Kona Longboard Island Lager

Biertest: Kona Longboard Island Lager

Wir haben das Bier Kona Longboard Island Lager getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Kona Longboard Island Lager-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Kona Longboard Island Lager.
Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Kona Longboard Island Lager. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Kona Longboard Island Lager im Gesamtranking einsortiert.

Unsere Gesamtbewertung zum Kona Longboard Island Lager

Du möchtest wissen, wie wir über das Kona Longboard Island Lager denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!

Kona Longboard Island Lager im Überblick

Bewertungskriterien zum Kona Longboard Island Lager in Kürze

User-Bewertung

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Rating: 6.38/10. From 4 votes.
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Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.

Unsere individuelle Bewertung

Bewertung von Christian:

Einst behauptete Paul Kuhn, es gäbe kein Bier auf Hawaii. Kona Brewing beweist hier das Gegenteil und wir testen hier das Longboard Island Lager. Wer von euch kam denn schonmal in den Genuss auf Hawaii am Strand zu liegen/laufen? Ich leider noch nicht, aber ein kleiner Traum ist das doch ohne Frage. Die Bilder der weißen Strände und des klaren Wassers sind doch immer wieder beeindruckend. Naja, aber nun zum Bier.

Hier steht ein goldfarbenes Bier vor uns, welches sich leider in Bezug auf den Schaum nicht sonderlich mit Ruhm bekleckert. Der Schaum ist eher gering und hält auch nicht besonders lange an. Dafür erlebt man hier doch einen schönen frischen Antrunk durch ordentlich Kohlensäure. Geschmacklich bewegen wir uns hier auf einem Mix aus fruchtigen und malzigen Aromen zum Beginn. Nach und nach kommt hier der Hopfen gut hinzu und gibt dem Bier nochmals eine leicht herbe Note mit. Das führt dann in einen leicht würzigen Abgang, die herben Aromen bleiben dabei auf der Zunge einige Zeit erhalten.

Ein durchaus leichtes, entspanntes Bier, mit ordentlicher Rezenz und einem schönen Mix aus Frucht und Bittere. Alles insgesamt auf einem eher dezenten Niveau, hier dürfte es für meinen Geschmack (mit Ausnahme bei der Kohlensäure) durchaus etwas stärker sein. Trotzdem kann man das Bier gut trinken und ob nun nach dem Surfen oder einem einfachen Strandspaziergang geht dieses Bier doch gut runter. Dafür muss ich auch nichtmal auf Hawaii sein, auch wenn ich zugeben muss, dass die Aussicht in Duisburg wohl weniger gut ist 😉 Insgesamt gut trinkbar, aber auch kein besonderes Highlight aus dem Bereich. Von mir gibt es für das Bier passable 7 Punkte.

Bewertung von Mirco:

Ein Bier aus den USA, das extra über den gesamten Atlantik verschifft wurde, nur damit es jetzt bei uns auf dem Schreibtisch steht, um in einer feinen Zoom-Probe verköstigt zu werden. Das hätte sich die Brauerei sicherlich nicht besser ausdenken können. Wie auch immer: Wir haben recht wenig Schaum im Glas und von einer langen Haltbarkeit kann man leider auch nicht sprechen. Dennoch riecht man leicht malzige und fruchtig-süße Aromen heraus. Mal sehen, was uns hier begegnet.

Geschmacklich passt das Bier echt zum Etikett. Wir sehen zwei Menschen auf einem Surfbrett, schöne Wellen und (wahrscheinlich) warmes Wasser. Das Bier vermittelt definitiv Urlaubsstimmung und überzeugt durch einen sehr leichten Körper und eine gute Trinkbarkeit. Die Malzsüße, gepaart mit ein wenig Herbe und kombiniert mit einer gesunden Portion “Wasser” sorgt dafür, dass man sich das Bier echt gepflegt in den Kopf schütten kann, ohne dass es links und rechts wehtut 😉

Jetzt, beim Nachschenken, kommt der Schaum hingegen richtig kräftig durch. Aus dem Glas entschwindet er jedoch genauso schnell, wie er sich gebildet hat. Der Geschmack ist und bleibt relativ allgemein gehalten. Der Schaum schmeckt sogar ein wenig blechern und erinnert mich an ein Ruhrpott-Bier. Der Biergeschmack hingegen ändert sich auch nach weiteren Schlucken nicht und bleibt, wie zuvor beschrieben.

Das Bier ist echt gut trinkbar, wenn auch nicht besonders auffällig. Die hopfigen Noten im Haupttrunk sowie die Malzlast danach kommen recht gut durch. Die Fruchtnoten kommen zwar geruchstechnisch gut durch, jedoch schmeckt man sie ein wenig zu schwach. Insgesamt lande ich bei 7 Punkten.

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