Biertest: Windhoek Premium Draught
Wir haben das Bier Windhoek Premium Draught getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Windhoek Premium Draught-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Windhoek Premium Draught.Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Windhoek Premium Draught. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Windhoek Premium Draught im Gesamtranking einsortiert.
Unsere Gesamtbewertung zum Windhoek Premium Draught
Du möchtest wissen, wie wir über das Windhoek Premium Draught denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!
Windhoek Premium Draught im Überblick
- Biersorte: Lager
- Gärungsart: untergärig
- Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hopfenextrakt, Hefe
- Alkoholgehalt: 4.0 % Vol.
- Stammwürzegehalt: 9.0 °P
- Bittereinheiten: ohne Angabe
- Herkunft des Bieres: Windhoek, Khomas (Namibia)
- Brauerei: Namibia Breweries Limited, nambrew@ol.na
Bewertungskriterien zum Windhoek Premium Draught in Kürze
- Schaumbildung: viel
- Schaumhaltbarkeit: mittel
- Geruchsintensität: schwach
- Geruchsbalance: malzig, süß, Honig
- Bierfarbe: Gold
- Biertrübung: blank
- Kohlensäuregehalt: mittel bis viel
- Geschmack: mild, hopfig, ausgewogen, weich, malzig
User-Bewertung
Du hast das Windhoek Premium Draught schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.
Unsere individuelle Bewertung
Bewertung von Christian:
Ein Bier aus Namibia Afrika trinkt man nun wirklich nicht alle Tage. Wir hatten es tatsächlich mal auf einem Bierfest getrunken, konnten da aber natürlich keine Bewertung schreiben. Daher sind wir froh, dass wir dies nun hier nachholen können.
Optisch sieht das Bier doch echt gut aus, satt gold und eine passable Schaumkrone. Leider geht diese jedoch etwas schneller zurück, als es mir lieb wäre. Sei es drum…der Geruch ist eher schwach-malzig und leicht süßlich. So kommt auch tatsächlich der Antrunk daher. Recht mild und süffig trifft es hier wohl, wobei das Bier doch überwiegend malzlastig mit leichten Honignoten schmeckt. Den Hopfen nehme ich hier kaum bzw. erst ganz leicht gegen Ende wahr.
Nun gut, was will man bei 4% Alkohol erwarten. Hier haben wir natürlich kein Bier, welches sich gedanklich festsetzt. Man kann das Bier aber sicherlich entspannt trinken. Wer also mal in Namibia ist, kann hier zugreifen. Das geht schon. Ist natürlich kein typisches deutsches Pilsener, eher so im Bereich eines leichten Hellen, auch wenn die Farbe das nicht vermuten lässt. Hier in Deutschland wird das aber sicher nicht zu meinem Standardbier und das nicht nur aufgrund der recht komplizierten Beschaffungswege, sondern auch, weil wir es eben mit einem recht durchschnittlichen Bier zu tun haben. Und somit fällt auch meine Bewertung eher durchschnittlich aus und ich lande bei 6 Punkten.
Bewertung von Mirco:
Ein Bier aus Namibia kommt mir eigentlich nicht besonders oft auf den Tisch… dieses jedoch nun innerhalb von ein paar Monaten schon zum zweiten Mal: Auf der Bierbörse in Dorsten habe ich es schon einmal trinken dürfen – dort zumindest hat es mir gut geschmeckt. Ich frage mich trotzdem immer noch, wie der holländisch-klingende Name auf die Flasche kommt. Nachwirkungen der europäischen Kolonialzeit? Wer weiß.
Die grüne 0,33-Liter Flasche erinnert von der Aufmachung eher an ein nordisches Bier. Im Glas schaut das Bier Gold aus und zeigt eine eher mittel ausgeprägte Schaumkrone.
Im Geruch erkenne ich Honignoten, die sich zu den Malznoten gesellen. Ansonsten ist es ein sehr mildes bzw. ausgewogen. Von Schluck zu Schluck muss ich allerdings anerkennen, dass die Hopfennoten sich intensiver im Mund breitmachen. Leichte Hopfennoten schwingen hier also stets mit.
Ein richtiger Fan werde ich nicht. Ein bisschen süß, ein bisschen herb, ein bisschen hiervon und ein bisschen davon… mir ist das Bier nicht ausgefeilt genug und es mangelt für mich an einer klaren Linie im Geschmack. Trotzdem komme ich immer noch auf 7 Punkte.