Finne IPA

Biertest: Finne IPA

Wir haben das Bier Finne IPA getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Finne IPA-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Finne IPA.
Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Finne IPA. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Finne IPA im Gesamtranking einsortiert.

Unsere Gesamtbewertung zum Finne IPA

Du möchtest wissen, wie wir über das Finne IPA denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!

Finne IPA im Überblick

Bewertungskriterien zum Finne IPA in Kürze

User-Bewertung

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Rating: 9.40/10. From 5 votes.
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Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.

Unsere individuelle Bewertung

Bewertung von Christian:

Ein weiterer Kandidat von Finne steht nun auf dem Tisch und dabei handelt es sich um das IPA mit satten 57 Bittereinheiten. Die Optik ist stark. Ein schöner heller Bernsteinton strahlt mir entgegen und der üppige Schaum auf dem Bier tut sein Übriges. Wer schon mal ein IPA getrunken hat, der kennt den Geruch. Tropisch-fruchtig und Zitrusfrüchte riecht man deutlich heraus.

Im Antrunk erlebt man zunächst eine durchschnittliche Kohlensäureentwicklung, die das vollmundige Aroma des Bieres gut unterstreicht. Man hat fast ein cremiges Mundgefühl. Die anfänglichen fruchtigen Aromen, wie man sie bereits im Geruch erkannt hat, merkt man gut, werden dann jedoch schnell vom Hopfen abgelöst. Man bekommt es hier wirklich ordentlich um die Ohren gehauen und der Hopfen schlägt mit voller Härte zu. Kaum verwunderlich, dass diese Frucht-Hopfen-Kombi sich durch das Bier durchzieht. Im Abgang erlebt man dann nochmals deutlich die Frucht, ehe die Bittere des Hopfens das ist, was einem doch sehr präsent auf der Zunge liegen bleibt.

Ich würde mich definitiv als “Hophead” bezeichnen, die hopfenlastigen Biere liegen mir generell sehr gut. Hier kommt es aber echt richtig dicke und ich glaube, dass dieses Bier eher nichts für den Craftbeer-Newbie ist. Wer aber die Kombination und auch die deutliche Hopfenbittere mag, der wird seine Freude daran finden. So geht es mir zumindest und insofern gebe ich dem Bier auch eine entsprechende Note von 8,5 Punkten

Bewertung von Mirco:

Ein Bier, auf das ich mich wirklich sehr gefreut habe! Nicht nur, weil ich großen Respekt vor den 57 IBU habe, sondern auch weil mir India Pale Ales in der Regel (inzwischen) ganz gut schmecken. Zunächst kann man festhalten: Alle Werte sind hier aufgedreht! Wir haben einen recht hohen Alkoholgehalt und eine krasse Bittere, die man auch direkt im Antrunk wahrnimmt. 

Der Geruch lässt schon vermuten, wohin die Reise geht: Ein tropisch-exotisches Bier, bei dem vor allem die Zitrusnoten besonders stark durchkommen. Ich meine auch, dass ich Mango herausschmecke. Auf dem Etikett wird darüber hinaus Waldbeere genannt – nun, darauf wäre ich nicht gekommen. Dass die Hopfensorten Citra und Cascada verwendet wurden, kann man erkennen. Dazu Chinook, der mir bisher noch kein Begriff war. 

Es ist ein Bio-Bier mit ausgewählten Zutaten… deshalb auch nicht ganz günstig. Wir bedanken uns deshalb bei der Finne Brauerei für das feine Bier, das wir im Gegenzug gerne testen. 

Die Fruchtnoten schlagen mit voller Wucht ein und die Bitterkeit kommt zwischen Haupttrunk und Abgang richtig gut zur Geltung. Im Nachgeschmack bleiben die Bitternoten noch eine ganze Weile im Mund. Ein hervorragendes Geschmackserlebnis, aber nichts für schwache Nerven! Ein tolles Bier, das eine ganze Menge Charakter mit sich bringt und für den Bierneuling sicherlich eine Herausforderung ist.

Ein Bier nach dem Motto “Den muss man wirklich wollen”. Die tolle Schaumbildung und die feste, weiße Schaumkrone runden das Gesamterlebnis ab. Aber Achtung: Bitte langsam trinken, damit einem der hohe Alkoholgehalt nicht zum Verhängnis wird. Ich finde das Bier äußerst spannend und voluminös in den Aromen und Geschmacksausprägungen: 9,5 Punkte.

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