Steam Brew Weizen Pale Ale

Bierbewertung: Steam Brew Weizen Pale Ale

Bier-Test: Wir haben das Bier "Steam Brew Weizen Pale Ale" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Steam Brew Weizen Pale Ale-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Steam Brew Weizen Pale Ale.

Überblick: Steam Brew Weizen Pale Ale im Test

Es folgen alle Daten und Angaben über das Steam Brew Weizen Pale Ale. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Was der Hersteller sagt

Sein hefe-fruchtiges, malz-intensives und dreifach gehopftes Weizen Pale Ale mit sehr ausgewogenen Zitrus- und Exotik-Fruchtnoten, verliehen von den besonderen Hopfensorten Citra und Hallertauer Blanc, ist „dem Farmer“ jedes Risiko wert. Der mutige „Farmer“ ist sowohl Brauer als auch Lieferant des Widerstands! Seit einiger Zeit wird der Widerstand auch von den umliegenden Randbezirken unterstützt. Der wohl Einflussreichste unter den Helfern wird in der Stadt „der Farmer“ genannt. Er baut dabei in großen Waldlichtungen kleinere Weizenfelder an – gerade groß genug um damit die Widerstandsbrauer in der Stadt versorgen und sein eigenes Weizen Pale Ale, ausgestattet mit drei verschiedenen Malzsorten, brauen zu können. Unermüdlich bestellt „der Farmer“ seine Felder neu und setzt Weizensamen aus, da ihm die Prohibitions-Wache ständig auf den Fersen ist. Seine kleinen Felder werden immer wieder entdeckt und die wertvollen Rohstoffe fallen den Flammen zum Opfer. Der härteste Teil seiner Arbeit ist aber immer noch das Schmuggeln seiner vollmundigen Bierspezialität und dem frisch geernteten Malz in die Stadt. Alles muss er dabei selbst machen, da er bis zu seinem Ziel, der kleinen Untergrundbrauerei, niemandem vertrauen kann.
https://steam-brew.com/, Abruf am: 21. Dezember 2021

Unsere Bewertungskriterien

  1. Schaumbildung: viel
  2. Schaumhaltbarkeit: mittel
  3. Geruchsintensität: stark
  4. Geruchsbalance: fruchtig, hefig, bitter
  5. Bierfarbe: Rot-Gold, Bernstein
  6. Biertrübung: trüb
  7. Kohlensäuregehalt: viel
  8. Geschmack: hefe-fruchtig, malz-intensiv, Zitrus, exotisch

Bewertung

Unsere Gesamtbewertung:

User-Bewertung:

Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Steam Brew Weizen Pale Ale" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Rating: 8.63/10. From 16 votes.
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Bewertung von Christian

Wir hatten ja bereits einige aus der Steam Brew Reihe, jetzt gönnen wir uns hier noch den Farmer. Und zack war der Ohrwurm da….wer kennt auch das Lied “Ich bin der Farmer” auf die Melodie von “Informer” aus den 90ern?

Story auf der Webseite ist natürlich wieder ganz toll. Dass ich Fan davon bin, wissen die aufmerksamen Leser hier ja bereits aus den anderen Steam Brew Bewertungen. Optisch haben wir es erstmal klassisch mit einem Weizen zu tun. Bernstein und trüb, dazu eine weiße, leicht cremefarbene Schaumhaube. Im Geruch unterscheiden wir uns hier ein wenig vom klassischen Weizen. Natürlich nimmt man fruchtige Noten deutlich wahr, aber eben nicht die klassische Note nach Banane, sondern hier bewegen wir uns eher in dem typischen Pale Ale Zitrusbereich. 

Das nimmt man dann auch im Antrunk wahr. Recht weich, leicht spritzig, aber nicht zu sprudelig, schmeckt man die exotischen Früchte. Ein bisschen grapefruitartige Säure, etwas mangohafte Süße und dazu ein bisschen Ananas schmecke ich heraus. Die Ananas bräuchte ich jetzt nicht so, aber nun, persönliche Meinung 😉 Im Mittelteil wird das Bier dann doch irgendwie sehr mild und schlank. Für meinen Geschmack recht unauffällig. Im Abgang empfinde ich das Bier etwas trockener, aber nicht so, dass man sofort nachtrinken müsste. Zudem kommen die Hefearomen hier nochmal etwas stärker zur Geltung. Eine leichte Bittere gesellt sich auch noch dazu.

So ganz überzeugt mich das Bier hier nicht. Ja, ganz lecker der Mix aus IPA und Weizenbier, auch wenn ich so diese typischen Weizenbieraromen eher weniger herausschmecke. Zudem fehlt es mir ein wenig an Aussagekraft im Mittelteil. Den empfinde ich doch als recht fad. Dennoch kann man das Bierchen gut trinken, auch wenn mir die anderen Biere der Steam Brew Reihe, die wir bisher in unseren Tests hatten, besser gefallen haben. Ich vergebe aber noch gute 6,5 Punkte für dieses Bier. 

Bewertung von Mirco

Wow! Was ist denn hier los bitte? Hier wird wieder etwas kombiniert und gekreuzt, womit ich nie gerechnet hätte: Hier hat man ein feines India Pale Ale (IPA) genommen und es in ein bayerisches Weizenbier geschüttet. Und was dann dabei rauskommt, ist dieses Weizen Pale Ale von Steam Brew. Übrigens entstammen sämtliche Steam Brew-Biere aus den Anlagen der Privatbrauerei Eichbaum.

Generell passt hier eine ganze Menge zusammen: Ich bin zwar eigentlich überhaupt kein Freund von Story-Telling, sondern eher von harten Fakten, Infos und möglichst kurzen Sätzen… hier aber passt das Gesamtpaket! Schaut Euch echt mal die Story dahinter an: Der mutige Farmer braut sein Bier selbst in irgendeinem Randbezirk, wird dabei immer wieder erwischt und kämpft gegen Feuer sowie die Prohibitions-Wache. Und dann muss er sein Weizen Pale Ale auch noch in die Stadt schmuggeln. Armer Kerl! Nicht nur die Story ist hier ziemlich gelungen, sondern man findet auch alle wichtigen Infos zum Bier. Schön, denn bei manchen Kandidaten kann man teilweise nicht mal herausfinden in welcher Stadt es gebraut wurde…

Geschmack: Mega gut! Eine satte Kombination aus einem Hefeweizen und starken Fruchtnoten (Aromahopfen; hier im speziellen Citra und Hallertauer Blanc). Die Kombination ist wirklich der Hit und hat mich schon beim Maisels Weizen-IPA vollkommen abgeholt. Irgendwann schütte ich einfach mal einen Hühnernudeltopf in eine Gulaschsuppe und schaue, ob ein ebenso tolle Ergebnis dabei raus kommt 😉

Sehr süffig, nicht zu bitter, klare Hefenoten, relativ malzig (ohne dabei an ein Malzbier zu erinnern), nett fruchtig und exotisch – so kann man es ganz gut beschreiben. Ich bin absoluter Fan und würde im Niki Lauda-Jargon sagen: Ich ziehe meine Kappe! Toll gemacht! 9 Punkte.

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