Kona Longboard Island Lager

Bierbewertung: Kona Longboard Island Lager

Bier-Test: Wir haben das Bier "Kona Longboard Island Lager" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Kona Longboard Island Lager-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Kona Longboard Island Lager.

Überblick: Kona Longboard Island Lager im Test

Es folgen alle Daten und Angaben über das Kona Longboard Island Lager. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Was der Hersteller sagt

Longboard Island Lager ist ein frisches, blassgoldenes Lager, das aus ausgewähltem Malz und aromatischem Hopfen hergestellt wird und in einem traditionellen Lager-Stil gebraut wird. Es ist unkompliziertes, süffiges Bier, das immer gerne getrunken wird.
https://www.konabrewingco.ch/de/produkt/longboard-island-lager/, Abruf am: 7. August 2022

Unsere Bewertungskriterien

  1. Schaumbildung: wenig bis mittel
  2. Schaumhaltbarkeit: kurzanhaltend
  3. Geruchsintensität: mittel
  4. Geruchsbalance: süß, malzig, fruchtig
  5. Bierfarbe: Gold
  6. Biertrübung: blank
  7. Kohlensäuregehalt: viel
  8. Geschmack: leicht malzig, aromatisch hopfig, süffig

Bewertung

Unsere Gesamtbewertung:

User-Bewertung:

Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Kona Longboard Island Lager" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Rating: 6.38/10. From 4 votes.
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Bewertung von Christian:

Einst behauptete Paul Kuhn, es gäbe kein Bier auf Hawaii. Kona Brewing beweist hier das Gegenteil und wir testen hier das Longboard Island Lager. Wer von euch kam denn schonmal in den Genuss auf Hawaii am Strand zu liegen/laufen? Ich leider noch nicht, aber ein kleiner Traum ist das doch ohne Frage. Die Bilder der weißen Strände und des klaren Wassers sind doch immer wieder beeindruckend. Naja, aber nun zum Bier.

Hier steht ein goldfarbenes Bier vor uns, welches sich leider in Bezug auf den Schaum nicht sonderlich mit Ruhm bekleckert. Der Schaum ist eher gering und hält auch nicht besonders lange an. Dafür erlebt man hier doch einen schönen frischen Antrunk durch ordentlich Kohlensäure. Geschmacklich bewegen wir uns hier auf einem Mix aus fruchtigen und malzigen Aromen zum Beginn. Nach und nach kommt hier der Hopfen gut hinzu und gibt dem Bier nochmals eine leicht herbe Note mit. Das führt dann in einen leicht würzigen Abgang, die herben Aromen bleiben dabei auf der Zunge einige Zeit erhalten.

Ein durchaus leichtes, entspanntes Bier, mit ordentlicher Rezenz und einem schönen Mix aus Frucht und Bittere. Alles insgesamt auf einem eher dezenten Niveau, hier dürfte es für meinen Geschmack (mit Ausnahme bei der Kohlensäure) durchaus etwas stärker sein. Trotzdem kann man das Bier gut trinken und ob nun nach dem Surfen oder einem einfachen Strandspaziergang geht dieses Bier doch gut runter. Dafür muss ich auch nichtmal auf Hawaii sein, auch wenn ich zugeben muss, dass die Aussicht in Duisburg wohl weniger gut ist 😉 Insgesamt gut trinkbar, aber auch kein besonderes Highlight aus dem Bereich. Von mir gibt es für das Bier passable 7 Punkte.

Bewertung von Mirco:

Ein Bier aus den USA, das extra über den gesamten Atlantik verschifft wurde, nur damit es jetzt bei uns auf dem Schreibtisch steht, um in einer feinen Zoom-Probe verköstigt zu werden. Das hätte sich die Brauerei sicherlich nicht besser ausdenken können. Wie auch immer: Wir haben recht wenig Schaum im Glas und von einer langen Haltbarkeit kann man leider auch nicht sprechen. Dennoch riecht man leicht malzige und fruchtig-süße Aromen heraus. Mal sehen, was uns hier begegnet.

Geschmacklich passt das Bier echt zum Etikett. Wir sehen zwei Menschen auf einem Surfbrett, schöne Wellen und (wahrscheinlich) warmes Wasser. Das Bier vermittelt definitiv Urlaubsstimmung und überzeugt durch einen sehr leichten Körper und eine gute Trinkbarkeit. Die Malzsüße, gepaart mit ein wenig Herbe und kombiniert mit einer gesunden Portion “Wasser” sorgt dafür, dass man sich das Bier echt gepflegt in den Kopf schütten kann, ohne dass es links und rechts wehtut 😉

Jetzt, beim Nachschenken, kommt der Schaum hingegen richtig kräftig durch. Aus dem Glas entschwindet er jedoch genauso schnell, wie er sich gebildet hat. Der Geschmack ist und bleibt relativ allgemein gehalten. Der Schaum schmeckt sogar ein wenig blechern und erinnert mich an ein Ruhrpott-Bier. Der Biergeschmack hingegen ändert sich auch nach weiteren Schlucken nicht und bleibt, wie zuvor beschrieben.

Das Bier ist echt gut trinkbar, wenn auch nicht besonders auffällig. Die hopfigen Noten im Haupttrunk sowie die Malzlast danach kommen recht gut durch. Die Fruchtnoten kommen zwar geruchstechnisch gut durch, jedoch schmeckt man sie ein wenig zu schwach. Insgesamt lande ich bei 7 Punkten.

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