Neumarkter Lammsbräu Festbier Winter

Bierbewertung: Neumarkter Lammsbräu Festbier Winter

Bier-Test: Wir haben das Bier "Neumarkter Lammsbräu Festbier Winter" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Neumarkter Lammsbräu Festbier Winter-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Neumarkter Lammsbräu Festbier Winter.

Überblick: Neumarkter Lammsbräu Festbier Winter im Test

Es folgen alle Daten und Angaben über das Neumarkter Lammsbräu Festbier Winter. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Was der Hersteller sagt

Der Duft entfaltet leichte Noten von Honig und Pflaumen. Im kräftigen Aroma ergänzen sich weiche, süßliche Röstmalznoten und eine milde Hopfenbittere zu einem ausgewogenen, vollmundigen Geschmack. Leuchtend bernsteinfarben zeigt das Lammsbräu Festbier auch optisch seinen individuellen Charakter.
https://www.lammsbraeu.de/bio-bier/untergaerig/festbier, Abruf am: 7. November 2022

Unsere Bewertungskriterien

  1. Schaumbildung: viel
  2. Schaumhaltbarkeit: langanhaltend
  3. Geruchsintensität: mittel
  4. Geruchsbalance: süß, Honig, leicht bitter, leicht fruchtig
  5. Bierfarbe: Bernstein
  6. Biertrübung: blank
  7. Kohlensäuregehalt: viel
  8. Geschmack: stark, vollmundig, festlich, Honig, Pflaume

Bewertung

Unsere Gesamtbewertung:

User-Bewertung:

Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Neumarkter Lammsbräu Festbier Winter" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Rating: 7.20/10. From 5 votes.
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Bewertung von Christian:

Zugegeben, bisher stehen die Biere dieser Brauerei nicht gerade oben in meinem persönlichen Ranking. Trotzdem freu ich mich immer, wenn ich im Biomarkt auf neue Biere der Brauerei stoße. So hab ich auch beim letzten Besuch dieses Winter Festbier für uns mitgenommen.

Optisch haben wir es hier mit einem satten Bernstein zu tun. Die Schaumbildung war passabel, die Haftbarkeit des Schaums jedoch eher so semi. Im Geruch absolut süßlich, aber auch etwas nach Honig. Der Geschmack offenbart die volle Malzsüße. Süß und karamellig, das sind definitiv die Noten des Antrunks, um nicht zu sagen, die Hauptnoten des Bieres. Irgendwie ist es mild, aber eben auch sehr süß. Ganz dezent kommt etwas Würze durch den Hopfen durch, diese ist aber so gering schmeckbar, dass die Süße sofort wieder die Oberhand gewinnt. 

Wer nun auch relativ malzlastig, entspannt trinkbare milde Biere steht, wird hier sicher einen seiner Favoriten finden. Mein Geschmack ist das leider weniger, da ich eher die würzigen und bitteren Biere mag. Daher ist dieses Bier quasi genau mein Gegenpol. Dennoch ist es keineswegs schlecht, insbesondere möchte ich hier auch die Bioqualität hervorheben. Mag sein, dass diese nicht zu schmecken ist, dennoch sehr lobenswert. Leider bringt es das Bier bei mir aber insgesamt dann doch nur auf 5,5 Punkte.

Bewertung von Mirco:

Ein interessantes Bier, das muss man wirklich sagen: Hier ist alles ökologisch und energiebilanz-technisch wunder – wie auch immer. Ich habe keine Ahnung, welche Bedingungen zu berücksichtigen sind, kann aber sagen, dass ich hier überall übereinstimme.

Das Bier schmeckt echt lecker, lässt sich gut trinken. Vor allem im Antrunk kommt die strohige bzw. grasige Note durch, die immer an ein „Bauernfeld“ erinnert. Das ist aber eigentlich Quatsch. Eher sind es die Hopfenaromen, die an dieser Stelle etwas mehr zur Geltung kommen.

Lecker klar, auf alle Fälle, aber doch eher hopfenlastig und schwer, wenn man den einen oder anderen Liter intus hat. Das „Genussbier“ ist es definitiv nicht. Das „Abschussbier“ ist es aber auch nicht. Es liegt irgendwo dazwischen.

Die Malznoten sind da, die starken/schweren Noten sind auch da. Dennoch bleibt es „festlich“, also insgesamt recht gut und süffig trinkbar. Eine wirkliche Note kann ich hier aber nicht geben. Wenn es einer von mir verlangt, dann sind es maximale 6 Punkte. Für mehr fehlt die Power im Bier.

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