Borbecker Heller Bock

Biertest: Borbecker Heller Bock

Wir haben das Bier Borbecker Heller Bock getestet und nach unseren Bewertungskriterien beurteilt. In unserem Biertest findet Ihr im Überblick zunächst alle wichtigen Informationen zur Herkunft, zum Alkoholgehalt, zur Stammwürze, zu den IBU und den Zutaten. Anschließend findet Ihr in diesem Borbecker Heller Bock-Biertest unsere Bierbewertung. Anhand unserer Bewertungskriterien beurteilen wir die Optik, den Geruch sowie den Geschmack des Borbecker Heller Bock.
Im Ergebnis führt unsere unabhängig voneinander abgegebene Benotung zu einer Gesamtbewertung des Borbecker Heller Bock. Daraus erstellen wir ein übersichtliches Bier-Ranking in dem Ihr sehen könnt, wo sich das Borbecker Heller Bock im Gesamtranking einsortiert.

Unsere Gesamtbewertung zum Borbecker Heller Bock

Du möchtest wissen, wie wir über das Borbecker Heller Bock denken und wie es uns geschmeckt hat? Lies weiter unten unsere individuelle Meinung und Bewertung über das Bier!

Borbecker Heller Bock im Überblick

Bewertungskriterien zum Borbecker Heller Bock in Kürze

User-Bewertung

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Rating: 7.50/10. From 2 votes.
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Schau dir hier das User-Ranking an und finde heraus, welches der Biere bei den Usern am Besten abgeschnitten hat.

Unsere individuelle Bewertung

Bewertung von Christian:

Ein Bierchen aus der Ecke, genauer aus Essen. Das Bier kommt aus der Dampfe, die zu Stauder gehört oder zumindest wurde diese Flasche dort abgefüllt. 

Vor uns steht ein dunkelgoldenes Bier, mit einem Hauch in Richtung Bernstein. Die Schaumbildung war sehr toll und hielt auch durchaus stabil stand. 

In der Nase ist das Bier deutlich weniger intensiv, als zunächst erwartet. Man erkennt natürlich malzige und süße Noten, aber auch irgendwas leicht Bitterfruchtiges. 

Beim Antrunk merkt man ein weiches Mundgefühl kombiniert mit einer durchaus erfrischenden Kohlensäure. Auch beim Trinken erscheint das Bier leichter, als es dann ist. Für 7 % Alkohol, ist das hier wirklich gut zu trinken. Die Süße des Malzes ist schön ausgewogen und nicht zu intensiv. Eine feine Würze gibt dem Bier ein rundes, vollmundiges Aroma und in Richtung Abgang ist sogar eine leichte Bittere zu erkennen.

Insgesamt ein wirklich tolles Bier. Lässt sich gut trinken, nicht zu kräftig und doch mit Power auf der Brust. Auch wenn Bockbiere nicht mein Favorit sind, aber hier möcht ich wirklich gern mehr trinken und insofern greife ich auch hoch ins Punkteregal…9,5 Punkte.

Bewertung von Mirco:

Ein Bier, das meiner Meinung nach direkt eine kleine – gedankliche – Aufwertung bekommt, weil es ja schließlich einen Heimvorteil hat. Wir befinden uns hier schließlich im Ruhrgebiet – und dieses Bier kommt aus dem schönen Essen. Wir haben es mit einem hellen Bock zutun, der gar nicht so hell ist – denn er erscheint Golden bis Bernstein im Glas. Die Flasche ist mit 0,75 Litern sehr groß, aber echt edel aufgemacht. Allein für die Optik, das seht Ihr ja selbst auf den Bildern, gibt es schon die volle Punktzahl.

Schaum war ausreichend im Glas und die Haltbarkeit kann mich überzeugen. Dazu kommen malzige und süßliche Geruchsnoten, die aber doch recht moderat ausfallen, wenn man das Bier mit anderen hellen Böcken vergleicht.
Aromatisch erkenne ich durchaus vollmundige Noten im Haupttrunk, die auch eine gewisse Würze offenbaren, die allerdings erst von Schluck zu Schluck präsenter wird. Die leichte Malznote bleibt eigentlich immer im Mund. Eine feine Herbe kommt vor allem “auf den letzten Metern” durch und überrascht durch einen starken und recht intensiven Charakter. Ein kräftiger Ausklang sorgt meiner Meinung nach echt für ein komplett rundes Gesamtergebnis und einen tollen Geschmack.

Jetzt habe ich das Glas mal ein paar Minuten in Ruhe gelassen und dann noch einmal neu angesetzt: Im Antrunk erkenne ich nun eine ganz leichte Säure im Bier, die die Malznoten ein wenig überdeckt und die Süße etwas herausnimmt. Das sorgt meiner Meinung nach für eine sehr gute Bekömmlichkeit und eine tolle Trinkbarkeit des Bieres. Hier greife ich immer gerne zu. Es hätte auch fast für die trommelwirbelbehafteten 10 Punkte gereicht. Ich bleibe allerdings bei 9,5 Punkten – einzig aus dem Grunde, weil ich einen Unterschied zu meinen bisherigen “Zehnern” herstellen muss.

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