Brewdog Dead Pony Club Session IPA

Bierbewertung: Brewdog Dead Pony Club Session IPA

Bier-Test: Wir haben das Bier "Brewdog Dead Pony Club Session IPA " getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Brewdog Dead Pony Club Session IPA -Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Brewdog Dead Pony Club Session IPA .

Überblick: Brewdog Dead Pony Club Session IPA im Test

Es folgen alle Daten und Angaben über das Brewdog Dead Pony Club Session IPA . Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Was der Hersteller sagt

Wir bei BrewDog sind auf einer Mission, unsere Leidenschaft für großartiges Craft Beer mit allen zu teilen. Wir wollen Biere der Extraklasse brauen, außergewöhnliche Biere, die euch umhauen – und wir wollen eine Craft Beer-Revolution starten! Und das ohne Konservierungsstoffe, ohne chemische Zusätze, ohne billige Ersatzstoffe. Alles, was wir für einen überwältigenden Geschmack brauchen, sind Wasser, Malz, Hopfen und Hefe.
https://www.brewdog.com/eu_de/Biere/wie-wir-brauen, Abruf am: 11. September 2021

Unsere Bewertungskriterien

  1. Schaumbildung: viel
  2. Schaumhaltbarkeit: mittel
  3. Geruchsintensität: stark
  4. Geruchsbalance: süß-mild, fruchtig
  5. Bierfarbe: Bernstein
  6. Biertrübung: opal
  7. Kohlensäuregehalt: mittel
  8. Geschmack: Zitrusfrüchte, florale Elemente, würzige Untertöne

Bewertung

Unsere Gesamtbewertung:

User-Bewertung:

Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Brewdog Dead Pony Club Session IPA " geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Rating: 6.50/10. From 2 votes.
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Bewertung von Christian

Da fahren wir bis nach Spanien, um dort dieses Bier von Brewdog zu probieren. Wenn das mal kein Einsatz ist 😉 Berlin wäre wohl näher gewesen, aber immerhin auch nicht mit so schönen Aussichten verbunden.
Nun aber mal zum Wesentlichen….dieses Pale Ale riecht und schmeckt anfangs sehr fruchtig nach Mango/Maracuja. So nach und nach kommt eine würzige Note hervor. Der Abgang des Bieres ist wiederum relativ mild und flach. Für mich ist keine große Hopfen- oder Bitternote zu schmecken. Die fruchtige Note bleibt mir allerdings sehr lange im Mund erhalten und auch wenn ich noch nicht viele Pale Ales getrunken habe, langsam gefällt mir dieser Geschmack ganz gut. Man merkt aber auch, dass dieses Bier von Brewdog tatsächlich relativ leicht ist. Die 3,8% vol. Alkohol merkt man kaum. Ich denke, dieses Bier ist ein guter Einstieg in die Pale-Ale-Welt und dürfte vielleicht auch der einen oder anderen Person schmecken, die mit klassischen Biersorten wie Pils wenig anfangen kann.

Bewertung von Mirco

Vor mir steht also ein “gebrauter Hund” – der Brewdog, ein Session IPA. Zunächst frage ich mich, und das auch mit Recht, wie die Brauerei überhaupt auf so einen interessanten Titel kommen kann. Vor allem auch, weil auf der Flasche die Wörter “Ponyclub” und “Dead” stehen. Schon nach dem ersten Schluck bin ich mir jedoch sicher, dass der eine oder andere Rauhaardackel diese Bier-Verköstigung mit Sicherheit nicht überleben würde, denn das Bier zieht einem regelrecht die Schuhe aus. Es handelt sich um ein extrem aromatisches, fruchtiges Bier, dessen Haupt-Geschmacksnote aber keinesfalls Zitrusfrüchte oder sonstige Fruchtnoten sind, die man normalerweise von einem IPA kennt. Vielmehr haben wir hier eine extreme Bitterkeit bzw. Herbe im Bier. Vor allem der Nachgeschmack ist es, der noch einmal extrem an Herbe gewinnt. Mit einem Alkoholgehalt von 3,8% handelt es sich um ein Bier, das in unseren Ranglisten sicherlich vorne steht, wenn es darum geht, möglichst wenig Alkohol aufzuweisen. Aber ob man es deshalb gleich als typisches Fahrer-Bier oder Radfahrer-Bier bezeichnen möchte – da bin ich mir auch unschlüssig. Ganz unabhängig davon haben wir hier ein Bier, das herb schmeckt, sehr viele verschiedene Aromen bündelt und leicht röstige, malzige bzw rauchige Noten ausbildet. Hierbei kann ich mich natürlich irren, da ich bislang noch nicht der allergrößte Fan und Trinker von Pale-Ales bzw. Indian Pale Ales bin – aber was nicht ist, das kann noch werden. Spannend für uns persönlich ist auch die Tatsache, dass wir extra nach Spanien an die Costa Blanca fahren mussten, um ein Bier zu trinken, das in Berlin gebaut wurde. Sicherlich haben wir es hier mit einem sehr speziellen Bier zu tun, das man nicht an jeder beliebigen Ecke kaufen kann. Aber so soll es ja auch sein, denn schließlich testen wir uns ja Schritt für Schritt durch die Biere aller Welt und sind heute bei diesem Exemplar gelandet. Zu einer wirklich hohen Bewertung kann ich mich noch nicht durchringen. Ich bleibe deswegen vorerst bei sechs Punkten, da es für mich persönlich zu schwer ist.

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