Rieder Stelzhamer

Bierbewertung: Rieder Stelzhamer

Bier-Test: Wir haben das Bier "Rieder Stelzhamer" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Rieder Stelzhamer-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Rieder Stelzhamer.

Überblick: Rieder Stelzhamer im Test

Es folgen alle Daten und Angaben über das Rieder Stelzhamer. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Was der Hersteller sagt

Für die Brauerei Ried war es immer etwas Besonderes, Ereignisse aus dem regionalen Bereich ins Biergeschehen aufzunehmen. So kredenzen wir Ihnen anlässlich des 200. Geburtstages von Franz Stelzhamer (Innviertler Mundartdichter) ein spezielles Jubiläumsbier von ganz besonderer Güte, typisch bodenständig, süffig, vollmundig, herzhaft und bekömmlich.
https://rieder-bier.at/produkt/rieder-stelzhamer/, Abruf am: 27. März 2023

Unsere Bewertungskriterien

  1. Schaumbildung: sehr viel
  2. Schaumhaltbarkeit: langanhaltend
  3. Geruchsintensität: schwach bis mittel
  4. Geruchsbalance: malzig, mild
  5. Bierfarbe: Gold
  6. Biertrübung: blank
  7. Kohlensäuregehalt: wenig
  8. Geschmack: typisch bodenständig, süffig, vollmundig, herzhaft und bekömmlich

Bewertung

Unsere Gesamtbewertung:

User-Bewertung:

Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Rieder Stelzhamer" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Rating: 4.67/10. From 3 votes.
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Bewertung von Christian:

Ein Bier aus Österreich, das freut mich, auch wenn wir von dort schon Biere getrunken haben, so ist es immer gut, die Palette zu erweitern. Dieses Bier wurde wohl zum 200. Geburtstag von Franz Stelzhamer gebraut. Keine Ahnung, ob das nun jemand aus Ried oder Umgebung ist, der dort irgendwie Einfluss hatte, ich kenne ihn nicht. Offenbar war er Dichter…ob das am Bier lag? Man weiß es nicht.

Das Bier sieht optisch echt klasse aus, da haben wir eine goldene Farbe und super viel und vor allem stabilen Schaum. Da kann man wirklich nicht meckern. Im Geruch haben wir hier irgendwie nicht sonderlich viel zu erkennen. Etwas malzig, sonst wars das aber auch. Ebenso wenig empfinde ich den Antrunk, der sich durch kaum Kohlensäure präsentiert. Das finde ich jetzt irgendwie weniger schön, da das Bier leider irgendwie etwas schal schmeckt. Immerhin ist das Mundgefühl sehr weich. Das ist echt gefällig.

Der Antrunk ist irgendwie malzig, aber sehr schnell kommt ein Geschmack durch, den ich echt fies finde. Ich kann das gar nicht richtig beschreiben. Irgendwie wirkt das einfach abgestanden und nicht lecker. Leider fehlen mir hier passende Worte, um das besser zu beschreiben. Immerhin komme hinten raus noch ein paar herbe Noten dazu, die aber dann leider auch nichts mehr retten können.

Leider ein Bier,  welches mir überhaupt nicht zusagt. Die Optik ist noch klasse, das Bier würde ich als Fotomotiv jederzeit nehmen. Aber leider schmeckt es mir gar nicht und ich möchte es auch nicht weiter trinken und dabei teile ich schon mit Mirco. Das soll hier schon was heißen, sind wir doch generell eher positiv gegenüber allen Bieren eingestellt. Aber dieses sagt mir echt nicht zu, so dass ich hier auch nur 2,5 Punkte geben kann, dabei ist aber schon ein Bonus für die Optik dabei.

Bewertung von Mirco:

Ein Bier aus unserem feinen Nachbarland Österreich – wie schön ist das denn? Ich mag es ja immer sehr gerne, wenn wir auch mal Biere trinken, die man hier bei uns in NRW eher schwieriger bekommt bzw. Biere, die aus unseren Nachbarländern kommen. Dieses Festbier steht nun zur Verköstigung bereit – und was soll ich sagen – im Glas sieht es mega gut aus. Ein satter, heller Schaum, eine gigantische Krone und eine tolle Optik lassen das Bier frisch und lecker ausschauen. Das Gold strahlt hervorragend. Im Glas erkenne ich zwar Kohlensäure, die in Form einer kleinen Perlenkette vom Glasboden nach oben steigt – im Test an sich war davon aber eher weniger zu merken.

Der Antrunk ist tatsächlich noch recht unauffällig, leicht malzig und reiht sich ein in den schwachen Geruch. Doch dann kommen zum Ende des Haupttrunks und vor allem im Abgaben fast schon sumpfig-ranzige Noten durch. Ein Hauch Beere mag vielleicht mit drin sein, dazu eine metallische Herbe mit einem sonderbaren Malz kombiniert, was ich kaum einschätzen kann. Herzhaft und bodenständig entnehme ich der Beschreibung im Web. Ja, bodenständig, erdig etc. nehme ich auch wahr. Und einen herzhaften Geschmack hatte ich mir etwas anders vorgestellt. Also puh, das Ding muss man wirklich wollen. Jetzt ist mein Gaumen möglicherweise auch eine ganze andere Geschmacksrichtung gewöhnt, als mir hier präsentiert wird. Mein Ding es leider nicht – es hat’s in dieser Probe mit diversen Hochkarätern aber auch schwer gehabt, gute Punkte zu erzielen. Trotzdem von mir nur 3 Punkte.

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