Ambar Doble IPA

Biertest: Ambar Doble IPA

Wir haben das Bier Ambar Doble IPA getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Ambar Doble IPA-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Ambar Doble IPA.
Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Ambar Doble IPA. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Ambar Doble IPA im Gesamtranking einsortiert.

Unsere Gesamtbewertung zum Ambar Doble IPA

Du möchtest wissen, wie wir über das Ambar Doble IPA denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!

Ambar Doble IPA im Überblick

Bewertungskriterien zum Ambar Doble IPA in Kürze

User-Bewertung

Du hast das Ambar Doble IPA schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!
Rating: 7.38/10. From 4 votes.
Please wait...

Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.

Unsere individuelle Bewertung

Bewertung von Christian:

Die Dose sieht vielversprechend aus, mal schauen, ob das Bier das halten kann. Auf jeden Fall wieder ein Bier mit hohen Bitterwerten, sollen hier doch 65 IBU vorhanden sein. Im Geruch merkt man bei diesem hellbraunen Bier vor allem die Süße heraus, dazu eine leichte fruchtig-bittere Kombination.

Der Antrunk ist süß und fruchtig, aber irgendwie kommt auch sofort eine Bittere dazu. Das alles in Kombi wirkt irgendwie doch etwas unrund auf meiner Zunge. Die Kohlensäure ist ausgewogen und sorgt für ausreichend prickeln. Gerade im Abgang merkt man die Bittere dann deutlich und sie beißt schon förmlich auf der Zunge, als würde man hochprozentigen Schnaps trinken. Vielleicht liegt das aber auch an der Kombination, dass hier zu den 65 IBU auch noch 7,6% Alkohol kommen.

Insgesamt muss ich sagen, dass mir dieses Bier nur bedingt mundet. Welche Frucht hier auch immer die dominante Rolle spielt, sie sagt mir nicht so richtig zu. Die hochprozentige Schärfe in Kombi mit der Bittere wirken für mich leider insgesamt nicht sonderlich rund und insofern bin ich hier mit meiner Bewertung auch zurückhaltender und gebe dem Bier leider nur 5,5 Punkte. Schade, da hatte ich mir mehr von versprochen.

Bewertung von Mirco:

Bei 65 IBU denkt man direkt an ein starkes, sehr bitteres und intensives Pale Ale. Das Ambar Doble IPA hingegen kaschiert die Bitterkeit relativ geschickt, indem die Frucht- und sogar ein wenig auch die Malznoten aufgedreht werden. Was nicht heißt, dass es lasches Bier ist, keineswegs: Die Bitternoten sind natürlich das ausschlagende Merkmal.

Für meine Begriffe hatten wir zu Beginn ein bisschen zu wenig Schaum im Glas, so dass das Bier schon nach kurzer Zeit nicht mehr so frisch aussieht. Die Farbe hingegen ist ganz toll und auch die leichte Trübung im Glas gefällt mir gut.

Und jetzt kommt ein ganz paradoxer Eindruck: Ich finde, das sich ab dem Haupttrunk ein säuerlich-süßer, fast schon beißend-würziger und sehr stechender Geschmack ausbildet. Im Antrunk zuvor waren es eher die Fruchtnoten, die dominierten. Wenig später kommt aber eine gewisse Schärfe mit dazu, die das Bier für mich sehr schwer trinkbar macht. Außerdem überdecken diese Noten die schöne Bitterkeit, die bei 65 IBU eigentlich noch stärker hätte ausgeprägt sein müssen. Erst im Abgang bzw. ein wenig im Nachgeschmack sind es die bitter-herben Noten, die das Kommando übernehmen. Bis dahin bin ich allerdings “bedient”. Der bittere Nachgeschmack entschädigt ein bisschen und lässt die Schärfe und komische Süße aus der Mitte vergessen. In Summe lasse ich mich aber auch nicht zu mehr als 4 Punkten hinreißen.

1 Gedanke zu „Ambar Doble IPA“

  1. Nichts für schwache Nerven, dieses Bier! Aber ne große Nummer am Strand. Da brauchste nur 1-2 Stück und schon wird die Liege wieder frei für den nächsten. Leude Achtung, der knallt gut… Gruß Stephan

    Antworten

Schreibe einen Kommentar