Biertest: Karlsquell IPA Premium
Wir haben das Bier Karlsquell IPA Premium getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Karlsquell IPA Premium-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Karlsquell IPA Premium.Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Karlsquell IPA Premium. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Karlsquell IPA Premium im Gesamtranking einsortiert.
Unsere Gesamtbewertung zum Karlsquell IPA Premium
Du möchtest wissen, wie wir über das Karlsquell IPA Premium denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!
Karlsquell IPA Premium im Überblick
- Biersorte: IPA-American
- Gärungsart: obergärig
- Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe
- Alkoholgehalt: 7.2 % Vol.
- Stammwürzegehalt: ohne Angabe
- Bittereinheiten: 70 IBU
- Herkunft des Bieres: Numancia de la Sagra, Kastilien-La Mancha (Spanien)
- Brauerei: La Sagra Brew S.L., tiendaonline@lasagra-molsoncoors.es
Bewertungskriterien zum Karlsquell IPA Premium in Kürze
- Schaumbildung: sehr viel
- Schaumhaltbarkeit: langanhaltend
- Geruchsintensität: mittel bis stark
- Geruchsbalance: fruchtig, tropisch
- Bierfarbe: Bernstein
- Biertrübung: trüb
- Kohlensäuregehalt: mittel
- Geschmack: bitter, intensiv, fruchtig, tropisch, malzig
User-Bewertung
Du hast das Karlsquell IPA Premium schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.
Unsere individuelle Bewertung
Bewertung von Christian:
Dieses IPA stammt aus dem spanischen ALDI und muss natürlich probiert werden. Auf der Flasche steht schon die Angabe von 70 IBU, insofern erahne ich ja schon, in welche Richtung das hier gehen wird.
Das Bier als solches ist optisch bernsteinfarben und trüb. Die Schaumkrone ist sehr voluminös, jedoch eher von mittlerer Stabilität. Das Bier riecht sehr fruchtig, tropisch, etwas nach Pfirsich und Aprikose.
Der erste Schluck zieht einem dann schon die Schuhe aus. Die Spritzigkeit des Bieres kommt kaum zur Geltung, weil doch sehr schnell sich eine Bittere im Mund breit macht. Natürlich erkennt man auch die Fruchtnoten und auch die Süße des Malzes, aber gerade letzteres eher untergeordnet. Auch geschmacklich sind wir hier eher bei Aprikose und Pfirsich, ggf. auch etwas Zitrusfrucht. Sehr bald macht sich aber weiterhin die Bitterkeit dann bemerkbar und überdeckt quasi alle anderen Aromen des Bieres. Die Bittere bleibt auch deutlich auf der Zunge im Abgang haften.
Ein IPA trinke ich eigentlich ja sehr gern und auch hohe IBU-Werte schrecken mich nicht ab. Dieses hier allerdings ist mir doch eine Nummer zu viel des Guten. Klar, ich hab erwartet, dass das Bier bitter ist, aber dass man quasi die anderen Aromen nur sehr schwer erkennt, das ist etwas schade. Aber an sich kann ich das Bier trotzdem ganz passabel trinken. Das führt dann zu einer Note von 6,5 Punkten.
Bewertung von Mirco:
Ein Spontankauf aus dem Aldi in Javea/Xábia an der Costa Blanca hat es nun auf unseren Bierwertungs-Verkostungstisch geschafft. Und 70 IBU (und nicht IBUS) sind schon sehr verheißungsvoll und lassen auf einen sehr bitteren Kandidaten schließen. Ich bin gespannt!
Zuerst kommen die klassischen Fruchtnoten mit tropischen Einschlag in die Nase. Vor allem Mandarine und Orange, aber auch Mango und Maracuja. Ob alles drin ist – weiß ich nicht, aber es riecht wie ein guter Fruchtmix.
Der Antrunk zieht einem echt die Schuhe aus. Die Bitterkeit schlägt voll durch und breitet sich im Mund direkt aus. Von Minute zu Minute gewöhnt sich mein Gaumen dann aber doch an diese Bitterkeit – wenngleich man das Bier ob seiner 7,2 % vielleicht nicht ganz so schnell trinken sollte.
Was soll ich sagen – es ist ein Bier, das von einem Pilsener und Hellen meilenweit weg ist – quasi ein komplett anderer Geschmack. Ich finde es aber gerade im Sommer sehr passend und trinke es ganz gerne. Dazu kommt, dass es im Glas auch sehr gut ausschaut: Ein schönes Bernstein und eine feine Trübung lassen das Bier echt appetitlich wirken. 7 Punkte gibt’s von mir.