Biertest: Founders Mosaic Promise Single Hop Ale
Wir haben das Bier Founders Mosaic Promise Single Hop Ale getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Founders Mosaic Promise Single Hop Ale-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Founders Mosaic Promise Single Hop Ale.Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Founders Mosaic Promise Single Hop Ale. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Founders Mosaic Promise Single Hop Ale im Gesamtranking einsortiert.
Unsere Gesamtbewertung zum Founders Mosaic Promise Single Hop Ale
Du möchtest wissen, wie wir über das Founders Mosaic Promise Single Hop Ale denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!
Founders Mosaic Promise Single Hop Ale im Überblick
- Biersorte: Pale Ale
- Gärungsart: obergärig
- Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Weizenmalz, Hopfen, Hefe
- Alkoholgehalt: 5.5 % Vol.
- Stammwürzegehalt: ohne Angabe
- Bittereinheiten: 50 IBU
- Herkunft des Bieres: Grand Rapids, Michigan (USA)
- Brauerei: Grupo Mahou-San Miguel, unter Lizenz der Founders Brewing Co., booking@foundersbrewing.com
Bewertungskriterien zum Founders Mosaic Promise Single Hop Ale in Kürze
- Schaumbildung: mittel
- Schaumhaltbarkeit: kurzanhaltend bis mittel
- Geruchsintensität: mittel
- Geruchsbalance: tropisch, fruchtig, Mango, Maracuja, Ananas
- Bierfarbe: Gelb-Gold
- Biertrübung: trüb
- Kohlensäuregehalt: mittel
- Geschmack: tropisch, fruchtig
User-Bewertung
Du hast das Founders Mosaic Promise Single Hop Ale schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.
Unsere individuelle Bewertung
Bewertung von Christian:
Das Dosendesign muss ich jetzt nicht so richtig nachvollziehen. Irgendwie sieht die Frau darauf aus wie eine Meerjungfrau und hält irgendwie einen Korb und Getreide in den Händen. Nunja…vielleicht soll im Korb der Hopfen sein, keine Ahnung, das kann man nicht erkennen. Egal, lassen wir uns davon nicht ablenken und kommen zum Bier…
Gelb bis Gold in der Farbgebung, dazu eine schöne Trübung, leider wieder mit etwas schwacher Schaumbildung. Sofort in der Nase merkt man die tropischen Früchte, die man auch im Antrunk sofort merkt. Die mittelmäßig ausgeprägte Kohlensäure wirkt recht erfrischend. Frucht, Frucht und nochmal Frucht merkt man hier, wobei so nach und nach auch wirklich die Bittere durch kommt. Gerade in Richtung Abgang merkt man diese deutlich und dann wird das Bier im Ausklang auch leicht trocken. Die 50 IBU hätte ich trotzdem nicht unbedingt erraten. Man merkt die Bittere, aber für mich zumindest ist diese wirklich sehr harmonisch abgestimmt und wird auch keineswegs zu intensiv im Mund.
Wer es hier natürlich nur mit den milden Hellen hält, der hat hier natürlich das falsche Bier ausgesucht. Wer aber auf bittere Biere steht, der hat hier ein schönes Bier, welches eben auch eine ordentliche Fruchtnote mit sich bringt. Mir schmeckt es wirklich gut und insofern bekommt dieses Bier von mir auch tolle 9 Punkte.
Bewertung von Mirco:
Hollah die Waldfee, ja, das Bier scheppert ganz gut, das muss man wirklich sagen. 50 IBU wurden versprochen, heißt also: Wir haben es mit einem sehr bitteren Kandidaten zutun. Die Bittereinheiten kann man bei einem Bier sehr schön messen. Ein Pils beispielsweise liegt im Schnitt bei ca. 30 IBU. Hier haben wir also ein Bier im Glas, das relativ bitter ist – und natürlich auch so schmecken soll.
Im Antrunk kommen vor allem die fruchtigen und frischen Noten durch. Man hat das Gefühl, dass man sich in den Tropen befindet, denn ich schmecke Maracuja, Mango und andere Tropenfrüchte heraus. Wirklich sehr exotisch! Während im Haupttrunk die extrem fruchtigen Noten abflachen und sich eine leichte Verwässerung (nicht negativ gemeint) andeutet, dreht die Bitterkeit auf. Und wie! Vor allem im Abgang kommen die starken Bitternoten richtig krass zur Geltung. Die 50 IBU spürt man nicht nur auf der Zunge und im Gaumen, sondern auch besonders stark im Nachgeschmack.
Bei diesem Bier wird genau das eingehalten, was auch versprochen wurde. Die Herstellung bleibt ein wenig verwirrend: Das Bier stammt aus Michigan in den USA, es wurde aber dennoch durch Mahou gebraut, die wiederum zu San Miguel gehören. Ein wenig „Hin und Her“, aber es zählt ja der Geschmack – und der passt in jedem Fall. Das Ding gefällt mir gut – vom Logo bis zum Nachgeschmack passt hier alles sehr gut zusammen. Ich freue mich, richtig schöne 8,5 Punkte zu vergeben.