Biertest: Rieder Stelzhamer
Wir haben das Bier Rieder Stelzhamer getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Rieder Stelzhamer-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Rieder Stelzhamer.Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Rieder Stelzhamer. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Rieder Stelzhamer im Gesamtranking einsortiert.
Unsere Gesamtbewertung zum Rieder Stelzhamer
Du möchtest wissen, wie wir über das Rieder Stelzhamer denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!
Rieder Stelzhamer im Überblick
- Biersorte: Festbier
- Gärungsart: untergärig
- Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hopfenextrakt
- Alkoholgehalt: 5.2 % Vol.
- Stammwürzegehalt: 12.2 °P
- Bittereinheiten: 25 IBU
- Herkunft des Bieres: Ried, Oberösterreich (Österreich)
- Brauerei: Brauerei Ried Getränke GmbH, office@rieder-bier.at
Bewertungskriterien zum Rieder Stelzhamer in Kürze
- Schaumbildung: sehr viel
- Schaumhaltbarkeit: langanhaltend
- Geruchsintensität: schwach bis mittel
- Geruchsbalance: malzig, mild
- Bierfarbe: Gold
- Biertrübung: blank
- Kohlensäuregehalt: wenig
- Geschmack: typisch bodenständig, süffig, vollmundig, herzhaft und bekömmlich
User-Bewertung
Du hast das Rieder Stelzhamer schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.
Unsere individuelle Bewertung
Bewertung von Christian:
Ein Bier aus Österreich, das freut mich, auch wenn wir von dort schon Biere getrunken haben, so ist es immer gut, die Palette zu erweitern. Dieses Bier wurde wohl zum 200. Geburtstag von Franz Stelzhamer gebraut. Keine Ahnung, ob das nun jemand aus Ried oder Umgebung ist, der dort irgendwie Einfluss hatte, ich kenne ihn nicht. Offenbar war er Dichter…ob das am Bier lag? Man weiß es nicht.
Das Bier sieht optisch echt klasse aus, da haben wir eine goldene Farbe und super viel und vor allem stabilen Schaum. Da kann man wirklich nicht meckern. Im Geruch haben wir hier irgendwie nicht sonderlich viel zu erkennen. Etwas malzig, sonst wars das aber auch. Ebenso wenig empfinde ich den Antrunk, der sich durch kaum Kohlensäure präsentiert. Das finde ich jetzt irgendwie weniger schön, da das Bier leider irgendwie etwas schal schmeckt. Immerhin ist das Mundgefühl sehr weich. Das ist echt gefällig.
Der Antrunk ist irgendwie malzig, aber sehr schnell kommt ein Geschmack durch, den ich echt fies finde. Ich kann das gar nicht richtig beschreiben. Irgendwie wirkt das einfach abgestanden und nicht lecker. Leider fehlen mir hier passende Worte, um das besser zu beschreiben. Immerhin komme hinten raus noch ein paar herbe Noten dazu, die aber dann leider auch nichts mehr retten können.
Leider ein Bier, welches mir überhaupt nicht zusagt. Die Optik ist noch klasse, das Bier würde ich als Fotomotiv jederzeit nehmen. Aber leider schmeckt es mir gar nicht und ich möchte es auch nicht weiter trinken und dabei teile ich schon mit Mirco. Das soll hier schon was heißen, sind wir doch generell eher positiv gegenüber allen Bieren eingestellt. Aber dieses sagt mir echt nicht zu, so dass ich hier auch nur 2,5 Punkte geben kann, dabei ist aber schon ein Bonus für die Optik dabei.
Bewertung von Mirco:
Ein Bier aus unserem feinen Nachbarland Österreich – wie schön ist das denn? Ich mag es ja immer sehr gerne, wenn wir auch mal Biere trinken, die man hier bei uns in NRW eher schwieriger bekommt bzw. Biere, die aus unseren Nachbarländern kommen. Dieses Festbier steht nun zur Verköstigung bereit – und was soll ich sagen – im Glas sieht es mega gut aus. Ein satter, heller Schaum, eine gigantische Krone und eine tolle Optik lassen das Bier frisch und lecker ausschauen. Das Gold strahlt hervorragend. Im Glas erkenne ich zwar Kohlensäure, die in Form einer kleinen Perlenkette vom Glasboden nach oben steigt – im Test an sich war davon aber eher weniger zu merken.
Der Antrunk ist tatsächlich noch recht unauffällig, leicht malzig und reiht sich ein in den schwachen Geruch. Doch dann kommen zum Ende des Haupttrunks und vor allem im Abgaben fast schon sumpfig-ranzige Noten durch. Ein Hauch Beere mag vielleicht mit drin sein, dazu eine metallische Herbe mit einem sonderbaren Malz kombiniert, was ich kaum einschätzen kann. Herzhaft und bodenständig entnehme ich der Beschreibung im Web. Ja, bodenständig, erdig etc. nehme ich auch wahr. Und einen herzhaften Geschmack hatte ich mir etwas anders vorgestellt. Also puh, das Ding muss man wirklich wollen. Jetzt ist mein Gaumen möglicherweise auch eine ganze andere Geschmacksrichtung gewöhnt, als mir hier präsentiert wird. Mein Ding es leider nicht – es hat’s in dieser Probe mit diversen Hochkarätern aber auch schwer gehabt, gute Punkte zu erzielen. Trotzdem von mir nur 3 Punkte.