St. Georgen Bräu Goldmärzen

Bierbewertung: St. Georgen Bräu Goldmärzen

Bier-Test: Wir haben das Bier "St. Georgen Bräu Goldmärzen" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem St. Georgen Bräu Goldmärzen-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres St. Georgen Bräu Goldmärzen.

Überblick: St. Georgen Bräu Goldmärzen im Test

Es folgen alle Daten und Angaben über das St. Georgen Bräu Goldmärzen. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Was der Hersteller sagt

Als eine der ältesten Familienbrauereien Frankens brauen wir seit 1624 in Buttenheim unsere Biere ein. Noch heute machen wir das, was wir am besten kön­nen: Bier­spe­ziali­tä­ten in Spit­zen­qua­li­tät. Eigenes Quellwasser, Aromahopfen und fränkisches Braumalz unterstreichen unsere Spitzenqualität.
https://www.georgenbraeu.de/produkt/goldmaerzen/, Abruf am: 7. November 2022

Unsere Bewertungskriterien

  1. Schaumbildung: mittel
  2. Schaumhaltbarkeit: mittel bis langanhaltend
  3. Geruchsintensität: mittel
  4. Geruchsbalance: süßlich, malzig, karamellig
  5. Bierfarbe: Gold-Bernstein
  6. Biertrübung: opal
  7. Kohlensäuregehalt: mittel bis viel
  8. Geschmack: hopfig, malzig, ausgewogen

Bewertung

Unsere Gesamtbewertung:

User-Bewertung:

Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "St. Georgen Bräu Goldmärzen" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Rating: 8.00/10. From 4 votes.
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Bewertung von Christian:

Das Goldmärzen ist entgegen des Namens leicht bernsteinfarben. Der Schaum ist durchaus stabil und haftet gut am Glas. Da kann man nicht meckern. Im Geruch merkt man hier deutlich die Dominanz des Malzes. Eine Süße ist zu riechen, die sich dann auch direkt im Antrunk bemerkbar macht. Ein Mix aus Honig und Karamell kommt hier ordentlich durch. Dabei ist es aber zum Glück nicht übertrieben süß, sondern erscheint ganz ausgewogen. Nach und nach macht sich dann auch der Hopfen etwas breiter, den man besonders im Abgang intensiver merkt. Hier wird das Bier würziger und erhält etwas mehr Volumen.

Insgesamt, trotz des am Ende aufdrehenden Hopfens, bleibt das Bier durchaus mild und süffig. Die Aromatik ist relativ rund, man muss es eben mögen, wenn das Bier gerade zu Beginn deutlich honiglastig unterwegs ist. Mir ist es auf Dauer doch einen Hauch zu viel und es wäre für mich eher kein Bier für den ganzen Abend. Zwischendurch aber ordentlich und insofern lande ich bei 7 Punkten.

Bewertung von Mirco:

Allein der Name ist ja schon schön, oder? Goldmärzen hört sich super an. Und ich bin sehr gespannt, wie es mir schmeckt. Was sofort auffällt, ist die süßliche Note im Geruch. Auch beim Antrunk merke ich vor allem den süßen Charakter. Dazu gesellen sich leichte Honig- bzw. Karamellnoten. Ich wundere mich ehrlich gesagt, warum man das Bier als Goldmärzen bezeichnet… ich hätte stattdessen fast schon „Honigbier“ geschrieben.

Unabhängig davon erkenne ich eine recht angenehme Rezenz und auch der Schaum bleibt angemessen lang im Glas. Vor allem beim Nachschenken sehe ich, dass sich erneut eine Schaumkrone bildet und der Schaum sehr fest und stabil bleibt.

Wegen der Farbe waren wir uns vorab nicht ganz einig… ich bin immer noch der Meinung, dass wir es eher mit einem goldfarbenen Bier zutun haben. Christians Einschätzung, dass hier ein Schlag Bernstein mit drin ist, will ich jedoch gar nicht abstreiten.

Was klar ist: Das Bier ist äußerst süffig und unheimlich gut trinkbar. Der Geschmack wirkt auf mich sehr ausgewogen. Das Malz dominiert den Hopfen ganz klar und die Süße wurde recht krass herausgearbeitet. Wer Fan von bitteren, hopfigeren Bieren ist, sollte von diesem Exemplar die Finger lassen. Meinen Geschmack trifft es ehrlich gesagt auch nur so bedingt. Da die Aromenwahl aber derart gut ist und die Trinkbarkeit echt mega gegeben ist, komme ich auch auf eine ganz gute Note. Wer süßlichere Getränke mag, gibt wahrscheinlich noch 1-2 Pünktchen mehr. Für mich sind die hier abgeordneten 6,5 Punkte aber schon einem Ritterschlag gleichzusetzen.

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