Cruzcampo Andalusian IPA

Bierbewertung: Cruzcampo Andalusian IPA

Bier-Test: Wir haben das Bier "Cruzcampo Andalusian IPA" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Cruzcampo Andalusian IPA-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Cruzcampo Andalusian IPA.

Überblick: Cruzcampo Andalusian IPA im Test

Es folgen alle Daten und Angaben über das Cruzcampo Andalusian IPA. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Was der Hersteller sagt

Die eigene Persönlichkeit und der einzigartige und erfrischende Charakter dieses Cruzcampo Especial findet sich in den Wurzeln eines Landes der Akzente. Inspiriert vom Rezept von 1904.
https://www.cruzcampo.es/, Abruf am: 12. Juli 2022

Unsere Bewertungskriterien

  1. Schaumbildung: viel bis sehr viel
  2. Schaumhaltbarkeit: mittel
  3. Geruchsintensität: mittel bis stark
  4. Geruchsbalance: fruchtig, exotisch, tropisch, Ananas
  5. Bierfarbe: Gold
  6. Biertrübung: trüb
  7. Kohlensäuregehalt: sehr wenig bis wenig
  8. Geschmack: fruchtig, frisch, tropisch, exotisch

Bewertung

Unsere Gesamtbewertung:

User-Bewertung:

Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Cruzcampo Andalusian IPA" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Rating: 7.83/10. From 3 votes.
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Bewertung von Christian:

Ein IPA von Cruzcampo steht nun auf dem Probenplan. Das Andalusian IPA ist goldfarben und trüb. Die Schaumbildung ist reichlich, aber die Haltbarkeit eher durchschnittlich.

Vom Geruch sind wir hier wirklich sofort bei fruchtigen und tropischen Noten. Im Antrunk merkt man eine geringe Kohlensäureintensität, die jedoch trotzdem das Bier nicht schal erscheinen lässt. Auch geschmacklich haben wir hier sofort tropische Fruchtnoten, irgendwo zwischen Ananas, Mango und Grapefruit. Gerade die Ananas empfinde ich hier als dominant und das ist leider nicht mein persönlicher Geschmack. Zum Abgang hin erlebt man auch noch eine leichte Bittere, aber die ist eher in Form einer Grapefruit wahrzunehmen, als dass hier das Bier wirklich herb oder gar bitter wird.

Schwere Kiste, dein einerseits mag ich dieses Fruchtige, andererseits erleb ich hier zu viel Ananas und auch ansonsten enttäuscht das Bier ein kleines Bisschen, denn 40 IBU merke ich hier eben kaum. Nicht schlecht, keine Frage, aber auch doch weiter von der Spitze weg, als ich es gedacht hätte. Ich bin hier bei 7 Punkten.

Bewertung von Mirco:

Wow, was ist das denn bitte für eine Geruchsexplosion? Hier kommen die Fruchtnoten richtig gut raus, schon dann, wenn man die Nase ins Glas steckt. Tropisch und exotisch ist es, klar. Aber vor allem erkenne ich die Ananas wieder. Eigentlich gar nicht so sehr meine Geschmacksrichtung, aber hier passt es irgendwie ganz gut.

Was mich hier direkt im Antrunk überrascht, ist die wenige Kohlensäure. Von Rezenz kann man im Grunde gar nicht sprechen. Kaum spritzig, eher schon sämig und zäh zeigt sich dieses Getränk in meinem Glas. Ich finde, dass das hier aber ganz gut passt, denn wir haben äußerst fruchtige Aromen im Glas, die aufgrund der fehlenden Kohlensäure äußerst stark und intensiv zur Geltung kommen. Allen voran die Ananas. Mango und Maracuja meine ich auch herauszuschmecken. Dazu eine erhöhte Bitterkeit, die jedoch nahezu völlig von den Fruchtaromen kassiert werden. Die 40 IBU, die auf dem Etikett und auf der Webseite angegeben werden, suche bzw. schmecke ich vergeblich. Man könnte das Bier fast mit einem konzentrierten Fruchtgetränk verwechseln.

Das Fazit fällt in diesem Fall aber besonders gut aus – aus mehreren Gründen: Die schwache Rezenz steigert die Trinkbarkeit. Der Geschmack ist vollmundig, prall und intensiv-fruchtig. Wenngleich die Bitterkeit hoch angegeben wird, schmeckt man sie de facto nicht. Ist das nun Orangensaft-Konzentrat mit etwas Bitterkeit, Bierschaum und einer netten Optik? Whatever: Mir schmeckt es und ich habe es nach unserer (wohlverdienten) Pooltime hier in Spanien auch zügig geleert. Daher gibt es auch verdiente 9 Punkte.

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