Brewdog Hoppy Pride

Bierbewertung: Brewdog Hoppy Pride

Bier-Test: Wir haben das Bier "Brewdog Hoppy Pride" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Brewdog Hoppy Pride-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Brewdog Hoppy Pride.

Überblick: Brewdog Hoppy Pride im Test

Es folgen alle Daten und Angaben über das Brewdog Hoppy Pride. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Was der Hersteller sagt

Ausgewogener Malz-Geschmack trifft Orange – das ist unser Hoppy Pride. Die gemäßigte Lager Noten eines klassischen Lagers werden um frische, blumige Noten ergänzt und verwandeln es in ein fruchtiges Helles, das nicht nur durch seinen Geschmack, sondern auch durch seine Haltung überzeugt: Hoppy Pride entstand in Zusammenarbeit mit dem Berliner CSD Verein und unterstützt die deutsche LGBTTIQA*-Community.
https://www.brewdog.com/eu_de/hoppy-pride-csd-berlin-eu, Abruf am: 24. Juli 2023

Unsere Bewertungskriterien

  1. Schaumbildung: mittel bis viel
  2. Schaumhaltbarkeit: mittel
  3. Geruchsintensität: schwach
  4. Geruchsbalance: mild, leicht malzig, leicht süß
  5. Bierfarbe: Gelb
  6. Biertrübung: trüb
  7. Kohlensäuregehalt: mittel
  8. Geschmack: blumig, Orange, malzig

Bewertung

Unsere Gesamtbewertung:

User-Bewertung:

Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Brewdog Hoppy Pride" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Rating: 8.00/10. From 2 votes.
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Bewertung von Christian:

Ein Helles mit Haltung…und das in Regenbogenfarben. Zum Zeitpunkt unserer Verkostung ist der CSD Berlin noch gar nicht so lang her und anlässlich dessen wurde das Bier ja mal entwickelt. Das nennt sich dann Timing.

Im Glas sehen wir hier ein eher gelbes und trübes Bier mit einer durchschnittlichen Schaumkrone. Die Haltbarkeit ist aber relativ gut. Nachdem der Geruch quasi nicht vorhanden war und nur zu einem milden Irgendwas verkommt, bin ich gespannt, wie sich der Geschmack hier entwickelt. Was mir als erstes auffällt ist die Kohlensäure. Sonderlich viel ist es meiner Meinung nach nicht, das sieht Mirco allerdings anders. Klar, es prickelt hier und da und spritzig frisch ist es auch, aber wirklich krasse Kohlensäure erkenne ich hier nicht.

Geschmacklich sind wir ebenfalls in einem eher undefinierten Mittelmaß unterwegs. Ja, ein Helles. Klar, wie immer irgendwie relativ mild, leichte Malznoten, eine leichte Süße, hier noch etwas Frucht dabei, etwas blumig. Malz-Geschmack trifft Orange sagt Brewdog…..puhh….also dafür braucht man echt Fantasie oder noch 3-8 Dosen dieses Biers 😉 Das ist dann doch eine Nummer zu hoch ins Marketingregal gegriffen. Für mich bleibt das Bier vor allem mild und süffig, mit einer feinen Herbe, gerade so in Richtung Abgang, der zudem noch leicht trocken ausklingt. Das lässt das Bier zumindest ein wenig von der recht beliebigen Hellen-Fraktion abweichen und auch die leichte blumige und fruchtige Note ist eher unüblich. Dennoch jetzt kein Bier, was mir sonderlich lang im Kopf bleibt, auch wenn es mir ja schmeckt. Aus meiner Sicht sind hier 7 Punkte durchaus angemessen.

Bewertung von Mirco:

Ein Helles mit Haltung – wie schön! Meine Güte: Ein unfiltriertes Bier, das mir auf den ersten Blick schon mal sehr gut gefällt, denn: Allein die Farben deuten schon auf Gleichberechtigung hin – kein Rechtsaußen – das ist klar! Die bunten Farben der Flaschen zeugen von Vielfalt und von Möglichkeiten, die jeder Mensch in seinem Leben hat J Und das ist doch eine tolle Sache, dass eine solche, kleine Bierdose so etwas tolles transportiert. Ob es gelingt? Wer weiß 🙂

Ein solches Bier ordnet sich politisch natürlich direkt ein, aber das lassen wir jetzt mal links liegen und sagen: Sehr locker, süffig, leicht und entspannt zu trinken – so ist das nette Bierchen. Der Haupttrunk ist recht intensiv. Recht würzig-frisch, ein wenig kräuterig und grasig – so könnte man das Bier sehr gut beschreiben. Sehr angenehm übrigens im Haupttrunk. Unheimlich gut zu trinken.

Im Abgang bleiben dieselben Noten bestehen. Sehr herzhaft, sehr intensiv, und recht nah an einem satten, intensiven Pilsener, das man in ein Kräuterloch getaucht hat. Wie auch immer: Mir schmeckt es in der Tat ganz gut und ich kann das Bier, trotz der ganzen schrägen Noten ganz gut trinken. Daher gibt es auch die verdienten 9 Punkte von mir. Lecker – gerne mehr.

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