Valleyer Schloss Bräu heller Bock

Bierbewertung: Valleyer Schloss Bräu heller Bock

Bier-Test: Wir haben das Bier "Valleyer Schloss Bräu heller Bock" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Valleyer Schloss Bräu heller Bock-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Valleyer Schloss Bräu heller Bock.

Überblick: Valleyer Schloss Bräu heller Bock im Test

Es folgen alle Daten und Angaben über das Valleyer Schloss Bräu heller Bock. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Was der Hersteller sagt

Mit Blick auf den baldigen Frühling freuen wir uns auf den diesjährigen Maibock! Braumeister Andreas Forstner hat ihn Anfang Januar bereits eingebraut. Wir werden das goldfarbene Bier zum ersten Mal in 0,5 Liter Flaschen abfüllen – damit Ihr ihn auch zuhause genießen könnt. Traditionell findet der Maibockanstich immer am letzten Wochenende im April statt – dieses Jahr hängt es ganz …
https://valleyer.de/tag/heller-bock/, Abruf am: 12. Juli 2022

Unsere Bewertungskriterien

  1. Schaumbildung: sehr viel
  2. Schaumhaltbarkeit: langanhaltend
  3. Geruchsintensität: mittel
  4. Geruchsbalance: süßlich, herb, fruchtig
  5. Bierfarbe: Gelb-Gold
  6. Biertrübung: blank
  7. Kohlensäuregehalt: mittel
  8. Geschmack: malzig, kräftig, stark, intensiv, süßlich

Bewertung

Unsere Gesamtbewertung:

User-Bewertung:

Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Valleyer Schloss Bräu heller Bock" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Rating: 8.00/10. From 2 votes.
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Bewertung von Christian:

Der helle Bock wurde uns netterweise zur Probe zugesendet. Das lassen wir uns natürlich nicht entgehen und probieren das Bier jetzt auch endlich mal.

Das Bier ist gelb bis leicht goldfarben und bietet sehr viel Schaum. Das sieht im Glas natürlich toll aus. Der Geruch ist etwas süßlich, aber irgendwie auch etwas herb. Beim Antrunk merkt man zunächst mal nur die Malzsüße, die hier schon recht intensiv ausgeprägt ist. Auch erscheint das Bier recht satt und voll im Geschmack. Im Hauptteil kommt eine leichte Herbe hinzu, geht im Abgang jedoch wieder in eine kräftige, leicht alkoholisch schmeckende Süße über. Die Kohlensäure ist relativ schwach ausgeprägt und im Abgang merkt man dies dann in Form eines etwas trockenen Ausklangs.

Ich muss ja sagen, Bockbiere sind nur bedingt mein Fall, irgendwie ist dieses hier nicht so krass, dass ich denke, ich trink nur hochprozentigen Alkohol. Sowas habe ich auch schon gehabt. Aber natürlich merkt man den Alkoholgehalt von fast 7 % schon heraus. Insgesamt wird einem mit dem Bier schon gut warm. Geschmacklich ist es so semi mein Fall. Irgendwie ist mir hier die Malzcharakteristik doch zu stark und das ganze Bier insgesamt etwas zu süß und schwer. Ich komme hier zu einem durchwachsenen Ergebnis und vergebe 6,5 Punkte.

Bewertung von Mirco:

Der helle Bock aus dem Hause Valleyer ist ein Maibock, den man demzufolge auch in den entsprechenden Monaten trinken sollte. Wir machen das jetzt natürlich nicht – dennoch meinen wir, das Bier standesgemäß beurteilen zu können.

Die stolzen 6,8 % Alkohol, die man hier im Glas haben soll, werden völlig von der Süße geschrottet. Ein Bierchen mit Charakter, das kann man ganz gewiss sagen. Im Antrunk kommen die süßen Aromen mit voller Wucht durch und sorgen für einen kräftigen, intensiven und vollmundigen Beginn. Die Süße bleibt leider bestehen. Das Bier wirkt auf mich auch im Haupttrunk eher pappig, schwerfällig und etwas träge zu trinken. Die malzig-süßen Aromen dominieren das gesamte Bier. Die leichte Herbe, bedingt durch den Hopfen, die hier mitschwingt, kann man nur sehr dezent wahrnehmen.

Ehrlich gesagt hätte ich das Bier nicht direkt als ein Starkbier bzw. Bockbier identifiziert. Es ist vor allem die intensive und krasse Süße, die mir zu schaffen macht und mich letztlich auch von einer hohen Note abhält. Aber es ist und bleibt ja alles Geschmackssache.

Was natürlich stimmig ist, das sind die Eckdaten, was für mich persönlich auch direkt 2 Extrapunkte gibt: Tolle Webseite, vernünftige Angaben, ein schöner Schaum und eine tolle Farbe – hier passt schon vieles zusammen. Mir ist die ganze Nummer aber deutlich zu kräftig-süßlich. Der Alkoholgehalt stört mich gar nicht mal so sehr, sondern vielmehr die höllische Süße, die auch im Nachtrunk und Abgang nicht verschwindet. Aufgrund dessen lande ich insgesamt auch nur bei 3,5 Punkten – aber ich weiß, dass wir es mit einem ordentlich gebrauten Bier zutun haben. Meine Bewertung ist subjektiv. Objektiv kann man das sicherlich mehr als verdoppeln.

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