Biertest: De Molen Op & Top Pale Ale
Wir haben das Bier De Molen Op & Top Pale Ale getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem De Molen Op & Top Pale Ale-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des De Molen Op & Top Pale Ale.Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des De Molen Op & Top Pale Ale. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das De Molen Op & Top Pale Ale im Gesamtranking einsortiert.
Unsere Gesamtbewertung zum De Molen Op & Top Pale Ale
Du möchtest wissen, wie wir über das De Molen Op & Top Pale Ale denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!
De Molen Op & Top Pale Ale im Überblick
- Biersorte: Pale Ale
- Gärungsart: obergärig
- Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe
- Alkoholgehalt: 4.5 % Vol.
- Stammwürzegehalt: 11.3 °P
- Bittereinheiten: 25 IBU
- Herkunft des Bieres: Bodegraven, Zuid-Holland (Niederlande)
- Brauerei: Brouwerij de Molen (Royal Swinkels Family Brewers),
Bewertungskriterien zum De Molen Op & Top Pale Ale in Kürze
- Schaumbildung: mittel bis viel
- Schaumhaltbarkeit: mittel bis langanhaltend
- Geruchsintensität: stark
- Geruchsbalance: fruchtig, tropisch, Aprikose, hopfig
- Bierfarbe: Bernstein
- Biertrübung: trüb
- Kohlensäuregehalt: viel
- Geschmack: malzig, herb, Zitrus
User-Bewertung
Du hast das De Molen Op & Top Pale Ale schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.
Unsere individuelle Bewertung
Bewertung von Christian:
Ein weiterer Kandidat aus den Niederlanden steht hier vor uns und der sieht optisch echt ansprechend aus. Eine sehr dunkle Bernsteinfarbe und dazu echt ein üppiger Schaum macht das Ganze doch durchaus rund im Glas. Mit der Nase nimmt man sofort sehr fruchtige und intensive Aromen auf.
Im Antrunk haben wir sofort eine ordentlich spritzige Kohlensäure, aber auch die zitrusfruchtigen Noten kommen hier sehr schnell zur Geltung. Ebenso schnell macht sich die Bittere breit und jetzt stehe ich hier echt vor dem Dilemma…auf der Flasche steht ein Wert von 25, bei diversen anderen Webseiten wie Untappd oder der Beertasting App finde ich einen Wert von 38 IBU. Gerade wenn man das Bier trinkt, würde ich mich echt eher auf 38 IBU verständigen, denn es kommt hier doch eine ordentliche Bittere durch. Allerdings merke ich auch, dass diese sich relativ schnell wieder verabschiedet und nicht mehr so intensiv durchkommt. Was bleibt ist ein durchaus fruchtiges und frisches Bier, mit bitteren Ausschlägen. Für mich echt schön zu trinken, nicht zu intensiv und auch wenn es “nur” 4,5% Alkohol hat, merkt man das nicht so sehr. Es wirkt alles deutlich vollmundiger und intensiver. Ein nettes Bierchen, welches sich hervorragende 9 Punkte wohl verdient hat.
Bewertung von Mirco:
Na, das ist aber mal eine Geschmacksexplosion – das kann man gar nicht anders beschreiben. Die Eckdaten passen hier meiner Meinung nach alle sehr gut zusammen. Herausstechend ist vor allem die Farbe (Bernstein), die dem Bier eine sehr schöne Optik verleiht. Das Ganze bei einer satten Trübung im Glas, was mir eh ganz gut gefällt. Und der Geruch springt einen ja förmlich an – denn ich merke schon im ersten Moment, dass wir es mit einem frisch-fruchtigen Kandidaten zutun haben, der übrigens sehr viel Kohlensäure im Glas aufweist.
Mango und Aprikose meine ich im ersten Moment direkt zu erkennen. Grundsätzlich sind es aber vor allem (insgesamt gesehen) die fruchtig-exotischen Noten, die bei diesem Bier den Ton angeben – und das schon direkt zu Beginn an, also quasi vom ersten Schluck. Im Haupttrunk bestätigt sich der Geschmackseindruck nur noch klarer und wird meiner Ansicht nach sogar noch etwas intensiver. Zum Abgang kommt eine gewisse Bitterkeit durch, die mich stutzig macht, denn: Auf der Flasche stehen 25 EBU (Sind das die Bittereinheiten?), aber im Grunde meine ich erkennen zu können, nach gefühlten 900 getesteten Bieren, dass die Bitterkeit hier irgendwo zwischen 30 und 40 liegen muss. Nun ja, glauben wir mal, was auf der Flasche steht. Auf jeden Fall klingt das Bier fein bitter aus, was in Summe einen tollen Gesamteindruck gibt, für den ich 9,5 Punkte fallen lasse.