Hofbräu München Maibock

Bierbewertung: Hofbräu München Maibock

Bier-Test: Wir haben das Bier "Hofbräu München Maibock" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Hofbräu München Maibock-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Hofbräu München Maibock.

Überblick: Hofbräu München Maibock im Test

Es folgen alle Daten und Angaben über das Hofbräu München Maibock. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Was der Hersteller sagt

Lang, lang ist’s her, dass der Hofbräu Maibock zum ersten Mal gebraut wurde: 1614 lief die untergärige Starkbier Spezialität erstmals in den Krug. Bis heute punktet das älteste Bockbier Münchens mit seinem vollmundigen, malzaromatischen Geschmack. Der mit 7,2 % Vol. vergleichsweise hohe Alkoholgehalt macht keine halben Sachen – und überzeugt vor allem echte Bier-Kenner.
https://www.hofbraeu-muenchen.de/biere/hofbraeu-maibock, Abruf am: 16. Mai 2022

Unsere Bewertungskriterien

  1. Schaumbildung: mittel
  2. Schaumhaltbarkeit: mittel
  3. Geruchsintensität: mittel
  4. Geruchsbalance: malzig, stark, leicht brotig, leicht kellerig
  5. Bierfarbe: Bernstein-Kupfer
  6. Biertrübung: blank
  7. Kohlensäuregehalt: mittel
  8. Geschmack: barockes, leicht gestriges Malzaroma im Bukett, sehr vollmundig, malzaromatisch und mit einem samtig-weichen und hopfigen Ausklang

Bewertung

Unsere Gesamtbewertung:

User-Bewertung:

Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Hofbräu München Maibock" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Rating: 6.50/10. From 2 votes.
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Bewertung von Christian:

Ja also Leute, was ist hier los bitte?! Bock- bzw. Starkbiere sind ja nun nicht unbedingt mein Steckenpferd, aber die Maiböcke hab ich für mich entdeckt. Farblich macht dieser Maibock von Hofbräu natürlich schon was her, ist er doch dunkel-bernstein bis leicht kupferfarben. Im Geruch, wie auch im Antrunk recht malzig, mit leichter Süße, aber nicht extrem intensiv. Ebenso verhält es sich auch mit dem Alkoholgehalt, der hier mit 7,2% angegeben ist, aber eigentlich nur eine sehr dezente Nebenrolle spielt. Malzig und sehr nach Karamell würde ich den Geschmack hier noch beschreiben. Ansonsten bleibt das Bier aber echt süffig und mild.

Klar, hier haut mich das Bier nicht so vom Hocker, wie noch das Tilmans Kulturator. Und ich hatte das Bier auch mal abseits einer Probe probiert und durchaus für gut empfunden. Jetzt so im Vergleich auch zu anderen Bieren, flacht dieser Maibock ein wenig ab, aber da sind wir immer noch auf einem passablen Niveau unterwegs. Alles in allem ein ordentliches Bier, welches von mir entsprechend ordentliche 7 Punkte bekommt.

Bewertung von Mirco:

Ach wie schön, ein Maibock! Und den gibt es nun im Juni – also zum Zeitpunkt der Beitragserstellung. Das Schöne ist: Wir haben das leckere Bierchen schon eine ganze Zeit früher getrunken – sicherlich auch im Mai. Auf diese Weise können wir ganz gut beurteilen, ob das Bier auch wunderbar zur Jahreszeit schmeckt ;-).

Man merkt direkt im Antrunk, dass wir es hier mit keinem leichten Kandidaten zutun haben. Im Ernst: Die schweren, recht malzigen und auch leicht alkoholischen Noten kommen ganz gut durch und prägen natürlich auch den Antrunk. Im Haupttrunk wird es dann (wenig überraschend) noch etwas intensiver. Hier kommen die Malznoten richtig gut durch, aber auch die „Schwere“ des Bieres. Beides in Kombination sorgt dafür, dass man das Bier nicht besonders schnell trinken kann, sondern eher genießen muss.

Ein typischer Bock? Keine Ahnung. Ich weiß nicht, wie ein typisches Bockbier aus dem Mai schmecken muss. Dieser Kandidat kann auf jeden Fall bei mir punkten, weil die Mischung aus Malz, Hopfen und Süffigkeit in jedem Fall stimmt. Vor allem die Malznoten sind im Schnitt nicht zu dominant, so dass sie das gesamte Bier nicht „beherrschen“, sondern eher für einen ausgewogenen Geschmack sorgen. Ich werde Fan und bleibe wahrscheinlich Fan: 8 Punkte.

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