Karlsquell IPA Premium

Bierbewertung: Karlsquell IPA Premium

Bier-Test: Wir haben das Bier "Karlsquell IPA Premium" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Karlsquell IPA Premium-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Karlsquell IPA Premium.

Überblick: Karlsquell IPA Premium im Test

Es folgen alle Daten und Angaben über das Karlsquell IPA Premium. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Was der Hersteller sagt

Leider ist kein Herstellerzitat vorhanden. Wir verweisen stattdessen sehr gerne auf unsere eigene Webseite, die wir natürlich voll und ganz empfehlen können.
https://www.bierwertung.de, Abruf am: 30. Juni 2023

Unsere Bewertungskriterien

  1. Schaumbildung: sehr viel
  2. Schaumhaltbarkeit: langanhaltend
  3. Geruchsintensität: mittel bis stark
  4. Geruchsbalance: fruchtig, tropisch
  5. Bierfarbe: Bernstein
  6. Biertrübung: trüb
  7. Kohlensäuregehalt: mittel
  8. Geschmack: bitter, intensiv, fruchtig, tropisch, malzig

Bewertung

Unsere Gesamtbewertung:

User-Bewertung:

Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Karlsquell IPA Premium" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Rating: 6.75/10. From 2 votes.
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Bewertung von Christian:

Dieses IPA stammt aus dem spanischen ALDI und muss natürlich probiert werden. Auf der Flasche steht schon die Angabe von 70 IBU, insofern erahne ich ja schon, in welche Richtung das hier gehen wird.

Das Bier als solches ist optisch bernsteinfarben und trüb. Die Schaumkrone ist sehr voluminös, jedoch eher von mittlerer Stabilität. Das Bier riecht sehr fruchtig, tropisch, etwas nach Pfirsich und Aprikose.

Der erste Schluck zieht einem dann schon die Schuhe aus. Die Spritzigkeit des Bieres kommt kaum zur Geltung, weil doch sehr schnell sich eine Bittere im Mund breit macht. Natürlich erkennt man auch die Fruchtnoten und auch die Süße des Malzes, aber gerade letzteres eher untergeordnet. Auch geschmacklich sind wir hier eher bei Aprikose und Pfirsich, ggf. auch etwas Zitrusfrucht. Sehr bald macht sich aber weiterhin die Bitterkeit dann bemerkbar und überdeckt quasi alle anderen Aromen des Bieres. Die Bittere bleibt auch deutlich auf der Zunge im Abgang haften.

Ein IPA trinke ich eigentlich ja sehr gern und auch hohe IBU-Werte schrecken mich nicht ab. Dieses hier allerdings ist mir doch eine Nummer zu viel des Guten. Klar, ich hab erwartet, dass das Bier bitter ist, aber dass man quasi die anderen Aromen nur sehr schwer erkennt, das ist etwas schade. Aber an sich kann ich das Bier trotzdem ganz passabel trinken. Das führt dann zu einer Note von 6,5 Punkten.

Bewertung von Mirco:

Ein Spontankauf aus dem Aldi in Javea/Xábia an der Costa Blanca hat es nun auf unseren Bierwertungs-Verkostungstisch geschafft. Und 70 IBU (und nicht IBUS) sind schon sehr verheißungsvoll und lassen auf einen sehr bitteren Kandidaten schließen. Ich bin gespannt!

Zuerst kommen die klassischen Fruchtnoten mit tropischen Einschlag in die Nase. Vor allem Mandarine und Orange, aber auch Mango und Maracuja. Ob alles drin ist – weiß ich nicht, aber es riecht wie ein guter Fruchtmix.

Der Antrunk zieht einem echt die Schuhe aus. Die Bitterkeit schlägt voll durch und breitet sich im Mund direkt aus. Von Minute zu Minute gewöhnt sich mein Gaumen dann aber doch an diese Bitterkeit – wenngleich man das Bier ob seiner 7,2 % vielleicht nicht ganz so schnell trinken sollte.

Was soll ich sagen – es ist ein Bier, das von einem Pilsener und Hellen meilenweit weg ist – quasi ein komplett anderer Geschmack. Ich finde es aber gerade im Sommer sehr passend und trinke es ganz gerne. Dazu kommt, dass es im Glas auch sehr gut ausschaut: Ein schönes Bernstein und eine feine Trübung lassen das Bier echt appetitlich wirken.  7 Punkte gibt’s von mir.

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