Hop Rider Wheat Pale Ale

Bierbewertung: Hop Rider Wheat Pale Ale

Bier-Test: Wir haben das Bier "Hop Rider Wheat Pale Ale" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Hop Rider Wheat Pale Ale-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Hop Rider Wheat Pale Ale.

Überblick: Hop Rider Wheat Pale Ale im Test

Es folgen alle Daten und Angaben über das Hop Rider Wheat Pale Ale. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Was der Hersteller sagt

Yeast King's Wheat Pale Ale – die hefefruchtige, intensiv malzige und dreifach gehopfte Bierkreation besticht durch die ausgewogene Kombination aus einem Pale Ale, feinstem Weizen und den Hopfen Citra und Hallertauer Blanc.
https://www.hop-rider.com/, Abruf am: 4. September 2021

Unsere Bewertungskriterien

  1. Schaumbildung: mittel
  2. Schaumhaltbarkeit: mittel
  3. Geruchsintensität: stark
  4. Geruchsbalance: bitter-herb, fruchtig, süß
  5. Bierfarbe: Bernstein
  6. Biertrübung: trüb
  7. Kohlensäuregehalt: wenig
  8. Geschmack: hefefruchtig, dreifach gehopft

Bewertung

Unsere Gesamtbewertung:

User-Bewertung:

Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Hop Rider Wheat Pale Ale" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Rating: 6.75/10. From 2 votes.
Please wait...
Bewertung von Christian

Ein Bier der Hop Rider, dieses Mal ein Wheat Pale Ale. Spannend, das hatten wir bisher noch nie. Weizenbier kennen wir natürlich, aber als Pale Ale ist uns das noch nicht unter gekommen. Insofern bin ich gespannt, da ich generell Weizenbiere mag.
Man riecht sofort die fruchtige Note, die man auch von IPA’s kennt heraus, dazu natürlich auch die fruchtige Note, die man vom Weizen kennt. Spannend ist, dass der erste Schluck gar nicht so süß und klebrig ist, wie man es vielleicht bei so viel Süße erwarten könnte. Man schmeckt hier zu Beginn deutlich mehr Zitrusfrucht und tropische Früchte heraus, erst im Mittelteil kommen die Bananennoten heraus. Es ist insgesamt allerdings sehr mild und der Abgang fast etwas wässrig. Durch die etwas zu geringe Kohlensäure kommt am Ende nicht so die spritzige erfrischende Wirkung heraus, sondern dann doch ein wenig das klebrige Gefühl im Mund, so dass man gern etwas Wasser danach trinken möchte.
Alles in Allem ist das Bier schon gut zu trinken und trifft auch meinen Geschmack, aber vollends überzeugt es mich auch nicht.

Bewertung von Mirco

Fruchtig, bitter-herb und süß: Genauso könnte man den Geschmack dieses “königlichen Affen” bezeichnen, der mir mit seiner hübschen Krone und ästhetischen weißen Kette entgegenblickt 😉 Das Bier des Typs “Hop Rider” überzeugt zunächst optisch: Auch wenn die Schaumbildung sowie die Schaumhaltbarkeit nur im mittleren Bereich lagen, schimmert das trübe Bier in einem schönen Bernstein-Ton, fast schon ein wenig Kupfer mit einem Hauch Orange. Geschmacklich wurden laut Hersteller Citra und Blanc als Hopfensorten verwendet. Das Bier an sich zeigt sich mir als ein interessanter Kompromiss zwischen einem klassischen Indian Pale Ale (IPA) und einem ganz normalen Weizenbier. Ich schmecke sowohl sehr fruchtige Aromen, die sicherlich auf die Hopfenarten zurückzuführen sind. Gleichzeitig ist eine gewisse Süße spürbar, allerdings deutlich geringer als die Fruchtaromen. Überwiegend schmecke ich Bitterkeit, wenn auch nur zu Beginn. Im Abgang haben wir eine sehr gut und vor allem leichte Mischung aus den eingangs genannten Geschmackskomponenten. Fazit: Ein gutes Bier zwischen zwei eigentlich eher recht verschiedenen Biersorten. Meine Bewertung fällt auch entsprechend aus, da mir das Bierchen doch relativ gut schmeckt. Natürlich ist die Marke viel zu speziell und sicherlich auch zu unbekannt, als dass sie an jeder Ecke ausgeschenkt wird. Der Partyfaktor wird sich demnach in Grenzen halten. Wer aber IPAs mag und Weizenbiere nicht grundsätzlich ablehnt, findet hier eine gute Alternative. Möglicherweise ist das auch ein toller Einstieg für “Neueinsteiger”, sich entweder der einen oder der anderen Geschmacksrichtung anzunähern. 6,5 Punkte.

Schreibe einen Kommentar