Hochdorfer Barbara Bock

Bierbewertung: Hochdorfer Barbara Bock

Bier-Test: Wir haben das Bier "Hochdorfer Barbara Bock" getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. Neben allen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und zu den Zutaten findet Ihr in diesem Hochdorfer Barbara Bock-Test unsere Bewertungen: vom Geruch des Bieres bis zum Biergeschmack. Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung. Daraus erstellen wir eine übersichtliche Biertabelle. Hier könnt Ihr sehen, wie die einzelnen Biere im Test abgeschnitten haben. Nun folgt unsere Einschätzung des Bieres Hochdorfer Barbara Bock.

Überblick: Hochdorfer Barbara Bock im Test

Es folgen alle Daten und Angaben über das Hochdorfer Barbara Bock. Sollten wir zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze und zu den IBU (International Bitterness Units) keine entsprechenden Angaben gefunden haben, wird die Angabe "0.0" bei Euch angezeigt.

Was der Hersteller sagt

Der dunkle Hochdorfer BarbaraBock, damals wie heute ein kräftiger dunkler Doppelbock, wartet mit einer Stammwürze von 19,5 % und einem Alkoholgehalt von 8,5 Volumenprozent auf. Seine satte kastanienbraune Farbe, von der kompakten, feinporigen Schaumkrone geschmückt, lädt zum Trinken ein. In der Nase zeigen sich Kakao- und Schokoladennoten ebenso, wie Anmutungen von roten Beeren. Auf der Zunge besticht der Barbara-Bock mit seinem vollmundigen Charakter, feine Karamell- und Röstaromen aus den eingesetzten Spezialmalzen prägen den ersten Eindruck und rufen auch hier Assoziationen zu dunkler Schokolade und frischem Kaffee hervor, bevor sie von der angenehm rezenten Kohlensäure verdrängt werden. Die dezenten Hopfennoten des Hochdorfer Naturhopfens runden das Geschmacksbild ab und vervollständigen das Erscheinungsbild des BarbaraBock. Auch nach 47 Jahren hat er nichts von seinem Charme verloren.
https://hochdorfer.de/barbara-bock/, Abruf am: 25. November 2021

Unsere Bewertungskriterien

  1. Schaumbildung: mittel
  2. Schaumhaltbarkeit: mittel
  3. Geruchsintensität: stark
  4. Geruchsbalance: intensiv, malzig, würdig
  5. Bierfarbe: Braun
  6. Biertrübung: blank
  7. Kohlensäuregehalt: mittel
  8. Geschmack: kräftig, vollmundig, karamellig, röstaromatisch

Bewertung

Unsere Gesamtbewertung:

User-Bewertung:

Und jetzt könnt Ihr selbst abstimmen: Wie hat Euch dieses Bier "Hochdorfer Barbara Bock" geschmeckt? Gebt einfach Eure Bewertung ab, indem Ihr auf die Sterne klickt, die Ihr dem Bier geben möchtet - und hinterlasst gerne einen Kommentar.

Rating: 9.00/10. From 2 votes.
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Bewertung von Christian

Nummer 5….und wir leben noch 😉 Vielleicht nach dem nächsten nicht mehr, denn jetzt wird uns in der Digitalen Charity Bierprobe aus der Weldebrauerei ein weiteres Bockbier serviert. Mit 8,5% vol. Alkohol zieht er uns vermutlich die Schuhe aus. 😀

Optisch ist das Bier satt braun und glänzend. eine feinporige, leicht bräunliche Schaumkrone liegt auf dem Bier. Der Geruch ist malzig, würzig und aus meiner Sicht auch sehr alkoholisch. Der Antrunk ist, weich, süß-malzig nach Karamell, röstig und minimal rauchig. Der Körper ist sehr vollmundig und hinterlässt ein kräftiges Mundgefühl. Im Abgang kommt ganz gut der Hopfen durch, begleitet durch eine deutlich geringere Süße.

Mir persönlich schmeckt man ein wenig zu stark den Alkohol heraus. Es wirkt zwar nicht “sprittig” aber ohne Frage machen sich die 8,5% vol. Alkohol hier sehr breit. Trotzdem kann man das Barbara Bockbier noch ganz gut und leicht trinken. Schlägt nicht allzu schwer zu und somit vergebe ich hier 7 Punkte.

Bewertung von Mirco

Die Brauerei wird derzeit in der 12. Generation geführt – sehr stark! „Slow Brewing“ erscheint auf dem Emblem der Brauerei, das wir gerade in einer digitalen Live-Bierprobe sehen dürfen. Hier gibt man sich sehr viel Mühe, gute und ökologische, natürliche Zutaten zu verwenden.

Süß-malzig, so würde ich den Geschmack im Haupttrunk beschreiben. Der Alkoholgehalt ist bei diesem Bier besonders hoch. So etwas schreckt mich in der Regel erst einmal ab. Hier geht es aber noch, da es durch die Süße und das Malz überdeckt wird. Hier wurde beim Brauen sehr viel Malz verwendet, so sich mehr Alkohol bilden konnte. Auch was die Stammwürze angeht, so haben wir es eher mit einem „Hochkaräter“ zutun. 19,5 °P sind schon eine echte Hausnummer. Die Geschmacksnoten „malzig“ und „würzig“ bleiben auch dominant während der gesamten Verkostung. Die leichte Süße im Antrunk wird im Haupttrunk durch Schokolade bzw. Espresso überdeckt. Den Alkohol riecht man schon sehr deutlich, schmeckt man allerdings nur bedingt. Heißt: Aufpassen, dass es nicht zu starke Kopfschmerzen gibt am nächsten Tag.

Insgesamt ist mir das Bier einen ganzen Schlag zu malzig bzw. zu süß. Dabei selbstverständlich nicht klebrig etc. Da ich meine, aber auch Röstmalz zu erkennen, ist mir das Bierchen ein Stück weit zu intensiv. Ich bewerte deshalb mit 6 Punkten.

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