Hopfengarten Bamberg Hopfengold

Bierbewertung: Hopfengarten Bamberg Hopfengold

Bier-Test: Wir haben das Bier "Hopfengarten Bamberg Hopfengold" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Hopfengarten Bamberg Hopfengold-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Hopfengarten Bamberg Hopfengold.

Überblick: Hopfengarten Bamberg Hopfengold im Test

Es folgen alle Daten und Angaben über das Hopfengarten Bamberg Hopfengold. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Was der Hersteller sagt

Unser helles Lager Hopfen Gold ist eine absolut einzigartige naturbelassene Bamberger Brauspezialität.
https://hopfengarten-bamberg.de/produkt/hopfengold/, Abruf am: 2. März 2022

Unsere Bewertungskriterien

  1. Schaumbildung: wenig bis mittel
  2. Schaumhaltbarkeit: kurzanhaltend bis mittel
  3. Geruchsintensität: mittel bis stark
  4. Geruchsbalance: fruchtig, beerig, Holunder
  5. Bierfarbe: Gold
  6. Biertrübung: trüb
  7. Kohlensäuregehalt: mittel
  8. Geschmack: frisch, zitrus, süffig

Bewertung

Unsere Gesamtbewertung:

User-Bewertung:

Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Hopfengarten Bamberg Hopfengold" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Rating: 7.50/10. From 1 vote.
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Bewertung von Christian

Nach eigener Aussage ist der Hopfengarten Bamberg die kleinste Brauerei der Stadt. Eigentlich eine Gärtnerei, die den Hopfen scheinbar selbst anbaut. Das klingt ja schon sehr vielversprechend. Zudem sind die Biere hier nicht pasteurisiert und nicht stabilisiert.

Optisch sieht das Bier spannend aus. Eine goldene trübe Farbe präsentiert es im Glas, die Schaumkrone war eher überschaubar, dafür war der Geruch sehr intensiv. Heine fruchtige Note kommt hier absolut durch. Wir sind hier irgendwie etwas bei Zitrus, Beeren und Kräutern. Einerseits warf Mirco Holunder in den Raum, ich hab ca. ne Stunde gebraucht um auf Genever zu kommen. Irgendwie erinnerte es mich so ein wenig daran.

Im Geschmack bleibt es auch leicht zitrusfruchtig, aber auch dieses holunderartige schmecke ich raus. Eine gewisse Würze ist ebenfalls dabei. Die Kohlensäure ist durchschnittlich, passt aber gut zum Bier. Im Abgang kommt eine leichte hopfige Herbe durch, die insgesamt trocken ausklingt.

Also meine Güte, spannend was wir hier vor uns haben. Eine fruchtig-herbe Kombination, die mir zar schmeckt, aber irgendwie ist da auch etwas, das mir nicht so ganz gut gefällt. Ob das dieses holunderartige Aroma ist oder nicht, keine Ahnung. Ich kann das Bier gut trinken, wirklicher Fan werde ich aber wohl nicht. Insofern komme ich hier auf gute 6,5 Punkte.

Bewertung von Mirco

Also liebe Leser, jetzt wird es spannend, denn: In unserer Vorab-Diskussion vor der Verköstigung sind hier die interessanten Begriffe gefallen: Zitrus, beerig und fruchtig gehörte dabei noch zu den einfachsten Begriffen, die Geruch und Geschmack dieses Bieres am besten beschreiben. Aber beginnen wir von vorne: Leider etwas wenig Schaum. Dennoch bleibt immer ein bisschen auf der Oberfläche bestehen, so dass das Bier nicht schal oder abgestanden ausschaut.

Geruchstechnisch hatte ich sofort Holunder in der Nase. Wir kamen dann aber über einen beerigen Ersteindruck auf Wachholder, Himbeere und Brombeere. Wirklichen einig waren wir uns aber noch nicht. Der Geschmack hat ebenfalls diese fruchtig-herbe Kombination. Das erinnert alles ein wenig an diverse Schnäpse: Ob Julischka, Genever oder in Teilen sogar Ramazotti: Hier wurden auf jeden Fall Aromen „verbaut“ (oder verbraut?), die man auch in anderen Zusammenhängen kennt. Das passt meiner Meinung nach aber doch sehr gut zusammen. Und was liest man auf der Flasche? Cascada-Hopfen… haben wir hier und da schon einmal gehabt. Zum Ende des Haupttrunks hin erkenne ich leicht bittere bzw. leicht herbe Endnoten, die in einen kurzen und schnellen Abgang übergehen. Der Nachgeschmack bleibt fast kaum wahrnehmbar. Ein sehr gut trinkbares, modernes und ausgewogenes Bier, dem ich sehr viel abgewinnen kann. 8 Punkte!

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