Biertest: Einbecker Urbock Hell
Wir haben das Bier Einbecker Urbock Hell getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Einbecker Urbock Hell-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Einbecker Urbock Hell.Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Einbecker Urbock Hell. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Einbecker Urbock Hell im Gesamtranking einsortiert.
Unsere Gesamtbewertung zum Einbecker Urbock Hell
Du möchtest wissen, wie wir über das Einbecker Urbock Hell denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!
Einbecker Urbock Hell im Überblick
- Biersorte: Bock-/Starkbier
- Gärungsart: untergärig
- Zutaten: Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen
- Alkoholgehalt: 6.5 % Vol.
- Stammwürzegehalt: 16.2 °P
- Bittereinheiten: 35 IBU
- Herkunft des Bieres: Einbeck, Niedersachsen (Deutschland)
- Brauerei: Einbecker Brauhaus AG, info@einbecker.de
Bewertungskriterien zum Einbecker Urbock Hell in Kürze
- Schaumbildung: wenig
- Schaumhaltbarkeit: kurzanhaltend
- Geruchsintensität: stark
- Geruchsbalance: bitter-herb
- Bierfarbe: Gelb
- Biertrübung: blank
- Kohlensäuregehalt: mittel
- Geschmack: würzig-frisch, süßlich-malzig
User-Bewertung
Du hast das Einbecker Urbock Hell schon probiert? Gib hier deine Bewertung zum Bier ab und teile deine Meinung in den Kommentaren!Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.
Unsere individuelle Bewertung
Bewertung Christian
Vor dem Bier hatten wir beide wohl Respekt, wobei Mirco sicher noch einen Schlag mehr. Der Geruch aus der Flasche heraus erinnert mich doch stark an ein Jever. Es scheint also in Richtung bitter-herb zu gehen, was ich generell ganz spannend finde.
Der erste Schluck bringt mich doch ein wenig aus dem Konzept. Es ist doch irgendwie nicht so, wie ich es mir vorgestellt habe. Eine fiese Note schwingt zu Beginn in diesem Bier mit. So nach und nach gewöhne ich mich an das Einbecker Ur-Bock dann aber doch immer mehr, so dass ich es nicht mehr so extrem beißend unangenehm finde. Für ein Bockbier mit 6,5% vol. Alkohol ist es sogar relativ mild wie ich finde. Da habe ich wirklich schlimmeres erwartet. Natürlich merkt man von Schluck zu Schluck heraus, dass wir es hier nicht mit einem normalen Pils zu tun haben, sondern dass hier schon mehr “Bums” hinter steckt. Es bleibt dabei irgendwie eine Mischung aus anfänglicher Milde und kurz danach auftretender herber Bitternote, die sogar ein wenig unangenehm scharf wird. Nicht übertrieben, aber eben auch nicht so, dass ich sage, ich muss unbedingt mehr davon haben. Ich denke, dass ich damit auch nicht alleine dastehe.
Bewertung Mirco
Ein Mix aus Sauerbraten, Traktoren-Öl, Frittierfett, scharfer süß-sauer-Soße, einem billigen Pflaumenschnaps, Desinfektionsmittel und Hopfenfeld. Letzteres ist noch positiv aufgerundet. Also ehrlich… Geruch und Geschmack ziehen mir die Schuhe aus. Geruch: Seife, Lauge… irgendetwas, womit wir damals im Chemie-Unterricht experimentiert haben und bei dem mein Lehrer immer sagte, dass man eine Schutzbrille aufziehen sollte… Und ganz ehrlich: Auch nach mehreren Schlucken ist das Bier überhaupt nicht meins. Ich kann mir natürlich vorstellen, dass hier die allerhöchste Braukunst hintersteckt, aber meinen persönlichen (!) Geschmack trifft es leider überhaupt nicht – auch wenn ich dem Einbecker Urbock Hell nun eine neue Chance gegeben habe.
Kurzum: Den muss man mögen. Ich weiß jetzt wieder, warum ich so viel Angst vor diesem Bier hatte und warum ich es nicht mag. Also mit dem Getränk desinfizierst Du Wunden, vernichtest die Ameisen oder löst den Grünspan auf der Terrasse… aber für einen entspannten, leichten Genus auf der Terrasse ist dieses Getränk gewiss nicht geeignet. Ein dickes Sorry an alle Fans dieses Bieres – aber mein persönlicher Geschmack liegt kilometerweit entfernt. Den einen Punkt gibt’s trotzdem.
Dem einen schmeckts, dem anderen nicht. Bockbier ist tatsächlich nicht jedermanns bzw. -frau Sache. Aber wer einmal nach Einbeck kommt, sollte das Einbecker Urbock probieren. Anläßlich des Bockbierjahres 2023 wird das Einbecker Brauhaus eine neue Führung zum Thema Bockbier anbieten. Auf ganz viele neue Gäste im Bockbierjahr 2023 freut sich das Tourismusbüro von Einbeck. „Wir haben Bock“, sagte Ulrike Lauerwald, die auch für Tourismus zuständige Leiterin der Stabsstelle Public & Business Relations (PBR) der Stadt Einbeck. „Voller Spannung und Vorfreude blicken wir auf das Bockbierjahr 2023. Ganz besonders freue ich mich, dass jeder Gast mit seinem Besuch in der Stadt das Jahr zu etwas Besonderem machen wird.“
Auf nach Einbeck in den Süden Niedersachsens … und Prost!