McEwan’s Levy Traditional Scottish Beer

Bierbewertung: McEwans Levy Traditional Scottish Beer

Bier-Test: Wir haben das Bier "McEwans Levy Traditional Scottish Beer" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem McEwans Levy Traditional Scottish Beer-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres McEwans Levy Traditional Scottish Beer.

Überblick: McEwans Levy Traditional Scottish Beer im Test

Es folgen alle Daten und Angaben über das McEwans Levy Traditional Scottish Beer. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Was der Hersteller sagt

Carlsberg Marston’s Brewing Company (CMBC) is one of the newest, historic brewers in the UK. Formed out of a joint venture between Carlsberg UK and Marston’s PLC, who are both shareholders, we combine over 300 years of shared values, history and heritage in UK brewing.
Carlsberg Marston’s Brewing Company, Abruf am: 14. November 2021

Unsere Bewertungskriterien

  1. Schaumbildung: wenig
  2. Schaumhaltbarkeit: kurzanhaltend
  3. Geruchsintensität: schwach
  4. Geruchsbalance: leicht röstig, leicht malzig
  5. Bierfarbe: Schwarzbraun, roter Schimmer
  6. Biertrübung: blank
  7. Kohlensäuregehalt: wenig bis mittel
  8. Geschmack: malzig, röstmalzig, leicht würzig

Bewertung

Unsere Gesamtbewertung:

User-Bewertung:

Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "McEwans Levy Traditional Scottish Beer" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Rating: 5.50/10. From 2 votes.
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Bewertung von Christian

Also erstmal sieht die Flasche recht schick aus von der Form. Auch die Farbe ist eher selten und war so für mich nicht zu erwarten. Dunkelbraun mit rötlichem Schimmer, spannend. Schaum? Hallo? Nicht existent. Bei Mirco war das anders, ob das nun für oder gegen einen von uns bzw. unsere Einschenkkünste spricht, sei mal dahingestellt 😉 Der Geruch ist sehr schwach, man merkt auch richtig, dass dieses Bier wenig Alkohol hat.

Im Antrunk ist das Bier schlank, nur leicht malzig. Minimale Röstaromen (außer wirklich beim ersten Schluck, da hab ich etwas mehr geschmeckt) sind herauszuschmecken. Haselnussaromen wie auf der Flasche steht, naja, sorry, aber die schmecke ich nicht. Insgesamt wirkt das Bier auch sehr flach nahezu wässrig. Im Abgang ist das Bier etwas trocken, eine leichte Bitternote kommt noch durch, bleibt aber insgesamt nicht lang im Mund, wie das gesamte Bier. So schnell wie es im Mund ist, ist es auch wieder vergessen. Zwar irgendwie süffig, aber echt kein besonderes Highlight. Ich geb dem McEwan’s Levy noch 3 von 10 Punkten.

Bewertung von Mirco

Puh, was ist das denn bitte? Ein Bier, das man im deutschsprachigen Raum wohl als Fahrerbier bezeichnen würde, da es kaum Alkohol aufweist… so könnte man das McEwan’s Levy beschreiben. Immerhin macht es optisch einiges her: Die Flasche fällt schon einmal durch ihre besondere Form auf. Logo und Farben sehen auch ganz nett aus. Und im Glas? Überraschend dunkel! Unmittelbar nach dem Einschenken war ich echt überrascht, was hier aus der Flasche kommt.

Geschmacklich hangele ich mich inzwischen immer häufiger an einem strukturierten Aufbau entlang: Antrunk, Haupttrunk, Abgang und Nachgeschmack etc. Heute nicht. Es geht einfach nicht. Ich schmecke Wasser ohne Kohlensäure, gemischt mit kaltem Kaffee und röstigem Malz.

Eigentlich kommen die genannten Noten erst „hinten raus“ wirklich richtig zur Geltung. Erst schmeckt das Bier relativ lasch und leicht. Die wirklichen Aromen erkennt man erst relativ spät, fast erst dann, wenn man den ersten Schluck bereits vernichtet hat.

Ich tue mich hier wirklich schwer mit meiner Bewertung und Einschätzung, weil das Getränk für mich kaum etwas mit einem richtigen Bier zutun hat. Nun schmeckt ein leichtes Ale möglicherweise genau so – oder muss so schmecken. Jetzt, nachdem ich mehrere Schlucke hinter mich gebracht habe, dominiert eindeutig die Röstmalznote. Dazu gesellt sich an „Position 2“ Mineralwasser. Und dann gar nichts mehr. Ich trinke also Röstmalz mit Wasser – das aber wiederum ganz nett verpackt. Es schmeckt ja insgesamt nicht verkehrt, aber ist für mich kein richtiges Bier. 3,5 Punkte.

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