Biertest: Marstons Old Empire IPA
Wir haben das Bier Marstons Old Empire IPA getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Marstons Old Empire IPA-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Marstons Old Empire IPA.Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Marstons Old Empire IPA. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Marstons Old Empire IPA im Gesamtranking einsortiert.
Unsere Gesamtbewertung zum Marstons Old Empire IPA
Du möchtest wissen, wie wir über das Marstons Old Empire IPA denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!
Marstons Old Empire IPA im Überblick
- Biersorte: IPA-English
- Gärungsart: obergärig
- Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen
- Alkoholgehalt: 5.7 % Vol.
- Stammwürzegehalt: ohne Angabe
- Bittereinheiten: 35 IBU
- Herkunft des Bieres: Wolverhampton, West Midlands (England)
- Brauerei: Carlsberg Marston’s Brewing Company, verbraucherservice@carlsberg.de
Bewertungskriterien zum Marstons Old Empire IPA in Kürze
- Schaumbildung: sehr viel
- Schaumhaltbarkeit: mittel bis langanhaltend
- Geruchsintensität: schwach
- Geruchsbalance: fruchtig, Zitrus, süß
- Bierfarbe: Gold-Bernstein
- Biertrübung: trüb
- Kohlensäuregehalt: wenig bis mittel
- Geschmack: bitter, süß, fruchtig, Zitrus
User-Bewertung
Du hast das Marstons Old Empire IPA schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.
Unsere individuelle Bewertung
Bewertung von Christian:
Erstmal fragt man sich, was einem der Elefant auf dem Etikett der Flasche mitteilen soll….so richtig hab ich den Zusammenhang zum Bier nicht verstanden. Aber gut. Optisch ein gold bis bernsteinfarbenes Bier welches mit leichter Trübung daher kommt. Der Schaum ist reichlich und hält zumindest einigermaßen.
So…das war‘s nun bald aber auch zu diesem Bier, denn viel mehr kann ich kaum dazu schreiben. Geschmacklich fällt dieses Bier ehrlich gesagt kaum auf. Recht langweilige geringe Kohlensäure, milder Geschmack mit irgendeinem kaum zu schmeckenden Mix aus Frucht und Malz. Da muss man aber seine Geschmacksknospen auch schon echt anspitzen, sonst wird das nix. Mild, absolut mild, das ist so mein Fazit dieses Bieres. Also als IPA würde ich es fast kaum erkennen, weil auch die Fruchtigkeit hier ziemlich abgeht. Aber nicht nur die, denn auch die eher stärkere Bittere ist kaum vorhanden. Leider kann ich viel mehr in der Beschreibung zu diesem Bier nicht beitragen. Wenn man‘s drauf anlegt, kommt hier am Ende noch etwas geringe Herbe auf die Zunge, aber dafür muss das Bier schon die Zunge “einweichen”.
So böse das jetzt hier alles klingt, so schlecht schmeckt es gar nicht. Es ist ja ohne Frage trinkbar und auch irgendwie süffig, aber auch leider einfach belanglos. Irgendwie fehlt einem hier etwas, was andere IPA’s eben bieten. Von der Fruchtigkeit angefangen bis zur Bittere ist hier einfach alles relativ neutral und gedämpft, was andere Biere in der Kategorie besser können und mir daher auch besser schmecken. Insgesamt führt das dann dazu, dass ich diesem Bier leider nur die ebenso neutrale Bewertung, nämlich 5 Punkte, gebe.
Bewertung von Mirco:
Das Old Empire IPA von Marston’s steht nun auf unserem Testplan. Puh, also was haben wir denn hier bitte auf dem Tisch? Ist das überhaupt noch ein Bier? Unter einem IPA versteht man eigentlich etwas ganz anderes, oder? Ein IPA sollte fruchtig-bitter sein und darüber auffällig im Geschmack und im Geruch. Beides liegt hier nicht vor. Immerhin passt die Optik zunächst ganz gut, das seht Ihr ja auch auf unseren Bildern. Das Bier erscheint schön bernsteinfarben im Glas und offenbart auch ein wenig Schaum. Den Geruch kann ich jedoch schon gar nicht mehr wirklich wahrnehmen.
Geschmacklich sind wir von Bitternoten sehr weit entfernt. Das Bier bleibt dahingehend human. Das Einzige, was für mich vor allem im Mittelteil bzw. Haupttrunk vor allem durchkommt, sind malzig-süßliche Noten, kombiniert mit einer leichten Frucht-Nuance. Dazu ein bisschen Tannennadeln- bzw. Nadelbaum-Aroma mit hineingemischt, dann haben wir dieses Bier.
Jetzt mal gerade heraus: Wenn man von einer langen Fußball-Tour in irgendeinem Lokal einkehrt und dort dann dieses Bier in Massen serviert wird, dann wird es schmecken. Durch die geringe Kohlensäure und den recht milden, humanen Geschmack ist es zu jeder Zeit gut verträglich und kann sicherlich auch zügig getrunken werden. Für mich persönlich ist es aber dennoch keine Alternative, da mir die Süße bzw. das leichte Malz im Mittelteil zu viel ist und ich keinen “Gegenpol” habe. Weder Kohlensäure, noch Bitterkeit, noch Vollmundigkeit drehen stattdessen auf, um dem Ganzen Paroli zu bieten. So bleibe ich allein mit meiner schwachen Süße im Bier und vermisse die bittere Fruchtpower von anderen Kandidaten dieser Kategorie. Es reicht aber noch für gute 5,0 Punkte.