Rittmayer Hallendorfer Landbier Hell

Bierbewertung: Rittmayer Hallendorfer Landbier Hell

Bier-Test: Wir haben das Bier "Rittmayer Hallendorfer Landbier Hell" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Rittmayer Hallendorfer Landbier Hell-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Rittmayer Hallendorfer Landbier Hell.

Überblick: Rittmayer Hallendorfer Landbier Hell im Test

Es folgen alle Daten und Angaben über das Rittmayer Hallendorfer Landbier Hell. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Was der Hersteller sagt

Handwerklich gebraut nach dem Bayerischen Reinheitsgebot von 1516. Feinwürzige Malznoten vereinen sich mit prägnanter Hopfenaromatik zu einer golden glänzenden Bierspezialität. Deutlich gehopft mit bestem Tettnanger Aromahopfen entsteht ein vielschichtiges und elegantes, helles Landbier mit deutlichem Hopfen-Charakter: Erfrischend, spritzig, trinkig, macht Lust auf mehr.
https://www.rittmayer.de/brauerei/sortiment, Abruf am: 1. Juni 2022

Unsere Bewertungskriterien

  1. Schaumbildung: mittel bis viel
  2. Schaumhaltbarkeit: mittel bis langanhaltend
  3. Geruchsintensität: schwach bis mittel
  4. Geruchsbalance: würzig, frisch, leicht hopfig
  5. Bierfarbe: Gelb
  6. Biertrübung: blank
  7. Kohlensäuregehalt: mittel
  8. Geschmack: feinwürzig, malzig, hopfenaromatisch, erfrischend, spritzig

Bewertung

Unsere Gesamtbewertung:

User-Bewertung:

Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Rittmayer Hallendorfer Landbier Hell" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Rating: 8.00/10. From 2 votes.
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Bewertung von Christian:

Hier trinken wir “Frankens Alternative für Pilstrinker”. So steht es auf der Flasche. Und um es direkt vorweg zu nehmen, das kann man auch so stehen lassen. Oft sind ja so Marketingslogans dann mehr heiße Luft, dem ist hier aber nicht so. Während die Optik noch ein klassisches Helles vermuten lässt und auch der Geruch voll in diese Kategorie schlägt, merkt man gleich im Antrunk eine andere Aromatik als bei typischen Hellen. Eine leichte Süße merke ich noch, doch schnell kommt eine Würze dazu, die recht getreidig erscheint. Im Abgang wird das Bier dann doch deutlich herber und die Bittere bekommt hier verstärkt ihren Auftritt. Jetzt weiß man, wieso dieses Bier als Pilsalternative bezeichnet wird. Das Ganze ist dann mit einer schönen spritzigen und feinperligen Kohlensäure eingebunden.

Ohne Frage ein spannendes Bier, das lässt sich hier klar so sagen. Denn hier spielt zum einen die typische leicht malzig-süße Aromatik eine Rolle, als eben auch gerade zum Ende die Herbe, die dem Bier nochmal eine spannende Wendung gibt. Insofern nicht zu viel versprochen und ich als typischer Pilstrinker würde auch dieses Bier durchaus öfter trinken. Ich würde sogar soweit gehen, dass ich nicht mit Gewissheit sagen könnte, ob ich das Bier in der Blindverkostung nicht als Pils eingeordnet hätte. Aufgrund der spannenden und abwechslungsreichen Aromatik bekommt dieses Bier gerne 8,5 Punkte von mir. 

Bewertung von Mirco:

Ob das ein klassisches Helles ist? Wohl eher nicht, denn hier hat jemand definitiv die Würze aufgedreht. Und damit falle ich auch direkt mit der Tür ins Haus, denn das war schon die „Pointe“ meines Beitrags. Ich erkenne ein Bier, das sehr mild und aromatisch schmeckt und mir wirklich zusagt, auch jetzt – nachdem ich das Glas einige Male angesetzt habe.

Helle Biere gehören zu meinen Lieblingsbieren. Gerade diese Kategorie hat es bei mir „bewertungstechnisch“ in der Regel immer etwas leichter. Umso mehr bin ich nun um Objektivität bemüht. Das Bierchen schmeckt relativ mild, sehr ausgewogen und vor allem im Haupttrunk deutlich würzig. Eine feine Würze bildet sich im Antrunk aus, kommt aber erst im Haupttrunk richtig zum Vorschein. „Hinten raus“, also im Abgang, wird es eher hopfenaromatisch bzw. ein bisschen herber.

Insgesamt überwiegen aber die würzigen Noten, meiner Meinung nach. Der Mix aus Würze, Frische und Malzaromatik sorgt für einen relativ kurzweiligen Trinkgenuss. Die Rezenz gefällt mir auch: Durch einen ausgewogenen Kohlensäure-Mix entsteht kein „Blähbauch“.

Statement von der Seitenlinie: Auch beim Nachschenken kommt die Schaumkrone ganz gut zur Geltung. Das haben wir auch beim ersten Einschenken schon bemerkt. Der milde Charakter bleibt aber durch und durch. Da ich mit der ganzen Geschichte sehr zufrieden bin und das Bierchen auch durchaus empfehlen kann, gebe ich gesunde 6,5 Punkte.

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