Biertest: Cerdos Voladores Session IPA
Wir haben das Bier Cerdos Voladores Session IPA getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Cerdos Voladores Session IPA-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Cerdos Voladores Session IPA.Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Cerdos Voladores Session IPA. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Cerdos Voladores Session IPA im Gesamtranking einsortiert.
Unsere Gesamtbewertung zum Cerdos Voladores Session IPA
Du möchtest wissen, wie wir über das Cerdos Voladores Session IPA denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!
Cerdos Voladores Session IPA im Überblick
- Biersorte: IPA-Session
- Gärungsart: obergärig
- Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe
- Alkoholgehalt: 4.5 % Vol.
- Stammwürzegehalt: 6.0 °P
- Bittereinheiten: 65 IBU
- Herkunft des Bieres: Llinars del Vallès, Katalonien (Spanien)
- Brauerei: Barcelona Beer Company,
Bewertungskriterien zum Cerdos Voladores Session IPA in Kürze
- Schaumbildung: sehr viel
- Schaumhaltbarkeit: langanhaltend
- Geruchsintensität: stark
- Geruchsbalance: süß-mild, zitrus, fruchtig
- Bierfarbe: Bernstein
- Biertrübung: opal
- Kohlensäuregehalt: mittel
- Geschmack: stark bitter, hopfig
User-Bewertung
Du hast das Cerdos Voladores Session IPA schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.
Unsere individuelle Bewertung
Bewertung von Christian
Die fliegenden Schweine… ja klar, also auf die Idee muss man erstmal kommen, ein Bier so zu benennen 😉 Die Hersteller müssen definitiv mehr als ein Bier zu viel intus gehabt haben, als sie sich Gedanken über den Namen gemacht haben. Aber immerhin passt natürlich das Rosa der Dose super zum Thema. Das Bier selbst ist echt eine Herausforderung. Der Geruch ist super fruchtig, der Antrunk geht auch noch und schmeckt eben genau so fruchtig nach zitrus, wie er riecht.
Es schmeckt tatsächlich weniger süß, als erwartet, aber was dann kommt, fällt mir wirklich extrem schwer zu beschreiben. Es kommt eine bittere Note hervor, die mich irgendwie an Medizin erinnert. Mich hat es doch relativ zusammen zucken lassen. Klar, wie das oft so ist, wird es nach und nach besser, aber keineswegs so, dass ich mich unbedingt an den Geschmack gewöhne und auch eigentlich nicht gewöhnen möchte. Für mich bleibt der Abgang des Bieres extrem unangenehm bitter. Nicht bitter-herb, wie ich es von Pilsenern auch kenne, sondern wirklich nur bitter. Der Mund wird hier ganz trocken und man hat das Bedürfnis etwas trinken zu müssen.
Wenn das die Idee der Hersteller war, dann haben Sie es definitiv gut umgesetzt. Ich greife jedoch dann lieber zum Wasser, als dass ich noch mehr von diesem Bier trinke. Leider ist das wirklich nicht so mein Geschmack, obwohl sich hier die Barcelona Beer Company wirklich Mühe mit dem Design etc. gegeben hat. Meins ist es dennoch nicht.
Bewertung von Mirco
Also bei diesem Bier muss ich natürlich sagen, dass es direkt schon einmal einen Minuspunkt erhält, weil ich beim Erstellen der Bier-Bilder direkt in eine Ameisenstraße geraten bin und mich jetzt erstmal von diversen, lästigen Ameisen befreien musste, bevor ich hier zu einer Bewertung komme. Das Bier nennt sich also “fliegendes Schweinefleisch “. Das ist mal ein interessanter Titel für ein Bier – da bin ich gespannt, was mich erwartet, wenn ich es trinke. Der Geruch erinnert sofort an eine fruchtige, beziehungsweise Zitrus-Note, was mir ganz gut gefällt. Auch die Haltbarkeit und die Bildung des Schaums gefielen mir sehr gut. Und auch die Farbe des Bieres ist ansprechend: Es ist ein Mix aus Gold und Bernstein und das Bier ist gleichzeitig trüb, was besonders schön aussieht, da ich das Bier jetzt gerade hier draußen trinke.
Das Glas beschlägt sehr schön von außen und ich habe eine wunderbare Kulisse vor mir. Was den Geschmack angeht, muss ich allerdings ganz ehrlich sagen, dass einem dieses Bier die Schuhe auszieht, denn es schmeckt extrem herb und sehr speziell. Jemand, der bislang nur Pils, Helles oder leichte Biere getrunken hat, wird sich mit diesem Bier wahrscheinlich nicht anfreunden können. Wer dieses Bier als charakterlos, lahm oder langweilig bezeichnet, liegt meiner Meinung nach mit Sicherheit falsch. Das Bier kann sicherlich Einiges und Menschen, die auf extrem herbe Biere stehen, werden an diesem sicherlich auch Gefallen finden. Insgesamt muss ich sagen, dass mir das Bier einen ganzen Schlag zu herb ist und dass ich es auf gar keinen Fall einen ganzen Abend lang trinken könnte. Vor allem stört mich der Nachgeschmack.
Die extreme Herbe und bittere Note, die dieses “fliegende Schweinefleisch” mit sich bringt, ist absolut gewöhnungsbedürftig. Auch wenn ich hier ein Bier vor mir stehen habe, was ich bislang noch nicht in diesem Maße getrunken habe und was ich auch noch nicht kannte, so bleibe ich trotzdem leider Gottes bei nur drei Punkten. Dieses Bier trifft überhaupt nicht meinen Geschmack. Ich kann mir auch nicht vorstellen, noch ein zweites oder drittes Glas zu trinken. Da würde ich lieber nach einem ganz normalen Pilsener, Hellem oder nach einem klassischen Bier aus der Region greifen, in der wir uns gerade befinden.