Mönchshof Lager

Bierbewertung: Mönchshof Lager

Bier-Test: Wir haben das Bier "Mönchshof Lager" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Mönchshof Lager-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Mönchshof Lager.

Überblick: Mönchshof Lager im Test

Es folgen alle Daten und Angaben über das Mönchshof Lager. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Was der Hersteller sagt

Schlank, feinaromatisch, hellgelb und glanzklar, mit leichter Hopfennote und einem stabilen Schaum. Der Allrounder für jede Gelegenheit und zu jeder Jahreszeit.
https://www.xn--mnchshof-n4a.de/biere, Abruf am: 14. März 2023

Unsere Bewertungskriterien

  1. Schaumbildung: mittel
  2. Schaumhaltbarkeit: mittel
  3. Geruchsintensität: schwach
  4. Geruchsbalance: mild, herbe, leicht metallisch
  5. Bierfarbe: Gold
  6. Biertrübung: blank
  7. Kohlensäuregehalt: mittel
  8. Geschmack: feinwürzig, edel, reif, feinaromatisch, leicht hopfig

Bewertung

Unsere Gesamtbewertung:

User-Bewertung:

Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Mönchshof Lager" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Rating: 6.50/10. From 1 vote.
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Bewertung von Christian:

Das Mönchshof Lager steht gerade vor mir und möchte getestet werden. Die ersten Schlucke sind schon drin und ich möchte vorweg sagen, das wird eine Herausforderung für mich dieses Bier passend zu beschreiben.

Im Glas haben wir ein goldenes und blankes Bier mit einer weißen Schaumkrone. Die Nase erschnüffelt relativ wenige Noten, so dass ich mich recht schnell auf den Antrunk konzentriere. Eine deutliche Kohlensäure lässt das Bier im Mund gut prickeln. Der Geschmack ist vor allem durch eine recht malzige und getreidige Aromatik bestimmt. Für mich bleibt die Malznote definitiv im Fokus, auch wenn sich nach und nach der Hopfen hier zu Wort meldet. Sorgt insgesamt dann für eine recht würzige Note. Sonderlich viel Bittere erkenne ich hierbei jedoch noch nicht. Auch der Abgang ist eher von der malzigen, leicht würzigen Note.

Generell durchaus passabel, vielleicht ein wenig arg malzlastig für meinen Geschmack, dadurch erscheint mir das Bier doch etwas süß und wird mir mit der Zeit auch etwas zu viel im Mund. Da dürfte der Hopfen gern ein wenig präsenter sein aus meiner Sicht. Dennoch kann man das Bier gut trinken und so bekommt es von mir auch solide 6,5 Punkte.

Bewertung von Mirco:

Mich wundert wirklich, dass wir diesen Klassiker bisher noch nicht in unserem Test verarbeitet hatten – denn eigentlich kamen uns die meisten Biere der großen Marken schon mal ins Glas. Dieser Kandidat ist also nun fällig. Erst einmal ist es ein sehr angenehmes, gut trinkbares und süffiges Bier. Das habe ich direkt im Antrunk gemerkt.

Was den Geruch angeht, so ist dieser eher schwach ausgeprägt und bleibt sehr dezent im Hintergrund. Vielleicht sind es ganz leichte Hopfennoten, die ich hier erkennen – ansonsten bleibt das Bier im Ersteindruck aber sehr mild. Genau das bestätigt sich auch im Antrunk. Eine leichte Herbe schwingt jedoch immer mit, die mich, zumindest zwischenzeitlich, an ein Pils erinnert hat.

Eine leichte Würze meine ich zu erkennen, die vor allem in Richtung Haupttrunk/Abgang durchkommt. Die Aromen bleiben aber konstant mild – also auf einem sehr harmlosen, fast schon unauffälligen Niveau. Es ist ein Bier zum „wegziehen“, das man in großen Schlucken erfolgreich bekämpfen kann. Und genau dabei ertappe ich mich auch gerade. Die ganz leichte, metallische Note, die ich im Haupttrunk erkannt habe, geht meiner Meinung nach von Schluck zu Schluck unter und spielt hinten raus keine Rolle mehr. Etwas mehr kommen die leicht hopfigen Noten durch. Aber wie gesagt, alles sehr entspannt und sicherlich teilweise so gering ausgeprägt, dass man es nur wahrnimmt, wenn man es auch wahrnehmen will.

Vielleicht etwas „zu wenig Charakter“ im Bier? Ich weiß nicht. Mir schmeckt es aber gut und der Plöpp hatte es auch in sich. Alle Vögel sind nun wieder wach, alle Hunde bellen und die Hälfte der Nachbarn stellt die Mülltonne raus. Summa summarum 8 Punkte.

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