Brauerei Mönchengladbach India Pale Ale

Bierbewertung: Brauerei Mönchengladbach India Pale Ale

Bier-Test: Wir haben das Bier "Brauerei Mönchengladbach India Pale Ale" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Brauerei Mönchengladbach India Pale Ale-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Brauerei Mönchengladbach India Pale Ale.

Überblick: Brauerei Mönchengladbach India Pale Ale im Test

Es folgen alle Daten und Angaben über das Brauerei Mönchengladbach India Pale Ale. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Was der Hersteller sagt

Leider ist kein Herstellerzitat vorhanden. Wir verweisen stattdessen sehr gerne auf unsere eigene Webseite, die wir natürlich voll und ganz empfehlen können.
https://www.bierwertung.de, Abruf am: 7. August 2022

Unsere Bewertungskriterien

  1. Schaumbildung: sehr viel
  2. Schaumhaltbarkeit: langanhaltend
  3. Geruchsintensität: stark
  4. Geruchsbalance: fruchtig, tropisch, exotisch, Maracuja
  5. Bierfarbe: Gold-Bernstein
  6. Biertrübung: trüb
  7. Kohlensäuregehalt: mittel
  8. Geschmack: mild, blumig-würzig, voll-hopfig

Bewertung

Unsere Gesamtbewertung:

User-Bewertung:

Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Brauerei Mönchengladbach India Pale Ale" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Rating: 8.61/10. From 9 votes.
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Bewertung von Christian:

Ein IPA ausm Aldi…soll jetzt keinesfalls abwertend klingen, aber hier muss man ja dann auch immer den Preis ein wenig im Blick behalten. Und ganz ehrlich, wir als Datenfreaks feiern einfach die Angaben auf der Dose. Hier steht einfach alles drauf. nicht nur die Zutaten, sondern auch der Wert der Bittereinheiten und der Farbe. Wahnsinn…das gibt es selbst bei bekannten Craftbeer-Brauereien nicht immer. Insofern, großes Lob.

Dann kommen wir aber mal zum Bier. Hier erwartet uns also ein gold bis bernsteinfarbenes Bier, welches wirklich eine schöne Schaumbildung anbietet. Die fruchtigen Noten nimmt man sofort mit der Nase auf. Auch im Antrunk merkt man diese sofort. Ansonsten verbleibt das Bier eher schlank und mit guter Rezenz. Im Haupttrunk merkt man leider, dass das Bier doch etwas abflacht. Die anfänglich noch sehr deutlich schmeckbaren tropischen Fruchtnoten verfliegen ein wenig. Der Übergang zur Hopfenbittere, die im Abgang dann deutlich heraus kommt, dauert doch etwas lange und es passiert im Mittelteil leider etwas wenig. Gegen Ende merkt man eben eine nette Herbe, wenngleich diese jetzt auch nicht IPA-typisch extrem hoch ist. Hier hat man also schon versucht, relativ massenkompatibel zu bleiben.

Am Ende muss ich hier sagen, ist eben genau die genannte Massenkompatibilität hier wohl das Stichwort. Man will auf den Trend der IPA’s aufspringen. Nicht nur unter Bierkennern, sondern auch viele andere Bierinteressierte möchten aktuell Craftbiere trinken. Das merkt man ja gerade auf den diversen Bierbörsen und Hopfenfesten, dass die Craftbiere eben einen Boom erleben. Dem möchte man hier eben nachkommen, aber genauso möchte man die Masse auch nicht durch besonders hohe Bitterwerte verschrecken. Die oft typischen IBU-Werte jenseits der 40 oder 50, haben wir eben hier nicht. Der Antrunk und in Teilen auch der Abgang sind aber gefällig. Die Mitte ist mir leider zu flach. Insofern bleibt als Fazit, dass man hier kein schlechtes Bier vor sich hat, aber auch keinen Knaller. Klar, für das Geld kann man hier nicht meckern. Insofern lande ich dann bei einer Note von 6,5 Punkten für dieses IPA.

Bewertung von Mirco:

Ein feines Craft Bier made in Germany – was will man mehr? Dieses Bier kann wirklich eine ganze Menge, auch wenn man es der Dose nicht ansieht. Die unscheinbare Dose mit dem satten Aufdruck “India Pale Ale” offenbart ein Bier, das vor allem, durch eine gewisse Bitterkeit, aber auch durch fruchtige Noten überzeugen.

Im Antrunk kommen die Fruchtnoten direkt durch: Ob Ananas oder Maracuja – so ganz kann ich es nicht unterscheiden. Auf jeden Fall schmeckt das Bier sehr tropisch und exotisch und die Fruchtnoten kommen richtig gut raus. Im Haupttrunk verblasst die Power leider ein wenig. Möglicherweise wurde ich vorher auch von den Geruchsnoten beeinflusst. Diese waren sehr tropisch unterwegs und hier hat man quasi gefühlt, dass man mitten in der Frucht sitzt :-D.

Für mich persönlich ist das ein tolles Bier, bei dem auch die Bitternoten nicht zu kurz kommen. Die Bitternoten kann ich sehr gut herausschmecken und erkennen ganz klar, dass wir es mit einem India Pale Ale zu tun haben.

Was soll ich sagen? Ich versuche Aspekte zu finden, die ich auf die Soll-Seite setzen kann, aber mir fällt nicht viel ein. Bier, das mir richtig gut schmeckt, bei dem ziemlich viel zusammenläuft und auch passt und das sowohl bitter-herb, fruchtig und frisch zugleich ist. Und das auch noch aus der Dose! Ich lande insgesamt bei richtig guten 8,5 Punkten. Ich habe noch einen halben Punkt oben drauf geschlagen, weil auf der Dose alles stand, was wir für unsere Webseite benötigen: Alle wichtigen Angaben zum Bier kann man direkt transparent ablesen und übernehmen – das muss man auch entsprechend würdigen. Die 9 Punkte sind bei diesem Bier mehr als verdient.

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