. Ich kann es nicht so schnell trinken wie ein klassisches IPA. Ich mag die Fruchtnoten sehr gerne, aber die eine oder andere (unnötige) Strenge im Bier macht mir zu schaffen. Ich komme dennoch auf 7 Punkte.

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