Biertest: Schwaben Bräu Das Echte Märzen
Wir haben das Bier Schwaben Bräu Das Echte Märzen getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Schwaben Bräu Das Echte Märzen-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Schwaben Bräu Das Echte Märzen.Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Schwaben Bräu Das Echte Märzen. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Schwaben Bräu Das Echte Märzen im Gesamtranking einsortiert.
Unsere Gesamtbewertung zum Schwaben Bräu Das Echte Märzen
Du möchtest wissen, wie wir über das Schwaben Bräu Das Echte Märzen denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!
Schwaben Bräu Das Echte Märzen im Überblick
- Biersorte: Märzenbier
- Gärungsart: untergärig
- Zutaten: Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen
- Alkoholgehalt: 5.7 % Vol.
- Stammwürzegehalt: 13.3 °P
- Bittereinheiten: 22 IBU
- Herkunft des Bieres: Stuttgart, Baden-Württemberg (Deutschland)
- Brauerei: Dinkelacker-Schwaben Bräu GmbH & Co.KG,
Bewertungskriterien zum Schwaben Bräu Das Echte Märzen in Kürze
- Schaumbildung: sehr viel
- Schaumhaltbarkeit: langanhaltend
- Geruchsintensität: schwach bis mittel
- Geruchsbalance: malzig, leicht herb-würzig
- Bierfarbe: Gold
- Biertrübung: blank
- Kohlensäuregehalt: mittel
- Geschmack: herzhaft, würzig, kräftig, vollmundig
User-Bewertung
Du hast das Schwaben Bräu Das Echte Märzen schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.
Unsere individuelle Bewertung
Bewertung von Christian
Uriges Etikett auf der Bügelflasche, die sich mit einem schönen Plöpp öffnen ließ. Das ist ja vielversprechend. Optisch tief goldene Farbe mit ordentlich cremig, feinporigen Schaum. Der Geruch ist etwas malzig, aber auch eine leichte Würze und Hopfennoten riecht man heraus.
Ziemlich das nimmt man auch in dem recht vollmundigen Antrunk war, nämlich die Malznoten, die etwas dominieren und dazu eben Aromen von Karamell und der Würze. Die Rezenz ist stimmig, nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig. Es wirkt nicht abgestanden, sondern eher süffig. Im Haupttrunk erkenne ich noch feine Getreidenoten. Im Abgang kommt ein wenig die Bittere durch, allerdings bleibt der Nachtrunk doch weiterhin eher malzbetont, so dass die Bittere hier nur wenig Chance hat. Richtig langanhaltend ist der Geschmack im Mund jetzt nicht, hier würde ich durchschnittlich sagen. Es wirkt auch etwas trocken gegen Ende.
Aus meiner Sicht haben wir es hier mit einem süffigen und malzigen Bier zu tun. Einen ähnlichen Kandidaten hatten wir zuletzt mit dem Schlappeseppel Specialität. Im Gegensatz zu diesem, fehlt mir hier jedoch ein wenig die Ausgewogenheit zwischen Malz und Hopfen, so ist hier die Dominanz des Malzes eben deutlich präsenter. Da das aber wirklich Jammern auf hohem Niveau ist, kann ich hier ruhigen Gewissens 7 Punkte vergeben.
Bewertung von Mirco
Oh, welche Freude meine Kehle erklimmt: Also dieses Bier gefällt mir wirklich gut – und das schon beim ersten Ansetzen, also beim ersten Schluck. Satt Gold würde ich die Farbe beschreiben, vielleicht sogar schon fast Bernstein. Genug Schaum habe ich auch gesehen, so dass es im Glas echt einen frischen und vernünftigen Eindruck macht.
Wenn sich ein Bier „Das Echte“ nennt, dann muss natürlich auch was abgeliefert werden, denn dann denkt der Kunde natürlich an das „Original“, also an den Ursprungsgeschmack. Hier haben wir es mit einem Märzen zutun. So wie dieses Bier, so sollte also ein Märzenbier schmecken. Wäre das der Fall, so bin ich definitiv ein Fan. Ich zäume das Pferd nun aber von hinten auf: Die leicht würzige Schärfe im Abgang muss ich nicht haben, das ist mir etwas zu viel. Im Haupttrunk gefällt mir der Mix aus ausgewählten Malznoten und einer gewissen Herbe. Das erscheint mir sehr ausgewogen und mundet gut.
Der Antrunk bleibt hingegen unscheinbar und erinnert schon fast an ein schwaches Pils oder mildes Helles. Hier erkenne ich nur sehr wenige Aromen bzw. Geschmacksrichtungen.
Insgesamt kommt die „Power“ dieses Bieres erst zum Ende richtig zur Geltung. Ich merke aber auch, dass ich immer wieder zum Glas greifen und probieren muss, um überhaupt passende Adjektive zum Beschreiben zu finden. Alles in allem kann ich das Bier super gut trinken, freue mich über die feine Bügelverschlussflasche und schaue dem netten Ehepaar auf dem Etikett gerne beim Biertrinken zu. Ich stelle mich auch gerne daneben, wenn man mir ein echtes Märzenbier von „Schwaben Bräu“ geben würde. Hier passt ziemlich viel zusammen. 8 Punkte.
@Ralph … kann Dir auch keine Antwort auf Deine Frage geben, weiß noch nicht mal wie das Schwaben Bräu schmeckt …, aber vielleicht kann Dir hier https://www.oekotest.de/essen-trinken/Freibier-bei-OeKO-TEST-Ergebnisse-von-50-Bieren-gratis-lesen_12754_1.html geholfen werden.
Auch wenn das Schwaben Bräu nicht gelistet ist, hilft es Dir eventuell weiter, welche Biermarken Du demnächst „gefahrlos“ genießen kannst.
Wurde das „Das Echte“ Bier schon einmal auf glyphosat getestet?
Grüße Ralph
Moin Ralph,
sorry, aber darüber wissen wir tatsächlich nix. Gehörte allerdings auch nicht zum Teil der Recherche unseres Biertests 😉
Viele Grüße
Christian von bierwertung.de
Für ein echtes Märzenbier finde ich das etwas schwach, weil zu wenig Aromatik und zu wenig Power in der Mitte. Ich trinke es trotzdem ganz gerne im Arbeitskreis. Gruss